Hallo Gunslinger,
Danke für die schnelle Antwort Meinst du mit der Kondensatabdekung die Klappe die man öffnen muss um den Kondensator zu reinigen?
Da ist alles fest. War aber ein guter Tipp. Das merkt man sonst wohl erst spät.

Wie gesagt habe das Gerät gereinigt. Habe dabei auch links in den Luftweg zum Lüfterrad gefasst um Flusen zu entfernen. Da steht eine richtige Pfütze drin und das Gerät spuckt immer mal wieder Wasser auf der linken Seite (Luftauslass).

Ich habe einfach das Gefühl, dass der Trockner nicht mehr voll heizt. Das war (glaube ich) mal heisser. Hat der eine zweistufige Heizung? Kann da der Überhitzungsschutz ausgelöst sein? Wie funktioniert dieser Schalter zum Schontrocknen. Viel Regelelektronik hat das Ding mit der Zeitsteuerung ja nun mal nicht.
Hatte die hintere Klappe zur Heizung auch auf. Da war ein Teil der Dichtung nach innen gerutscht. Habe den Teil der Dichtung durch ein Tesa Dichtband für Türen und Fenster ersetzt(hatte ich gerade da). Dieser Teil der Dichtung war brüchig geworden weil er im heißen Luftstrom hing. Das kann aber wohl nicht zu solchen Einbussen in der Trockenleistung führen. War wohl eher ein Defekt am Rande.

Gibts noch mehr Ideen??


Gruss Thomas

Genau diese meinte ich. Schade, gehört bei diesem Modell zu den Standardfehlern. Nimm als nächstes bitte mal das flusensieb heraus und leuchtete unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe durch den Schacht in Richtung lüfterrad. Dieser Weg sollte möglichst frei sein.
Lass das Gerät bei geöffneter Klappe anlaufen, nun sollte durch den Luft Kanal ein ordentliches Lüftchen wehen. Nun solltest du noch prüfen ob das lüfterrad noch fest auf der Motorwelle sitzt, das geht am besten mit einem längeren nicht allzu harten Gegenstand (Kabelkanal). Versuche unter leichtem Druck (mit der Laufrichtung) den lüfter abzubremsen. Wenn er fest sitzt, klappt das nicht.


Dass sich im Bereich des lüfterflügels eine Pfütze bildet ist schon okay.

Zur Heizung: Grundgedanke richtig die Heizung besteht eigentlich aus zwei einzelnen, in einem Gehäuse zusammengebrachten Heizungen, mit der schon Taste schaltet du eine davon ab. Die Heizleistung liegt je nach Bauserie zwischen 2400 und 2600 Watt. (Steht hinten auf dem Typenschild) Sofern du ein Gerät zur Leistungsmessung zur Hand hast, kannst du leicht nachprüfen ob die volle Heizleistung noch vorhanden ist. Die Stromaufnahme sollte sich bei ungefähr 10,5 Ampere plus Motor einpendeln. Wenn der erreichte Wert knapp die Hälfte dieses Wertes erreicht funktioniert nur noch die halbe Heizung. Du kannst natürlich auch mit einem Multimeter die Heizung direkt durchmessen. Die Thermostaten schalten die Heizung immer komplett. Will sagen wenn eines der Thermostate keinen Durchgang hätte, würde die Heizung nicht arbeiten. Theoretisch kann auch ein geänderter Schaltpunkt eines der Thermostate Ursache für das Problem sein, das kommt bei diesem Modell allerdings nie vor. (Keine Regel ohne Ausnahme) nicht tippe allerdings eher auf ein Problem in der Luftführung.



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Murphys Law
Alles, was zusammengesetzt wurde, fällt früher oder später auseinander.
1. Alles fällt früher auseinander.
2. Es sucht sich den ungünstigsten Zeitpunkt dazu aus.

Moin und willkommen im Forum!

Das Deine Stromkosten immens hoch sind besteht aus 2 Komponenten. Der erste ist die Waschmaschine. Maschinen die nur mit 800U/min schleudern sind nicht besonders gut für Trockner. Man sollte daher schon wenigstens eine mit 1200U/min haben. Je mehr Wasser aus der Wäsche geschleudert wird, verkürzt sich die Zeit, je nach Trockner, gewaltig = Strom gespart. Mein Siemens Trockner braucht im Normal Programm max. 75min und im Schon Programm 120min.

Ich hoffe Dir damit einen Tip gegeben zu haben.

Gruß
Bernd

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An alle Hobby-Kundendienstler: Vor Arbeiten am Gerät, Netzstecker ziehen und VDE Vorschriften beachten!! Jeder trägt die Verantwortung für seine ausgeführte Arbeit!!!

Anfragen per Mail oder PN werden nicht beantwortet!

Hallo zusammen.

Problem eins ist gelöst!! Ich habe die Tür und den Ring in dem das Flusensieb sitzt demontiert und den Luftweg zum Lüfter ordentlich gereinigt. Da waren weit unten noch haufenweise feuchte Flusen, die das alles total verstopft haben.
Kommt man kaum dran. Sollte man einen Luftweg in dem sich Flusen bewegen nicht so glatt wie möglich herstellen? Hier sind nur Ecken und Gusskanten an denen sich alles festsetzt. Die machen die Kanten der Geräte von außen doch schön rund. Reinigen kann man das nur wenn man den Ring demontiert. Ich glaube die Produzenten machen das extra.
Naja Ihr Profis lebt wohl zum Teil von diesen „Sollbruchstellen“, aber ich als Verbraucher finde das nicht lustig. Muss ich dann wohl alle zwei Jahre durch.

Habe aber immer noch ein Problem. Der Trockner heizt jetzt die Wäsche zwar wieder richtig gut auf und Trocknet auch wieder wie am ersten Tag, aber er wirft jetzt mächtig viel Wasser mit der Luft aus dem Luftauslass links. Wird eine richtige Pfütze.
Habe noch was festgestellt: Wenn ich vom Kondensor zum Lüfterrad schaue, sehe ich wieder eine Dichtung, die nicht da sitzt wo sie sein soll. Scheint normalerweise die Teile des weißen Plastikgehäuses um das Lüfterrad abzudichten. Die Dichtung ist gerissen und hängt an beiden Seiten ca 5 cm in den Luftweg vor dem Lüfterrad. Kommt aber nicht ans Lüfterrad. Kann das was damit zu tun haben, oder ist jetzt das Gehäuse nur leicht luftundicht? Würde das ungern demontieren. Scheint man schlecht dranzukommen. Ist das wirklich nötig? Wie müsste ich da vorgehen? Gibt es sonst noch Gründe warum das Ding Wasser spuckt?

Gruß
Thomas

Wie schon erwähnt, ist es nicht weiter tragisch wenn sich in diesem Bereich Wasser befindet. Natürlich führt eine defekte Dichtung dazu das hier "falsche "(kalte) Luft zugeführt wird. Das kann zu Kondensation an eigentlich nicht dafür gedachten Stellen führen. Nun prüfe doch bitte nochmal den Ablauf. Dieser befindet sich wenn du die Klappe öffnest links in der kleinen Rinne (ist ein recht kleines Loch und verstopft gerne)

Die Dichtung wieder in ihre ursprüngliche Position zu bringen ist allerdings etwas umfangreicher hierzu ist der Ausbau der Trommel erforderlich. Das ist der einzige Weg, an diese Stelle hinzukommen. Ist nur zu empfehlen wenn du entweder viel Langeweile hast oder das Gerät Wasser verliert.

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1. Alles fällt früher auseinander.
2. Es sucht sich den ungünstigsten Zeitpunkt dazu aus.

Den Ablauf habe ich bei der Reinigung schon bemerkt. Ich hatte den Schlauch dahinter abgezogen, durchgeblasen und das Loch mit einem Draht durchgestochen. Also alles frei.

Ich mag nicht wirklich glauben, dass so ein paar cm nicht richtig sitzende Dichtung so viel falsche Kondensation schafft, dass der Trockner so viel Wasser spuckt. Über einen Trockendurchlauf sind das mehrere ml. Geschätzt 100 – 200 ml. Ist da unten bei der Pfütze noch ein Ablauf der zu sein könnte? Habe wirklich keine Langeweile und somit auch wirklich keine Lust den Trockner total zu demontieren. Kommt man da nicht von der Front aus ran? Oder hat noch jemand eine gut Idee warum das Ding Wasser spuckt?

Thomas

hallo,
ich habe ein ähnliches problem mit dem siltal 2030.
meiner heizt allerdings garnicht mehr. mein sohn hat ihn jetzt am woe mehr oder weniger komplett zerlegt (nur an die elektronik unten haben wir uns nicht rangetraut) und wir haben ihn sauber gemacht etc. meine güte war das teil verdreckt!
ergebnis war aber gleich null, er heizt immer noch nicht. kann es sein, dass die heizspirale hin ist?

dank schon mal im voraus für alle antworten!

Moin Silkie und willkommen im Forum!

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Gruß
Bernd