Exakt!

Ihr habt einen Durchlauferhitzer mit hydraulischer Steuerung, der benötigt zum Einschalten der Heizung einen gewisse Minderstwasserdurchsatz und dazu eben einen ausreichenden Fließdruck (nicht zu verwechseln mit dem statischen Wasserdruck bei geschlossenen Zapfstellen).

Häufig liegen die geschilderten Probleme nicht am Gerät selbst, sondern an den Entnahmearmaturen oder dem an der Hauseinführung vorgeschalteten Druckminderer.

Von Eigenarbeiten am DLE ist dringendst abzuraten, da das sehr gefählich sein kann (oft Blankdrahtheizelemente!). Und als Mieter darfst Du das gar nicht, was aber kein Problem ist, denn dafür ist sowieso der Vermieter zuständig.


Einziger weiterer Hinweis diesbezüglich:
Falls sich bei der Überprüfung durch einen vom Vermieter beauftragten Fachmann herausstellen sollte, daß der DLE doch erneuerungsbedürftig ist, solltet Ihr vor der Ausführung mit dem Vermieter reden und nachdrücklich um den Einbau eines elektronisch geregelten DLE bitten! Zur Not anbieten, die Gerätemehrkosten (ca. € 100,-) selbst zu übernehmen.

Diese modernen Geräte bieten nicht nur einen wesentlich höheren Komfort (weil man die gewünschte Temperatur genau vorwählen kann und diese - unabhängig vom Wasserdurchsatz - stabil eingehalten wird), sondern führen deswegen auch zu einem geringeren Verbrauch von Wasser und Strom!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Jo, vielen Dank für die Hinweise, werde das mal prüfen....