Also die Widerstände habe ich alle nachgemessen, lediglich die Kondensatoren habe ich nur betrachtet. Aber es scheint alles in bester Ordnung, dafür ist mir soeben etwas anderes aufgefallen und zwar befindet sich auf der Platine ein IC namens TDA 2030A, welcher beim Einschalten extrem heiß wird, sogar so, dass die Aufschrift bereits verschmolzen ist. Kann es sein, dass nur dieser falsch oder gar nicht mehr funktioniert?

Über den Verstärker selbst kann ich auch nicht viel sagen, es ist ein Combo, er hat maximal 50 Watt und ist recht einfach aufgebaut.

Wenn man versucht 50W aus nem 14W Verstärker zu holen dann wird Dieser wohl nur noch glühen. Das wär demnach völlig normal. Ansonsten guck dir das Datenblatt zum IC an, viel mehr als die Grundbeschaltung ist in dem Combo eh nicht drin.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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Meß doch erst mal,ob die Versorgung stimmt,und ob der TDA nicht zufällig nen Kurzschluß am Ausgang hat.(was ich vermute)
Datenblatt und Prinzipbeschaltung sollten sich einfach finden lassen.

Zitat :

Wenn man versucht 50W aus nem 14W Verstärker zu holen

Das kommt auch noch dazu...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am  8 Jun 2008 18:56 ]

Ich habe den IC überprüft und er war wirklich beschädigt, ich habe ihn bereits ausgetauscht und mit dem neuen ist wieder die alte Lautstärke da, jedoch erhitzt er sich extrem rasant, man kann nur kurze Zeit spielen, dann kratzt der Lautsprecher und der Ton verschwindet.
Könnte nun doch ein Fehler an einem der Widerstände sein?
Ich habe bei dem ersten Versuch noch keinen Kühlkörper an dem IC, denn als ich den Verstärker das erste Mal öffnete war auch keiner daran, wenn ich nun noch einen anbringe, dann dürfte sich doch lediglich nur die Zeit bis zum Kratzen verlängern oder?

Haste endlich mal gemessen,Datenblatt besorgt und dir Beispielschaltungen zu dem TDA angesehen?
So viel von deinem Spielzeugamp werden die sich nicht unterscheiden.
Dann sehen wir weiter,sprach der Blinde.
Mit hätte wäre und könnte schickste nur den nächsten in die ewigen Jagdgründe.Der ist schließlich nicht kaputt gegangen,bloß weil er keine Lust mehr hatte...
Und deine Tröte hat nicht zufällig nur 2 Ohm Impedanz ?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 12 Jun 2008 15:41 ]

Ich habe doch geschrieben, dass er wirklich beschädigt war und ohne das zu testen hätte ich es wohl nicht feststellen können.
Außerdem habe ich noch keinen gehimmelt, weil ich solche Teile nicht benutze, spiele ja kein Bass.
Er hat 4 Ohm Impendanz. Nur woran könnte es nun liegen, dass der IC so schnell heiß wird, war meine Frage?
Die Widerstände sind immerhin in Ordnung und an den Kondensatoren sind auch keine Schäden.

Hat sich erledigt, ich habe einen anderen, größeren Kühlkörper verwendet, jetzt läuft er wieder einwandfrei.
Danke für eure Hilfe

Du hast die Wirkung bekämpft, nicht die Ursache!
Schraubst du einen Anker an dein Auto anstatt die Bremse zu reparieren?

Reparier das Ding, dann klappts auch mit dem Originalkühlkörper.

Wie wäre es denn mal mit Infos zum Innenleben? Schaltbild? Fotos?

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Tja,wer nicht hören will...
Der hat sein Multimeter sicher nur zum anschauen,und sieht Kondensatoren von außen an,ob sie heile sind oder nicht...
Hauptsache Bumm-Bumm.
Beim nächsten gegrillten TDA kann er ja noch nen Lüfter mit reinbauen,
dann gehts auch noch ne Weile

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Doch die Ursache ist bekämpft, denn es war das Abschalten durch das zu schnelle warmwerden des IC's. Dieser wurde nur zu warm, da nur ein kleines Reststück eines alten Kühlkörpers verwendet wurde. Ich habe diesen Rest ausgetauscht gegen einen normalen Kühlkörper, welcher größer war und der Verstärker lief wieder.