AEG Micro mat MC1763E-M/ VUFE EU

Ersatzteile und Reparaturtipps zum Fehler: Interne sicherung (8)

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Autor
Micro AEG AEG Micromat MC1763E-M/ VUFE EU --- Interne sicherung (8)
Suche nach Micro AEG AEG Micromat

    







BID = 1105294

win1234

Gerade angekommen


Beiträge: 8
 

  


Geräteart : Microwelle
Defekt : Interne sicherung (8)
Hersteller : AEG
Gerätetyp : AEG Micromat MC1763E-M/ VUFE EU
S - Nummer : 61800004
FD - Nummer : PNC 947 608 537-01
Kenntnis : Artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter, Gerätetester (VDE 0701/0702), Phasenprüfer
______________________

Hallo zusammen, habe mich heute registriert und Grüße alle aus Österreich,würde euere Hilfe und Tips benötigen .
Ich besitze eine AEG Micromat MC1763E-M Einbau-Solo-Mikrowelle ,da es sich um ein neueres Gerät und auch Einbaugerät handelt, möchte ich es unbedingt wieder reparieren.
Beim einschalten brennt die interne Glasrohrsicherung 8A nach ca 2 Sekunden durch.
Display leuchtet man kann alle eingaben machen, wenn man startet brennt sie durch. Habe schon die Türschalter (Mikroschalter)geprüft.
Das Magnetron hat einen Widerstand von 00,9 Ohm, Motor vom Drehteller gemessen und geprüft okay, Lampe extern geprüft okay, Hf-Dioden 2.Stück neu, Kondensator gemessen 0,95uF.
Der Trafo hat primär 2,8 Ohm... Sec 180 Ohm.
Wenn das Gerät Hochspannung erzeugt (meine ich) fliegt die Sicherung, wenn man die Diode die paralell zum Kondensator hängt abklemmt ,und die eine auf Masse lässt, läuft das Gerät ohne zu heizen.
Sobald man die Diode man Kondensator anbringt ist die Sicherung wieder kaputt.
Kann mir vielleicht jemand noch weiterhelfen
Danke für die Infos
Grüße

BID = 1105296

driver_2

Moderator

Beiträge: 11859
Wohnort: Schwegenheim
ICQ Status  

 

  

Iso-Prüfung Kondensator machen und Durchgangsprüfung Diode.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
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BID = 1105308

win1234

Gerade angekommen


Beiträge: 8

Danke für die Information
Kondensator auf mit Fluke 1507-----500 volt gemessen 550 MOhm auf beiden Kontakten gegen Masse.
Dioden (neu) sind auch okay

Grüße

BID = 1105310

driver_2

Moderator

Beiträge: 11859
Wohnort: Schwegenheim
ICQ Status  

Trafo primär 2,8 Ohm sind 82A Aufnahmestrom. Bissel viel.

Der hat nen Wicklungsschluß, sofern alles abgeklemmt ist und nur der Trafo gemessen wurde.



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BID = 1105320

win1234

Gerade angekommen


Beiträge: 8

Danke für die Info

Das verstehe ich nicht ,ich kann den Trafo alles abgeklemmt, mit externer Stromversorgung ( Kabel mit Krokoklemmen)220v auf Primärwicklung mit normaler Sicherung einschalten brummt vor sich hin.
Grüße

BID = 1105323

driver_2

Moderator

Beiträge: 11859
Wohnort: Schwegenheim
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Dann musst du halt die Mikro Stück für Stück durchmessen wo ein Kurzschluss oder ein Erdschluss stattfindet.

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BID = 1105325

taktgenerator

Schriftsteller



Beiträge: 891
Wohnort: Bayern


Zitat :
driver_2 hat am  7 Dez 2022 19:01 geschrieben :

Trafo primär 2,8 Ohm sind 82A Aufnahmestrom. Bissel viel.


Der Blindwiderstand kommt noch dazu

Zum Thema:

Ich denke Magneton defekt. Begründung: Sicherung fliegt "erst" nach 2 Sekunden. Wäre ein Kurzschluss vorhanden müsste sofort die Sicherung auslösen. Kondensator und Dioden sind i.O. also bleibt nur noch Magnetron.

BID = 1105328

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das Magnetron hat einen Widerstand von 00,9 Ohm
Das wird hauptsächlich der Widerstand deiner Meßstrippen sein.
Die Magnetronheizer haben typisch 13..15A bei 3,15V = ca 0,2 Ohm. WARM!
In kaltem Zustand vllt ein Zehntel davon.


Zitat :
Ich denke Magneton defekt.
Kann sein. Schlechtes Vakuum evtl und Lichtbogenbildung im Innern.


Zitat :
Begründung: Sicherung fliegt "erst" nach 2 Sekunden. Wäre ein Kurzschluss vorhanden müsste sofort die Sicherung auslösen.
Da wäre ich nicht so sicher. Das ist ein Streufeldtrafo, hat also eine reduzierte Kopplung zwischen Primär- und Sekundärseite. Deshalb fliessen auch bei einem Kurzschluss auf der Sekundärseite nicht die theoretischen 82A.



Zitat :
Hf-Dioden 2.Stück neu
Hf-Dioden gibts da nicht.
Du meinst vemutlich Hochspannungsdioden (HV).
Meist aber nur eine. Parallel zum Kondensator wird ein Entladewiderstand (einige MOhm) liegen. Die eigentliche Hochspannungsdiode liegt antiparallel zum Magnetron und ist Teil eines Spannungsverdopplers, der die über -4kV Betriebsspannung erzeugt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikro.....g.png


Zitat :
mit Fluke 1507-----500 volt gemessen
Gut, dass du so eine hohe Prüfspannung hast, sonst wären die Prüfungen von Diode und Kondensator und Diode nicht aussagekräftig.
Kannst auch mal mit 500V von den Steckkontakten des Magnetrons nach Masse messen. Da darf nichts leiten. Diese Steckkontakte sind nämlich die Enden von zwei Durchführungskondensatoren (wenige nF), und diese Y-Kondensatoren könnten auch hinüber sein.







BID = 1105335

win1234

Gerade angekommen


Beiträge: 8

Danke euch für die Infos, der Widerstand der Kontakte gegen Masse beträgt mit fluke gemessen 500V--550MOhm, sämtliche Teile Drehtellermotor, Lampe,Mikroschalter, bei Tür nachgemessen alles okay
Die HV-Diode(n) ist wie auf Bild ist neu.









TS01-1530 Kondensator bzw T3509 Kondensator gegen Masse

Danke

BID = 1105340

win1234

Gerade angekommen


Beiträge: 8

Noch als Zusatz ,wenn man nur die Diode die parallel zum Kondensator hängt,abhäng und die anderen Teile angeschlossen lässt funktioniert die Mikrowelle,jedoch ohne Heizleistung
habe deswegen vor Tagen vermutet das die Diode(n) defekt sind, und mir neue bestellt, was eigentlich nichts gebracht, wenn das Gerät befeuert wird ist die Sicherung kaputt.
Grüße

BID = 1105341

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210

Wie schaut das ende vom Magnetron (Hohlleiter) aus? Falls der verfärbt ist ist es eindeutig.
Beispielbilder

BID = 1105345

win1234

Gerade angekommen


Beiträge: 8

hier ein Foto vom Magnetron, ist ein Sharp A365

Danke



BID = 1105375

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210

Bin kein Experte, aber ein so angelaufenes Ende hab ich noch nicht gesehen.

BID = 1105398

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
ein so angelaufenes Ende hab ich noch nicht gesehen

Ja, die Antenne wird heiss geworden sein.
Möglicher Weise wurde der Ofen im Leerlauf betrieben, also ohne Gargut oder Wasserlast.

Dann wird ein Großteil der erzeugten HF-Leistung ins Magnetron reflektiert, welches davon übelst heiss wird.

Denkbare Folgen:
Der Heizer brennt durch,
oder die Metall-Keramik-Verbindung wird undicht und das Hochvakuum entweicht,
oder die Magnete entmagnetisieren sich, wenn sie wegen unzureichender Kühlung über die Curie-Temperatur erhitzt werden.

Jeder dieser Effekte bewirkt, dass das Magnetron anschliessend tot ist.

BID = 1105419

win1234

Gerade angekommen


Beiträge: 8

Danke für euere Tips, werde mir neues besorgen und berichten.
Danke

Grüße


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