Magnat Verst X-Cite 560

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Autor
Verst Magnat X-Cite 560

    







BID = 106187

Induleo

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Luxemburg
 

  


Geräteart : Verstärker
Hersteller : Magnat
Gerätetyp : X-Cite 560
Chassis : Car-Hifi
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Ich hoffe dass ich mit einer Car-Hifi-Frage hier auch richtig bin.

Erste Diagnose: Verstärker angeschlossen, die Protection-LED leuchtet sehr schwach auf.

Zweite Diagnose: Die Eingangspannung von 13,8V (max 5A) fällt auf 6,5V ab.

Verpollt man die Versorgungspannung kurz, und schalltet dann nochmal ein, bleibt die Spannung eine sehr kurze Zeit (~1s) auf 13,8V und dann geht die Protection-LED an, und es geht wieder auf 6,5 Volt runter.

An den Schalttransitoren für das Schaltnetzteil kommt zwar irgendwie eine Wechselspannung (sieht nach PWM aus) an, aber da die Speissung letzter nur 6.5 beträgt kann auch nichts hochtransformiert werden.

Weis da vieleicht jemand, ob da nur das Schaltnetzteil kaput ist, oder hat es die Verstärkungstransitoren erwischt?

Ich weis, eine Reparatur ist bei "lowcost" nicht seht sinnvoll, aber vieleicht ist er ja mit einem kleinen Trick wieder Fitt zu bekommen!


Danke im Voraus, für eure Hilfe

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BID = 106201

ASZ

Schriftsteller



Beiträge: 729

 

  

hi,

ich denke mal da ist was oberfaul, wenn du 13v an der klemme anlegst und dann an den mosfet`s nur noch 6v hast und die 13v immer noch voll anstehen dann ist da doch etwas unterbrochen, messe dich mal ohmisch ohne spannung drann wie viel wiederstand zwischen dem punkt wo 6v anliegen und der 13v eingangsklemme, da sollte 0 ohm sein, wenn nicht dann ist da was unterbrochen.
was bei diesen endstufen auch sehr offt vorkommt dass diese verlöteten durchkontacktierungen reißen oder sich von der platine lösen was man aber so nicht sieht, merkt man erst dann wenn die nachgelötet werden.
ich würde an deiner stelle diese ganzen durchkontacktierungen erst ein mal ALLE grade die im schaltnetzteil nachlöten ( altes zinn absaugen und neu verzinnen.
dies löst zu 90% alle probleme bei diesen endstufen.
wann du dann grad dabei bist löte auch alle endstufentransistoren und periferie nach, oder sehe dir zumindest ganz genau die lötstellen an, dann hast du für lange zeit ruhe da die vom werk ab hundsmiserabel gelötet sind.

servus
andi

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BID = 106202

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen


Zitat :
Zweite Diagnose: Die Eingangspannung von 13,8V (max 5A) fällt auf 6,5V ab.


Womit versorgst Du denn die Endstufe, wohl nicht mit einer Autobatterie, was? Wenn ja, dann such mal den fehler an der Verkabelung im Auto - die Spannung darf dort nicht so stark abfallen ohne das eine Sicherung auslöst!


Zitat :
Verpollt man die Versorgungspannung kurz, und schalltet dann nochmal ein, bleibt die Spannung eine sehr kurze Zeit (~1s) auf 13,8V und dann geht die Protection-LED an, und es geht wieder auf 6,5 Volt runter.

Wie, Du verpolst absichtlich die Endstufe?
Das macht man nicht! Dadurch geht die doch kaputt! Ich hoffe jetzt wirklich, dass Du das nicht an der Autobatterie testest!


Zitat :
Weis da vieleicht jemand, ob da nur das Schaltnetzteil kaputt ist, oder hat es die Verstärkungstransitoren erwischt?


Wahrscheinlich die Verstärkertransistoren, aber klär uns mal auf, was für eine Stromversorgung Du verwendest!

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BID = 106738

Induleo

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Luxemburg

Also, zur Aufklärung:

Ich benutzte ein Labornetzteil was 13,8V bei 3A leistet, und maximal 5A bringt. Mit diesem Netzteil haben bis jetzt alle funktionsfähigen Verstärker funktioniert.

Ja, ich habe den Verstärker absichlich verpollt, ja ich weis auch dass man das nicht macht, aber dieser Verstärker hab am Eingang ein paar Schutzdioden.


Es ist nicht so dass nur an den Endstufentransistoren (Schaltnetzteil bzw. Endstufe) die Spannung auf 6V fällt sondern auch am Labornetzteil selber! Klar, ihr würdet jetzt sagen ich belaste das zuviel, aber wie kann es dann sein, dass genau die gleichen 6V anliegen, wenn ich es an ein einstellbares Netzteil mit 0-22V bei 2A hänge.


Aber die Lötstellen kann ich ja mal nachkucken.

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BID = 106777

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Ja kalr, am LAbornetzteil ist das alles o.k. . Es hat ja auch keiner gesagt, dass das Netzteil zu wenig Saft liefert. Es ging nur darum, einen Fehler in der Verkableung im Auto auszuschliessen.

Wie ich bereits oben sagte schliesse ich daraus, dass die Spannung bis 6V rauf kommt, und nicht bei 0V bleibt, dass das Netzteil der Endstufe o.k. sein wird, aber ein Kurzschluss in einer der eigentlichen Endstufen vorliegt. Miss mal deren Endtransistoren von C nach E durch , da findet sich dann meisstens der Fehler.

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BID = 113171

Induleo

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Luxemburg

Ich habe jetzt Zeit gefunden mal nach dem Verstärker zu sehen. Hab dann also mal tixiv's Tipps gefolgt und mim Multimeter mal nachgemessen, als der dann bei den beiden Transistoren von CH2 "Short" meinte, war mir klar dass hier im Forum richtig Leute mit Ahnung sind!

Hab dann die beiden ausgelötet, und den Verstärker getestet, und da hat alles funktionniert. Alle 3 anderen Ausgänge gehen noch einwandfrei.


So jetzt kommt natürlich nochmal die schwierige Frage, und zwar, welche Transistoren ich nehmen soll um sie zu ersetzten?

Folgende Beschriftung, die wahrscheinlich aber euch net viel weiter helfen wird, oder?

T1 K B778 0 109
T2 K D998 0 118



Zumindest mal vielen Dank für die Hilfe, auch wenn ich CH2 nicht mehr ans laufen bekomme, hab ich ja noch immer 3 andere

Grüsse

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BID = 113356

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Naja, ich würds mal mit 2SB778 und 2SD998 versuchen. Die Japaner lassen bei ihren Transistoren immer das 2S vor der Bezeichnung weg.

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BID = 115575

Induleo

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Luxemburg

Aha, ohne dein Wissen währe ich ja total verlohren!
Alle Elektronikladen meinten, hmmmm, gibts net!

Tja, ich muss mich also wirklich sehr stark bei dir bedanken! Das Teil ist ja dazu auch nicht so teuer dass man dran arm wird.

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