Hi flumer,

danke für die rasche Antwort.
Natürlich habe ich die maschine mit Staubsauger und Lappen gereinigt.
Der Kondensator war natürlich (das Gerät wurde ca. vor 2 Jahren das letzte mal gereinigt) verdreckt, außerdem nach dem Probelauf innen feucht.
Ansonsten habe ich nirgends Feuchtigkeit feststellen können, der Kühlluftmotor funktioniert!
Wie im Post beschrieben, habe ich (mit dem def. Verlängerungskabel) keine Funktionsstörung festgestellt.
Der Trockner trocknet einwandfrei.
Habe ihn just in diesem Moment mit dem Verlängerungskabel am trocknen. (ok ok ok, ist nur vorübergehend)
Der Trockner ist im Kinderhaushalt unentbehrlich....und trocknet täglich....
Somit hat er in den letzten 4 Jahren bei uns einiges geleistet.

Was kann ich noch prüfen?
Grüße
Falk

Hallo nochmal,

das Gerät müsste zwei Motoren haben. Einen der warm lüftet und gleichzeitig die Trommel antreibt und einen der kühle Luft beimischt. Hast du beide geprüft ?
Geht auch sicher das Kühlluftgeläse ?

Da das Gerät stark verflust war, wie du schreibst, dauert es evt. auch noch, bis alles richtig getrocknet ist und der FI wieder hält.

Ich würde hier trotzdem zur eigenen Sicherheit eine Iso-, Ableitstrom- und Schutzleitermessung gem. VDE 0701/0702 empfehlen, bzw. Bauteile wie Heizung und Motoren Ersatzweise mit Multimeter im MOhm-Bereich auf ISO-Fehler prüfen.

Gruß flumer

Hi flumer,

der Motor rechts unten (von vorne gesehen) ist der Kühlluftmotor.
Der von der Unterseite ersichtliche Motor treibt die Trommel an?
Beide funktionieren.
Die Trommel dreht sich (auch reversierend) und der Kühllüfter bläst.
Gruß
Falk

Hallo Falk,

Zitat :

das Verlängerungskabel hat scheinbar einen def. Schutzleiter

Bitte laß dieses Verlängerungskabel von einem Fachmann
reparieren und benutze es vorher nicht mehr!
Wenn -wie Du vermutest- ein Schutzleiterbruch vorliegt, kann das betriebene Elektrogerät eine lebensgefährliche Berührungsspannung am Gehäuse annehmen.

Der es gut mit Dir u. Deiner Familie meint!

Jürgen

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Alle meine Tipps sind nicht rechtsverbindlich und für Schäden und Folgeschäden übernehme ich keinerlei Haftung.
Ausführung immer auf eigene Gefahr !!
Immer die Sicherheitsvorschriften VDE beachten.

Hi Jürgen288,

werde ich natürlich aus dem Verkehr ziehen.

Der Trockner hat vermutlich nichts großes, mein Tip ist, daß der Kaltluftventilator Feuchtigkeit in der Wicklung hat.
Werde das morgen oder übermorgen ausmessen.

Trotzdem vielen Dank und LG
Falk

Hallo Spezialisten,

habe gerade den Trockner getrocknet, und den Bereich des Kondensors und Siebe penibel gereinigt.

Bis dahin konnte ich nichts ungewöhnliches feststellen.
Dann viel mir auf, daß der Kondensatbehälter innen staubtrocken war!! (beim letzten mal vor ca. 2 Wochen war der randvoll????)
Der Trockner hat diesen dünnen Ablaufschlauch für permanentes Entwässern, ist das dann normal?
Wenn ja, warum war der Behälter dann beim letzten mal voll?
Wo ist beim T457C die Kondensatpumpe verbaut?
Wie kann das Entwässerungssystem geprüft werden?

Meine Vermutung ist, das Gerät fördert die Feuchtigkeit nicht korrekt ab, und so bildet sich zB. im Kaltluftmotor eine leitende Feuchtigkeitsschicht....und der FI löst aus.

Bin für alle Lösungstips dankbar.
Grüße
Falk

Hallihallo,

benötige dringend Hilfe, da die Wäscheberge zu hoch werden.....

Habe jetzt noch einmal probeweise eine Wäscheladung getrocknet. Trotzdem ist kein Tropfen Wasser im Behälter.
Das kann doch nicht sein, oder?

Welche Auswirkung hat eine def. Kondensatpumpe?
Wo genau ist sie beim T457C verbaut?
Wie wird sie geprüft?

Wer weis Rat?

Gruß
Falk

Hallo Falk,

das Gebläse vorne rechts ist das Prozeß- bzw. Umluftgebläse, dessen Motor auch die Trommel antreibt.
Hinten rechts sitzt das Kühlgebläse, welches erst bei etwa 58°C (bzw. 45°C bei "Temperatur niedrig") Umlufttemperatur (in der Trommel) zugeschaltet wird.
Wenn hinten rechts, von aussen, ein Schlauch angeschlossen ist, wird der Trockner das Kondenswasser dort hinaus pumpen.
Dann sollte die Zulaufdüse, über der Kondensat-Schublade, mit einem Stopfen verschlossen sein.
Um die Kondensatpumpe (sitzt unten, etwa mittig im Gerät) auszubauen, muß zuerst das Umluftgebläse ausgebaut werden, was ich hier im Forum schon mehrfach beschrieben habe (Bitte mal die Suche bemühen).
Du kannst sie aber testen:
Nimm die Schublade heraus und fülle dort, wo sie gesteckt hat, etwa einen halben Liter Leitungswasser (aus Gießkännchen oder Flasche) ein, bei laufendem Trockenprogramm.
Dieses Wasser muß nach wenigen Sekunden oben an der Zulaufdüse des Schubladengehäuses (wenn dort kein Stopfen drin ist) oder eben am Ablaufschlauch hinten unten rechts am Trockner wieder hervorkommen.

Mit freundlichen Grüßen
der Gilb

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Ich bin der Gilb und wohne in Euren Gardinen. Meine Freunde sind Eumel und die Fleckenzwerge.
Hier meine Vorstellung und Spenden-"Hotline" Sponsoren/Werbepartner gesucht!
VORSICHT! Geräte stets spannungslos machen!
Die 5 Sicherheitsregeln
Fragen zu Geräten per PM/PN werden NICHT beantwortet!

Hallo Gilb,

schönen Dank für die Hilfe.
Habe das Forum nach der Kondensatpumpe durchsucht, und Berichte über ein pdf von dir gefunden, daß den Ausbau der Pumpe und einen Schwimmerschalter beschreibt.

Kannst du mir das bitte zusenden.

Danke
Falk

Hi Falk,

die Datei ist noch auf dem Forenserver.
Schau dir diesen Thread an: https://forum.electronicwerkstatt.d.....eige=
In diesem Thread wird auf die Problematik eingegangen.

Hier ist die (Quick&Dirty-)pdf-Datei:

PDF anzeigen

Ist zwar nicht der gleiche Trockner, aber sehr ähnlich.

Viel Erfolg
der Gilb

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Hallo Gilb,

so der Trockner ist zerlegt und die Fehler gefunden.
1. Die Heizung war so verflust, daß es scheinbar leicht gebrutzelt hat (im Inneren waren Schmauchspuren zu sehen)
Sobald die Flusen leicht nass wurden, war ein Übergangswiderstand im Megaohmbereich zum Gehäuse. Die Flusen habe ich abgebraust und die Heizung gut getrocknet.
2. der Entstörkondensator der direkt nach dem Netzanschluss verbaut ist, hatte die Anschlusskappe offen. (Auf dem Foto habe ich diese wieder aufgesetzt) Trotzdem hilft wohl nur ein neuer Kondensator.

Insgesamt kann ich nur sagen, es ist unglaublich, was in so einem Gerät alles verdreckt......

Vielen Dank an Gilb und alle anderen, die stets bemüht sind, uns Laien zu helfen.

In diesem Sinne
Falk

Hallo Falk,

der defekte Entstörfilter mag zwar die Ursache für das Auslösen des FI-Schalters gewesen sein,
ob er aber auch am fehlenden Kondenswasser Schuld hat, ist zu bezweifeln.
Zum Testen kannst Du ihn ja mal komplett weglassen und die dort abgehenden Leitungen direkt
am Netzeingangsklemmbrett anschließen.

MfG
der Gilb

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Hallo Gilb,

genau so habe ich es jetzt gemacht.
Maschine ist komplett zusammengebaut und funktioniert perfekt.
Das mit dem Kondensat muss ich jetzt noch genau beobachten.
Die Kondensatpumpe und der Schwimmerschalter waren einwandfrei, lediglich etwas versifft.

Insgesamt gesehen wurde lediglich der FI ausgelöst. Alle damit in Zusammenhang gebrachten Verhalten waren lediglich spekulativ.

Bin sehr zuversichtlich, daß die Betriebsstörung in erster Linie von der Verflusung hervorgerufen wurde und zweitens von dem versagenden Entstörkondensator.

Werde das jetzt noch ein wenig beobachten, und habe einige Ersatzteile bestellt. (Kohlen für Feuchtemessung, Kondensator usw.)

Melde mich mit einem abschließenden Post.
Schon mal vielen Dank
und liebe Grüße
Falk