Akai Kassettenrecorder Tonband Cassettendeck GX 75 Reparaturtipps zum Fehler: Im Unterforum Reparatur - HIFI-Geräte - Beschreibung: Reparaturen an Stereoanlagen, CD-Player, Tuner, Verstärker, Car-HIFI
Autor |
Kassettenrecorder Akai GX 75 |
Problem gelöst
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BID = 550368
matthias.weiss Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Hart
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Geräteart : Cassettendeck
Hersteller : Akai
Gerätetyp : GX 75
Messgeräte : Multimeter
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Hallo, grüß Euch!
Ich hab ein altes Akai GX 75 Kassettendeck bei dem die rechte Spur nicht funktioniert. Es liefert beim Abspielen keinen Ton, bei Betätigung der Play und Stop Taste ist jeweils ein lautes Pop Geräusch im Lautsprecher zu hören.
Ich bin mit dem Gerät zu einem Elektronikfachmann gegangen, der hat sich das angesehen und meinte dass 1.) 1 Tonkopf kaputt ist und 2.) man diesen nicht mehr bestellen kann.
Ich habe AKAI Deutschland, die Österreichvertretung von AKAI so wie das Werk in Japan per EMail kontaktiert, keine Rückmeldung.
Ich bin etwas ratlos was ich machen soll, auch deshalb weil mir das KnowHow fehlt wie man Schaltungen analysiert. Mit Multimeter und Lötkolben kann ich gut umgehen, auch ein paar Elektronik Basics weiß ich.
Ich schätze den Tonkopf würde ich selber finden, aber 1.) wie weiß ich ob der wirklich hin ist und ob dies der einzige kaputte Bauteil ist und 2.) woher krieg ich Ersatzteile?
Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
lG
matthias |
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BID = 550379
Aiman F. Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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BID = 550385
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ein Totalausfall eines Systems im Tonkopf ist extrem selten.
In so einem Fall vertauscht man - wenn man keine Meßgeräte zur Hand hat - einfach kanalweise die Anschlüsse am Tonkopf. Wenn der Fehler mitwandert, liegt der Fehler tatsächlich im Kopf. Aber wenn nicht, dann sitzt er anderswo.
Den Hersteller AKAI gibt es seit einigen Jahren nicht mehr. Insofern frage ich mich, welches Werk Du kontaktiert haben willst.
Der Markenname wurde verkauft. Was heute unter "AKAI" angeboten wird, sind allesamt Geräte fremder Hersteller. Daher wird Dir der heutige Vertrieb auch nicht weiterhelfen können.
Da AKAI damals bei diesen Geräten extrem verscheißfeste Köpfe aus Glasferrit eingesetzt hat, könnte man einen Kopf aus einem Gerät mit anderem Fehler (mechanisch oder elektrisch) ausschlachten.
Aber:
Wenn Du den Einbau samt Justage (das ist ziemlich knifflig und dürfte ohne Erfahrung und spezielle Meßmittel nichts werden) jedoch nicht selbermachen kannst, muß Du mit Reparaturkosten im unteren dreistelligen Bereich rechnen.
Deswegen scheint es mir sinnvoll, sich alternativ in der Bucht nach einem guterhaltenen Gebrauchtgerät umzusehen.
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 550689
matthias.weiss Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Hart
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Wenn ich die Angaben im Manual richtig verstehe ist der Linke (klein und schwarz) Kopf der Löschkopf, die beiden silbernen in der Mitte sind Aufnahmekopf (links) und Wiedergabekopf (rechts).
Zitat :
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Dem Bild nach zu ruteilen scheinen die kaum Standardware zu sein, daher wenn sie defekt sind, wohl Totalschaden.
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Auf dem Kopf ist zu lesen: RP4 - 10HG
Zitat :
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Tonköpfe sind i.w.S. Spulen, also kann man sie erstmal mit dem Ohmmeter auf Durchgang prüfen.
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Hm. Mein einfaches Multimeter piept nicht, weder am linken (funktionierenden) noch am rechten (kaputten) Kanal. Was mach ich falsch?
Versteh ich das richtig, während des Abspielens soll ich auf jeweils einen der 4 Kabelkontakte mit einem unisolierten Schraubendreher fahren um Geräusche im Lautsprecher zu hören?
(Danke für die Info's!!)
lG
matthias
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BID = 550693
matthias.weiss Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Hart
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Zitat :
sam2 hat am 21 Sep 2008 12:37 geschrieben :
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Ein Totalausfall eines Systems im Tonkopf ist extrem selten.
In so einem Fall vertauscht man - wenn man keine Meßgeräte zur Hand hat - einfach kanalweise die Anschlüsse am Tonkopf. Wenn der Fehler mitwandert, liegt der Fehler tatsächlich im Kopf. Aber wenn nicht, dann sitzt er anderswo.
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Scheint als hattest Du den richtigen Riecher: Vom Wiedergabekopf geht ein 4er Kabel weg zu einem 4er Stecker auf der Platine. Ich habe im Stecker die Anschlüsse getauscht: immer noch das Problem im rechten Kanal.
Soweit die "gute" Nachricht. Ahm, hast Du eine einfaches "Kochrezept" wie ich auf der Platine nach Fehlern suchen kann, oder ist das ohne tiefgreifendes Elektronikwissen + Messlabor ohnehin hoffnungslos?
Zitat :
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Den Hersteller AKAI gibt es seit einigen Jahren nicht mehr. Insofern frage ich mich, welches Werk Du kontaktiert haben willst.
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www.akai-pro.de
www.akai.com
Zitat :
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Deswegen scheint es mir sinnvoll, sich alternativ in der Bucht nach einem guterhaltenen Gebrauchtgerät umzusehen.
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Das Gerät gehört meiner Schwester, und die hat irgendwelche sentimentalen Bindungen an das Gerät, also bringt mir ein anderes Gerät nicht viel, evtl wenn ich die Platine verwenden würde ...
lG
matthias
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BID = 550694
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Auf dem Kopf ist zu lesen: RP4 - 10HG |
Das sind Köpfe die Akai selbst produziert hat. Die sind nicht mehr zu bekommen.
Zitat :
| Hm. Mein einfaches Multimeter piept nicht, weder am linken (funktionierenden) noch am rechten (kaputten) Kanal. Was mach ich falsch? |
Du gehst davon aus das das Meßgerät piept. Da ust nicht umsonst ein Display dran. Deswegen heißt das Teil Meßgerät und nicht Durchgangspiepser.
Die piepen nur bei niederohmigen Durchgang.
Zitat :
| Versteh ich das richtig, während des Abspielens soll ich auf jeweils einen der 4 Kabelkontakte mit einem unisolierten Schraubendreher fahren um Geräusche im Lautsprecher zu hören? |
Ja.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 550699
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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1) der Kopf ist es also nicht (wie ich schon vermutet hatte)
2) wirklich: AKAI als eigenständigen Hersteller von Geräten für Endverbraucher gibt es - wie ich bereits ausführte - seit Jahren nicht mehr!
Unter www.akai.com erreicht man die Fa. Grande Group aus Honkong, der die Markenrechte jetzt gehören. Die verkauft türkische, chinesische und koreanische Geräte, auf denen das Wapperl "AKAI" angebracht wurde. Aber das ist der heute übliche Massen-Müll, kein Vergleich zu "echtem" AKAI...
Und www.akai-pro.de ist die professionelle Sparte von AKAI, welche sich schon vor Jahren abgespalten hatte und eigenständig ist.
Beide haben mit dem Betrieb, welcher einstmals diese hervorragenden Tonbandgeräte und Kassettenrekorder herstellte, NICHT zu tun.
Bemühe Dich in dieser Richtung also nicht weiter.
Tja, die Chancen für ne Reparatur sind mit dieser Diagnose gestiegen. Aber die Anforderungen an den Reparateur auch!
Die Werkstatt, welche Dir jene Falschauskunft gab, kann man fachlich offenbar vergessen.
"Köpfe defekt" ist übrigens DIE Standard-Antwort, wenn Jemand eine Reparatur erst gar nicht versuchen will (warum auch immer - und sei es nur, weil er nicht mit Dir darüber diskutieren möchte, warum die dann 120€ kostet)...
Bleiben zwei Möglichkeiten:
Selber versuchen (dazu sind aber zumindest ein NF-Millivoltmeter und ein Signalgenerator erforderlich, evtl. auch noch Einmeßbänder). Etwas Ahnung und Erfahrung wären auch nicht schlecht.
Oder Gerät in ne echte Fachwerkstatt geben (davon gibts leider immer weniger und sie sind schwer zu finden).
Richtig gut, aber auch nicht billig, ist die Fa. AUDIOTRONIC in Heidelberg.
Preiswerter die Fa. Jedamczik in der Oberpfalz. Da müßtest Du jedoch erst anfragen, ob der sich mit diesem Gerät abgeben möchte.
Und dann könntest Du noch bei unserem Forum-Admin nachfragen, also der Fa. BROCK in Heilbronn (http://www.monitorwerkstatt.com/impressum.php).
Ich würde trotz des "Erinnerungswerts" versuchen, ein guterhaltenes Gebrauchtgerät des selben Typs in der Bucht zu beschaffen.
Die Platine kann man nicht einfach so umsetzen, da die Elektronik auf die Köpfe eingemessen ist!
Was einfach ginge, wäre ein Tausch des Gehäusedeckels. Aber schon ein Umbau der Frontplatte wird wieder ziemlich komplex...
Wo befindet sich denn der "Wiedererkennungskratzer"?
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BID = 550702
matthias.weiss Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Hart
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Zitat :
Mr.Ed hat am 22 Sep 2008 16:05 geschrieben :
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Zitat :
| Auf dem Kopf ist zu lesen: RP4 - 10HG |
Das sind Köpfe die Akai selbst produziert hat. Die sind nicht mehr zu bekommen.
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, aber scheinbar ist es eh nicht der Wiedergabekopf
Zitat :
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Du gehst davon aus das das Meßgerät piept. Da ust nicht umsonst ein Display dran. Deswegen heißt das Teil Meßgerät und nicht Durchgangspiepser.
Die piepen nur bei niederohmigen Durchgang.
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Hei, werde da gleich verarscht!!
Mein Mini-Elektronik-Wissen sagte mir: Spule = durchgänger Draht -> Durchgangsmessung.
Jetzt ist mir dann noch irgendwas wie U = L * di/dt eingefallen, also dachte ich mir, nach dem Anfangswiderstand sollte der doch auf Null fallen. War offensichtlich falsch gedacht.
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BID = 550704
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Da hast Du Dich selbst verwirrt:
Denn Du mißt ja nicht mit Wechselspannung, sondern mit Gleichspannung. Also nicht den induktiven Blindwiderstand, sondern nur den ohmschen Wicklungswiderstand.
Und die Spule ist natürlich keineswegs eine ideale, beasitzt also auch einen nicht unerheblichen Widerstand des Drahtes der Kupferwickung!
Der kann durchaus auch über 200 Ohm liegen, so daß Du sogar in einen höheren Meßbereich (wo dann der Piepser sowieso abgeschaltet ist) umschalten müßtest...
Tipp:
Man fängt bei allen solchen Messungen IMMER (also auch bei Strom- oder Spannungsmessungen, wenn man nicht SICHER weiß, in welcher Größenordnung sich der auftretende Wert bewegt) im HÖCHSTEN Méßbereich an und schaltet dann schrittweise herunter.
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BID = 550708
matthias.weiss Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Hart
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Zitat :
sam2 hat am 22 Sep 2008 17:05 geschrieben :
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2) wirklich: AKAI als eigenständigen Hersteller von Geräten für Endverbraucher gibt es - wie ich bereits ausführte - seit Jahren nicht mehr!
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Ok, ok, ich glaub's Dir!!
Zitat :
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Tja, die Chancen für ne Reparatur sind mit dieser Diagnose gestiegen. Aber die Anforderungen an den Reparateur auch!
Die Werkstatt, welche Dir jene Falschauskunft gab, kann man fachlich offenbar vergessen.
"Köpfe defekt" ist übrigens DIE Standard-Antwort, wenn Jemand eine Reparatur erst gar nicht versuchen will (warum auch immer - und sei es nur, weil er nicht mit Dir darüber diskutieren möchte, warum die dann 120€ kostet)...
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Der Fachmann verlangte nichts für den Kostenvoranschlag, also hat er sich wohl nicht besonders bemühen wollen ...
Zitat :
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Bleiben zwei Möglichkeiten:
Selber versuchen (dazu sind aber zumindest ein NF-Millivoltmeter und ein Signalgenerator erforderlich, evtl. auch noch Einmeßbänder). Etwas Ahnung und Erfahrung wären auch nicht schlecht.
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Naja, die Geräte hab ich nicht, müsste ich mir erst besorgen. Und dann wären wohl einige Abende an Elektronikstudium fällig um die Geräte auch nutzen zu können. Werde nochmal darüber nachdenken, aber das wird's eher nicht ...
Eine andere Möglichkeit sehe ich darin die einzelnen Bauteile auf der Platine zu messen und die Messwerte zwischen linker und rechter Kanalschaltung zu vergleichen. Auf der Platine sind recht schön symetrisch die 2 Schaltungen für die 2 Kanäle angeordnet.
Die Widerstände hab ich schon durch, die sind mehr oder weniger ident.
Die Kapazitäten, Impedanzen sowie die Transistoren wären noch offen, die Kapazitäten und Impedanzen kann mein Multimeter nicht direkt messen, wie man Transistoren misst müsste ich erst nachlesen. Wie man IC's misst weiß ich nicht.
Du schreibst weiter unten dass die Platine + Tonköpfe aufeinander eingeregelt sind. Heißt das, wenn ich eine kaputte Kapazität oder Impedanz finde und diese austausche, dass ich dann neu einregeln müsste?
Zitat :
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Oder Gerät in ne echte Fachwerkstatt geben (davon gibts leider immer weniger und sie sind schwer zu finden).
Richtig gut, aber auch nicht billig, ist die Fa. AUDIOTRONIC in Heidelberg.
Preiswerter die Fa. Jedamczik in der Oberpfalz. Da müßtest Du jedoch erst anfragen, ob der sich mit diesem Gerät abgeben möchte.
Und dann könntest Du noch bei unserem Forum-Admin nachfragen, also der Fa. BROCK in Heilbronn (http://www.monitorwerkstatt.com/impressum.php).
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Ich werde denen mal eine EMail schreiben und fragen wie das mit voraussichtlichen Kosten aussieht.
Zitat :
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Ich würde trotz des "Erinnerungswerts" versuchen, ein guterhaltenes Gebrauchtgerät des selben Typs in der Bucht zu beschaffen.
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Ist wohl unter'm Strich billiger ...
Zitat :
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Die Platine kann man nicht einfach so umsetzen, da die Elektronik auf die Köpfe eingemessen ist!
Was einfach ginge, wäre ein Tausch des Gehäusedeckels. Aber schon ein Umbau der Frontplatte wird wieder ziemlich komplex...
Wo befindet sich denn der "Wiedererkennungskratzer"?
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Du meinst, ob das Gerät einen spezielles äußeres Merkmal hat? Nein, hat es nicht, sieht eigentlich neuwertig aus.
Danke für Deine Tipps!
lG
matthias
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 550710
matthias.weiss Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Hart
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Zitat :
sam2 hat am 22 Sep 2008 17:37 geschrieben :
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Da hast Du Dich selbst verwirrt:
Denn Du mißt ja nicht mit Wechselspannung, sondern mit Gleichspannung. Also nicht den induktiven Blindwiderstand, sondern nur den ohmschen Wicklungswiderstand.
Und die Spule ist natürlich keineswegs eine ideale, beasitzt also auch einen nicht unerheblichen Widerstand des Drahtes der Kupferwickung!
Der kann durchaus auch über 200 Ohm liegen, so daß Du sogar in einen höheren Meßbereich (wo dann der Piepser sowieso abgeschaltet ist) umschalten müßtest...
Tipp:
Man fängt bei allen solchen Messungen IMMER (also auch bei Strom- oder Spannungsmessungen, wenn man nicht SICHER weiß, in welcher Größenordnung sich der auftretende Wert bewegt) im HÖCHSTEN Méßbereich an und schaltet dann schrittweise herunter.
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Ah, verstehe. Bei meinem Multimeter ist der niedrigste Widerstandsmessbereich auch gleichzeitig die Einstellung für Durchgangsprüfung. Werde das mal mit höheren Messbereichen versuchen wie Du vorgeschlagen hast.
Danke!
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 551541
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Hallo,
bin selber AKAI-Fan und kann aus jahrelanger Erfahrung sagen, interne Umschalter (Relaiskontakte, Schiebekontakte, etc ...) verschleißen gern in Form von kontakthemmenden Oxidschichten und verhindern damit eine fehlerfreie NF-Spannungs-Weiterleitung.
Da hilft also nur: Geräte-Inneres absuchen auf NF-Umschaltkontakte, diese dann manuell betätigen (zwecks Fehlersuche) und bei Fündigwerden Bearbeitung mit den Mitteln der Wahl bzw. Fähigkeit...
(- Kontaktspray, - mech. reinigen/fetten, - kpl. austauschen ... )
Gruß, TOM.
_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 551556
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Richtig!
Aber bitte KEINESFALLS ein normales Kontaktspray (wie z.B "Kontakt 60") verwenden!!!
Sonst kannst Du die Kiste gleich entsorgen...
Sondern nur spezielle Produkte wie das "TUNER 600".
Oder in volxeigenem Wellenschalteröl baden.
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BID = 551625
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Hallo Sam2,
richtig; wenn Originalersatzteile nicht mehr beschaffbar, hilft nur die fachgerechte Reinigung.
So hat z.B. meine legendäre Bandmaschine GX-77 zum Umschalten der Wiedergabeköpfe zwischen "Vorwärts" und "Reverse" zwei fette, große Relais zu sitzen.
Deren Kontakt-Oxiden konnte ich nur mit sorgfältiger Handreinigung und gutem, originalem Siemens-Wähleröl den Garaus machen.
btw, wer aber eine Kiste nur zwecks Weiterverkauf flottmachen möchte und schnelle Resultate haben will, kann natürlich auch mit Tuner 600 arbeiten. Der Nachbesitzer erbt dann die um ca. 1 Jahr verzögerte Schweinearbeit...
"Kontakt 60" hatte ich zuletzt bei einem PKW im Einsatz, der noch einen konventionellen Vergaser und einen mechanischen Zündverteiler hatte - nu kannste mal überlegen, wie lange es das nicht mehr gibt!
(und ich sammle keine Oldtimer, jedenfalls keine vierrädrigen in M 1:1!)
Diese agressive Brühe hat jedenfalls meine Garage nie verlassen!
Gruß, TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 551657
matthias.weiss Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Hart
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Zitat :
Tom-Driver hat am 25 Sep 2008 20:47 geschrieben :
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bin selber AKAI-Fan und kann aus jahrelanger Erfahrung sagen, interne Umschalter (Relaiskontakte, Schiebekontakte, etc ...) verschleißen gern in Form von kontakthemmenden Oxidschichten und verhindern damit eine fehlerfreie NF-Spannungs-Weiterleitung.
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Solche NF-Umschalter, sind das Bauelemente die von der Panele aus bedient werden?
Wie schaun die aus? Und wie kann ich die öffnen ohne sie zu zerstören.
lG
matthias
Erklärung von Abkürzungen |
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Das Thema ist erledigt und geschlossen. Es kann nicht mehr geantwortet werden !
Zum Ersatzteileshop
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