Hallo Bernd,
danke für deine Antwort. Jedoch ist mir noch nicht klar, worauf ich das Regelventil einzustellen habe. Es ist ja keine Druckanzeige vorhanden, wo ich den Druck darauf einstellen kann. Vorher war der Druck definitiv sehr schwach eingestellt, was mich nicht zufrieden stellte
Würdest du sagen, dass das beschriebene Verhalten durch einen zu hohen Eingangsdruck hervorgerufen wird? Ich versteh auch nicht, warum nur ein gewisser Druck erlaubt ist. Die Technik heißt doch "Hochdruck" und nicht "Niederdruck", wie es bei einem Boiler der Fall ist. Oder liege ich hiermit falsch?

Gruß
luftdieb

Wurden die Amaturen geänder bzw. erneuert?
Geht aus Eurem Text nicht hervor.
Wenn ja könnt Ihr Euch das rumschrauben am Gerät sparen.
Aber erst mal Frage beantworten.
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Hallo,
die Armaturen wurden getauscht. Aber was soll das für einen Einfluss haben. Der DE schaltet ja, d.h. er erkennt das Warmwasser benötigt wird. Vorher war keine Mischbatterie am Waschbecken, d.h. es war für warm bzw. kalt jeweils ein Niederschraubventil, oder wie das auch immer heißt...
Die Essigkur hatte leider (Durchlaufwächter) nichts geholfen. Evtl. hilft ja noch mal einen Essigkur für den kompletten DE, d.h. natürlich nur für die Rohre.
Gruß
luftdieb

Welchen Durchsatz (Liter/Minute) erreichen denn jetzt die neuen Mischbatterien?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Die Mischbatterie am Waschbecken hat ~12 l/min in der mittleren Stellung. Wenn ich auf warm stelle, kommen ~10 l/min.
Bei der Mischbatterie in der Badewanne sind es auch ~12 l/min in der mittleren Stellung und in der warmen Stellung ~11 l/min.

Aber der DE wird kein bischen warm. Das meine ich, müsste doch zumindest passieren, bis der Schutzschalter rausfliegt... Die Heizspirale wird somit überhaupt nicht angesteuert. Aber warum fliegt dann der Schutzschalter raus? Ich konnte mit einem Multimeter direkt an der Heizspirale jeweils 400V messen. Da es sich sicherlich um einen Phasenanschnittssteuerung handelt, ist diese Messung jedoch nicht aussagekräftig, (weil kein RMS). HILFE... ich versteh das einfach nicht...

Gruß
luftdieb

Nein, solch hohe Leistungen dürfen aufgrund massiver Netzstörungen nicht per Phasenanschnitt gesteuert werden.
Verwendet wird eine Schweingungspaketsteuerung.
Was die Sache für Dein Multimeter aber nicht wirklich besser macht...

Zum Problem:
Kann es sein, daß zu Beginn der Arbeiten das Wasser abgestellt wurde, bevor der DLE dauerhaft spannungsfrei geschaltet wurde?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Nee, ich hatte den Durchlauferhitzer abgeschaltet, bevor das Wasser abgedreht wurde. Aber wenn der DLE "weggeschmort wäre" würde das doch sicherlich äußerlich sichtbar sein, oder die Elektronik würde das irgendwie visualisieren, oder? In der Gerätebeschreibung ist folgende Visualisierung der LED aufgeführt:
LED --> Gerätestatus
Aus --> Aus
Ein --> Bereitschaft
Langsames Blinken (1/s) --> Gerät heizt
Schnelles Blinken (4/s) --> Eingestellte Temperatur wird nicht erreicht (Wasserdurchfluss für die Anschlussleistung zu hoch)

Bei mir ist die LED ohne Wasserverbrauch aus. Wenn Wasser fließt, schaltet die LED zu dauerhaft ein.

Lohnt es sich noch weiteren Gehirnschmalz darein zu stecken, oder ist die Situation eher aussichtslos? Gibt es Schaltpläne für so ein Gerät?
Oszi zu besorgen und zu bedienen ist für mich kein Problem. Ich frage mich nur, ob es Hoffnung auf erfolg gibt?

Wenn ich mir den DLE anschaue, erkenne ich auf der Unterseite des Schutzschalters irgend eine art Relais, welches den Schutzschalter auslösen kann. Dieses Relais ist über 2 Drähte zu einem schwarzen Modul geführt, was direkt im Kunststoffgehäuse der Heizspirale eingebaut ist. Ein weiterer Draht hiervon geht in die Elektronik des DLE (vermutlich die Versorungsspg.) Ich neige dazu, diese Verbindung mal zu unterbrechen, um meine Vermutung zu bestätigen. Da es sich aber garantiert um eine Schutzschaltung handelt, habe ich meine Bedenken, ob es nicht folgeschäden verursacht...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: luftdieb am 26 Mär 2008 22:16 ]

Moin
Wenn der Wasserdurchfluß an den Amaturen zu hoch ist schalten die Geräte aus und das ist egal welche Firma verbaut ist.
Durchfluß dürfte so max. vom Gerät 8 Liter sein 12 ist zu hoch.
Es gibt auch Amaturen da bringt es nichts wenn Ich den Durchfluß am Gerät senke dieses sollte auch beachtet werden.
Installateur hohlen der soll sich das ganze mal anschauen und Euch beraten.
mfg



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Hallo, das klingt nach: "Wasserdruck zu hoch - Überdruck-Schalter löst aus".

Zum Testen:
- Hauptwasserhahn der Wohnung zudrehen.
- Jetzt ein wenig Kaltwasser aus einer Mischbatterie ablaufen lassen, so daß der Druck deutlich abnimmt, aber unbedingt wieder schließen, solange noch dünn Wasser fließt!
- Nun alle Sicherheits-Schalter des DE rücksetzen. Leuchtet nun die LED dauerhaft (Bereitschaft)? - Wenn ja, fein! (dann ist der DE ok!)
- Jetzt Hauptwasserhahn wieder aufdrehen, Kaltwasser kurz laufen lassen.
- Ist jetzt die LED am DE aus? Dann ist der Wasserdruck definitiv zu hoch -> Installateur zu Rate ziehen.

Zitat :

- die einzig vorhandenen rote LED fängt permanent an zu leuchten, nachdem 1-2 sek. Warmwasser verbraucht wird

- das würde bedeuten, der Bereitschaftsstatus wird theoretisch erreicht, da durch das fließende "Warm"Wasser der Druck absinkt, aber zu diesem Zeitpunkt ist bereits die Abschaltung aktiv -> kein Erwärmen! Verstanden?


Gruß, TOM.

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Hallo,
der DE funktioniert wieder. Ich habe mir auf der Siemens Homepage ein Durchflussmelder bestellt (Material 601072 --> Ersatz für 175455) für ~30€. Eingebaut -> Funktioniert ;-)))

Gruß
luftdieb