Whirlpool Waschmaschine  AWM-846

Reparaturtipps zum Fehler:

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Autor
Waschmaschine Whirlpool AWM-846

    







BID = 154201

marcuse

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Geräteart : Waschmaschine
Hersteller : Whirlpool
Gerätetyp : AWM-846
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hallo Leute,

meine Kücheneinbau-Waschmaschine macht Ärger. Es war eigentlich immer schon so, daß wenn man die Maschine versehntlich überladen hat, der Motor Probleme bekam, die Wäsche rund zu drehen. Das äußerte sich dann darin, daß die Trommel mal nach links, dann nach rechts um ca. 30-45 Grad "ausschlug" jedoch keine volle Umdrehung mehr vollbrachte. (Kein Schonprogramm!) Das Problem erledigte sich bei der nächsten Wäsche meist von selbst wieder, auf jeden Fall jedoch mit unten genannten Trick. Nicht jedoch beim letzten Überladen mit zu viel Wäsche.

Nun dreht sich die Trommel selbst ohne Wäsche kaum noch, soll heißen, daß man zwar erkennt daß der Motor noch Strom bekommt, weil sich die Trommel seeeehr langsam unter Stocken dreht, wenige zehntel Grad pro viele Sekunden. Das ist unabhängig vom
Programm und Status (also Schleudern, normale Wäsche) ...

Folgendes Phänomen macht mich allerdings stutzig:
Wenn der Programmschalter auf Schleudern steht und ich mit viel Kraft sehr langsam am Programmschalter um eine Raste weiterdrehe, bekommt der Motor schlagartig einen "Impuls" und er dreht die Trommel mit voller Kraft kurzzeitig um dann normal auszulaufen und in den alten Zustand zurückzukehren.

Daher liegt mein Verdacht an einem defekten Programmschalter, der offensichtlich den Motor nicht mehr richtig mit Strom versorgt. Ist das plausibel und kann ein anderes Problem ausgeschlossen werden? Komischerweise hat frügher der Trick mit dem langsamen manuellen Weiterdrehen die Maschine meist "wiederbelebt". Jetzt klappt es allerdings nicht mehr.

Für Tips wäre ich sehr dankbar.

Grüße, Marcus


PS: Eine Sichtprüfung des Innenlebens hat nichts außergewöhnliches zu Tage gebracht: Keine verschmorten Kabel/Platinen, es riecht auch nicht verbrannt. Auch Die Trommel läßt sich per Hand leicht drehen. Keilriemen in Ordnung.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: marcuse am 24 Jan 2005 13:41 ]

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BID = 154565

röhre

Inventar



Beiträge: 3405
Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen

 

  

Sitzt die Riemenscheibe noch fest auf der Trommelwelle?

Belade die Maschine und beobachte sie einmal von hinten.
Wenn Du ein Strommesser hast, ich neheme meist ein Energiemonitor, häng den mal dazwischen.
Wie ist die Stromaufnahme?


röhre

_________________
Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.
Immer schön die VDE-Vorschriften beachten.

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BID = 154716

marcuse

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Hallo röhre,

ersteinmal vielen Dank für Deine Mühe.


Zitat :
röhre hat am 24 Jan 2005 22:32 geschrieben :

Sitzt die Riemenscheibe noch fest auf der Trommelwelle?

Ja, der sitzt bombenfest.


Zitat :

Belade die Maschine und beobachte sie einmal von hinten.

Nichts besonderes, außer, daß der Motor wie ein Elektromagnet brummt, wenn er drehen sollte aber steht.
Durch manuelles Weiterdrehen des PGS sprang der Motor wieder
an, um dann auszulaufen.


Zitat :

Wenn Du ein Strommesser hast, ich neheme meist ein Energiemonitor, häng den mal dazwischen.
Wie ist die Stromaufnahme?

Wozwischen soll ich den hängen? Zwischen Netzstecker und Dose oder zwischen die Zuleitung und Elektromotor? Bei letzterem habe ich das Problem, daß ich dort einen Pfostenstecker mit 6 Anschlüssen habe:

rot-braun: geht zur Leistungselektronik: TA
schwarz: LE: TA
schwarz: nicht ausfindig zu machen wo der hingeht.
grün-blau: Programmschalter: 23
weiß-braun: PGS: 3
braun-grün: PGS: 5

Steht das TA auf der Leistungselektronik für Tacho?
Ist der Motor ein Gleichstrom- oder Wechselstrommotor?

Da am Programmschalter jedes Kabel einzeln mittels eines Kabelschuhs befestigt ist, könnte ich zur Messung der Stromaufnahme des Motors dort ein entpsrechendes Kabel abziehen und mein Digi-Multimeter dazwischenhängen. Mein Multimeter kann 10A DC/AC Strom messen, für 15s auch 20A. Wie hoch ist der Anlaufstrom eines solchen Motors?

Hier das Typenschild des Motors:

Motore Universale
MCA 45/64-148/IRN1
12500n'-1,7A-370W
220/240V-50Hz-cl.B/F

Sieht für mich nach AC aus, jedoch Frage ich mich, wie dann die Laufrichtung des Motors geändert werden kann?
Bevor ich also mein Multimeter schreddere, weil ich im falschen Modus (AC oder DC) messe, hätte ich da lieber eine fundierte Antwort.

Erst einmal vielen Dank für Deine Mühe,

Grüße, Marcus


[ Diese Nachricht wurde geändert von: marcuse am 25 Jan 2005 11:13 ]

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BID = 154736

Electronicfox

Schreibmaschine



Beiträge: 1634
Wohnort: hamburg
Zur Homepage von Electronicfox

Hat deine Maschine einen Drehstrommotor eingebaut?
Wenn ja folgendes machen:
Kondensator hat keine oder zu geringe Kapazität: Der Motor kann die Trommel zwar noch bewegen, wenn sie leer ist, aber nicht mehr mit nasser Wäsche.
Tipp: Beim Durchmessen eines intakten Kondensators mit einem akustischen Durchgangsprüfer ertönt ein charakteristischer Ton:
Am Anfang fließt ein "großer" Strom (lauter, hoher Ton). Der Ton wird dann leiser und erlischt schließlich ganz, wenn der Kondensator "voll" ist.
An der Dauer des Tons, im Vergleich zu einem neuen Kondensators, kann man erkennen, ob der Prüfling noch seine Nennkapazität hat.

Hat der einen Universalmotor?
Dan folgendes machen:
Ist die Tachospule vom Motorblock abgefallen oder der Tachomagnet an der Motorwelle abgerissen (bzw. locker).
Triac hat Unterbrechung bzw. ist ausgelötet: Motor dreht nicht oder nur sporadisch
Platine auf Unterbrechungen und kalte Lötstellen hin untersuchen.
Leitungsbruch: Motorleitungen auf Aderbruch am Motorstecker und am Befestigungspunkt der Leitung am Bottich untersuchen!
Motorstecker verschmort?



_________________
Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

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BID = 154820

marcuse

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Vielen Dank für eure Hilfe,

Fehler nicht gefunden aber Maschine läuft wieder.
Nachdem wir den Motor ausgebaut neben der Maschine angeschlossen hatten und ein bißchen das Zusammenspiel zwischen Motordrehzahl und Programmschalter studiert hatten, startete der Motor wie von Geisterhand wieder auf max. Drehzahl. Jetzt läuft gerade wieder eine Wäsche.

Grüße, Marcus

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BID = 154884

VA-Schraube

Schriftsteller



Beiträge: 865
Wohnort: Frechen

Hallo,

dann würde ich jetzt weitersuchen im Bereich abgenutze/klemmende Motorkohlen und versteckte Kabelbrüche(auch an den Steckern der Kohlebürsten)Diese Selbstheilungen sind erfahrungsgemäß nicht von langer Dauer:

Gruß VA-Schraube

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BID = 154956

marcuse

Gerade angekommen


Beiträge: 5


Zitat :
VA-Schraube hat am 25 Jan 2005 16:24 geschrieben :

Hallo,

dann würde ich jetzt weitersuchen im Bereich abgenutze/klemmende Motorkohlen und versteckte Kabelbrüche(auch an den Steckern der Kohlebürsten)Diese Selbstheilungen sind erfahrungsgemäß nicht von langer Dauer:

Gruß VA-Schraube


Ja, war wirklich nicht von langer Dauer. Wie gesagt, Motor ist
Tip-Top in Ordnung, Kohlen und Kabel auch. Komischerweise macht der Motor nur bei bestimmten Stellungen des Programmschalters schlapp. Daher hab ich ihn immer noch in Verdacht. Leider kostet er als Ersatzteil ca. 150 Euro. Ganz schön happig

Grüße, Marcus

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BID = 154958

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

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BID = 154971

VA-Schraube

Schriftsteller



Beiträge: 865
Wohnort: Frechen

Hallo,

an den Programmschalter glaube ich nicht so recht,weil der Fehler sich gerade nach dem Motorausbau verflüchtigt hatte.Bei klemmenden Kohlen z.B.rutschen die ein wenig nach und das Ding läuft wieder(Kohlen ausbauen und auf Leichtgängigkeit und Länge prüfen).Wie sieht der Kollektor aus(absolut blank oder etwas rauh)?Oder es ist Wackelkontakt zwischen Kohlenhalter und Motorstecker(innerhalb des Motors)Die Verbindungen mal durchmessen.Die Isolierung ist dann noch das Einzige,was die Ader zusammenhält.Das gibt dann auch dieses typische Brummen(vom Stator)ohne,daß der Motor richtig anläuft.Die Fehler sind manchmal gut versteckt.Deshalb alles genau(nicht nur optisch/oberflächlich)checken.

Gruß VA-Schraube

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BID = 154980

marcuse

Gerade angekommen


Beiträge: 5


Zitat :
VA-Schraube hat am 25 Jan 2005 18:53 geschrieben :

Hallo,

an den Programmschalter glaube ich nicht so recht,weil der Fehler sich gerade nach dem Motorausbau verflüchtigt hatte.


So war es ja nicht. Das Problem war nach dem Motorausbau immer noch da, aber NACHDEM ich am Programmschalter gedreht hatte (er stand vorher und nachher auf Schleudern) drehte er plötztlich los. Ich hab auch die Leitungen zum Motor durchgemessen, alles kein Problem. Wären es die Kohlen, warum läuft der Motor IMMER NUR dann an, wenn ich am Programmschalter drehe? Und dann ohne Mucken? Ein Drehen des Motors im Problemfall-Betrieb brachte auch keine Besserung.
Wären es die Kohlen, dann würde ich erwarten, daß ein manuelles Drehen des Motors, irgendwas bewirkt. Der Kollektor ist superglatt. Die Maschine ist zwar Baujahr 1996, aber ich habe sie immer nur für mich allein (Single) benutzt. Vielleicht 1x pro Woche. Noch was: Die Spannung über den beiden Kohlen lag im Problemfall bei ca. 13V AC!
Noch was: Das Motorproblem ändert sich immer genau dann Schlagartig wenn der Programmschalter vom Uhrwerk weitergedreht wird. Daher habe ich ihn in Verdacht.

Grüße und Danke für die Hilfe, Marcus

[ Diese Nachricht wurde geändert von: marcuse am 25 Jan 2005 19:06 ]

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