Hallo Jürgen

Danke für Deine schnelle Reaktion.

Antriebsriemen ist ok.

Die Gleichspannung am Leistungselektronik- Ausgang ist wie folgt:
Bei den ersten Zyklen zwischen 3 und 10 V, stark schwankend. Der Motor hat zu wenig Kraft um die Trommel zu drehen.
Die Spannung steigt dann von Zyklus zu Zyklus, ist aber immer sehr stark schwankend. Nach einigen Minuten schwankt dann die Spannung zwischen 10 und 30 Volt. Ab etwa 30 V schafft es der Motor, die Trommel richtig zu drehen.
Die Spannung stabilisiert sich dann im Laufe des Hauptwaschganges bei 40 bis 44 V, und nun läuft der Motor rund.

Schleudern geht wie gesagt problemlos. Habe die Spannungen auch hier kurz gemessen:
Etwa 60 V bei 600 U/Min, 90 V bei 900 U/Min. Maximale Spannung beim Beschleunigen etwa 190 V.

Helfen diese Angaben weiter?

Gruss, Walter

Hallo Walter,

messe mal die einzelnen Umschaltkontakte am Schaltwerk 4/H/B und 6/B/H und 2/B/H auf Durchgang durch -Anschlüsse vorher abziehen-.
Netzstecker dabei ziehen!
Schau Dir auch mal den Thread von "hans333" -15.5.04/W704- an.

Zitat :

Leitungen (Kabelbaum) -vom Schaltwerk zum Motor- auf Leitungsbruch prüfen.

Hier auch mal nachsehen.

Gruss Jürgen

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Alle meine Tipps sind nicht rechtsverbindlich und für Schäden und Folgeschäden übernehme ich keinerlei Haftung.
Ausführung immer auf eigene Gefahr !!
Immer die Sicherheitsvorschriften VDE beachten.

hallo!
den fehler habe ich schon oft gehabt.
das liegt an der elektronik. ist ein thermischer fehler im processor.
du kannst mal versuchen alle pins des processors nachzulöten.
hilft aber nur in seltenen fällen.

mfg doppelmeister

Hallo Jürgen
Hallo doppelmeister

Das Schaltwerk ist noch i.O., Spannungsverlust über den Anschlüssen 7E, 6F, 4H, 6H ist kleiner 0.1 V.

Habe sodann die Elektronik nachgelötet sowie den C3 (25 V 47µ) ersetzt.

Damit läuft der Motor wieder einwandfrei. Ich hoffe, das bleibt so, sonst melde ich mich wieder.

Somit ganz herzlichen Dank für Eure Tipps!!

Gruss, Walter