Die Geräte stammen aus den siebzigern und haben keinen Scartanschluss. Den gab es damals noch nicht.
Nachrüsten ist nur mit enormen Aufwand möglich und würde bedeuten das Gerät zu verbasteln da man Löcher für einen Schalter und Buchsen bohren müsste. Dafür sind die Geräte einfach zu schade, finde ich.

Haben die evtl. eine 6pol DIN-Buchse die mit AV beschriftet ist? Die kam in den 70ern mit dem ersten Bildplattenspielern bzw. Videorekordern auf. Ich meine das unser Wega damals eine hatte, war in der Mitte der 70er, Ultraschallfernbedienung, Schiebepotis mit Motor, Nixieröhre als Programmanzeige.



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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Um Himmels Willen !!!! Ich würde da nie hineinbohren !

Höchstens in den Boden, da die Kabel eh durch den zugehörigen Fuß geführt werden.

Ausserdem sind in der Rückwand noch ungenutzte bzw. leicht freizugebende Öffnungen.

Die Buchse darf (soll) ruhig innenliegend sein.

AV-Anschlüsse gibt es da noch nicht.

Der 3052 hat eine Buchse namens HiFi - aber nur für Ton wie es scheint.

Aber man müsste theoretisch doch so etwas bauen können?
Also zusätzlich (bzw. anstatt) des Empfangsteils, welches hier im Norden seit DVBT sowieso nicht mehr nutzbar ist.

Überrascht mich



Danke übrigens für die Antworten

Haben die Geräte eine Netztrennung oder liegt das Chassis auf Netzpotential? Ohne Netztrennung ist der Umbau nicht möglich bzw. lebensgefährlich. Dann bleibt dir nur der Betrieb über einen Modulator bzw. am Kabelnetz.

Weiß leider nicht mehr welches Modell unser Wega war. Wenn ich das Modell mal bei ebay sehe und der hier in der Nähe steht ist das meiner :-)

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Hm, da hört es schon auf....

Ich muss mich erst einmal schlau machen was Du mit Netztrennung meinst - und dann wie ich herausfinde ob die eine haben

Wenn Du willst kann ich Dir Photos schicken oder hier posten?

Du hast doch Schaltbilder und kannst sie lesen, dann poste doch mal einen Ausschnitt mit dem Netzteil.

Okay.... ich muss das präzisieren:

Ich kann die Pläne bez. Bauteile etc. schon lesen - welche dieser zig abgebildeten Platinen nun das Netzteil betrifft vermag ich so nicht zu sagen - ich arbeite mich mal da durch und hoffe ich finde etwas heraus.

Was jedoch hat das denn eigentlich mit der Direktverbindung zwischen einer Bildquelle und meinen Fernsehern zu tun?

Man kann also nicht "einfach" sagen: so, hier kommt grün, blau, rot, Masse und was weiß ich ran, führt das dann an eine Scartbuchse und fertig?

Oder mache ich mir das nun zu einafch? - scheint so hm?

Das erinnert mich an meine Jugend.(70er)
Damals habe ich unseren TV-Techniker gefragt wie das so ist wenn ich mir bei CONRAD 2 Mono-Endstufen-Bausätze kaufe um daraus einen Verstärker für meinen Kassettenrecorder zu basteln.
Er hat mir damals geraten:
Ohne Fachkenntnisse lass das mal lieber und kauf dir einen.

Gruß
TOM

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geht nicht, gibt´s nicht !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DerGeselle am 20 Feb 2005 22:59 ]

Tja, deswegen bin ich hier.

Ob es prinzipiell geht hat mir übrigens immern och niemand gesagt..............

geht nicht, gibt´s nicht ! <<<< zitat - aha


Vielleicht sollte ich lieber versuchen nen Fernsehtechniker aufzutreiben der mir sowas sagen kann - solche Leute sind allerdings äusserst rar.

Naja, ich warte noch eine Weile - mal sehen was hier noch so passiert - ich zähl auf Euch

Zitat :

Was jedoch hat das denn eigentlich mit der Direktverbindung zwischen einer Bildquelle und meinen Fernsehern zu tun?

Der Unterschied ist, ob du beim Wechseln der DVD wie ein Zitteraal am DVD Player klebst oder nicht.

Zitat :

Man kann also nicht "einfach" sagen: so, hier kommt grün, blau, rot, Masse und was weiß ich ran, führt das dann an eine Scartbuchse und fertig?

Selbst wenn dein TV die für dieses Vorhaben zwingend notwendige Netztrennung aufweist, würde die Herstellung eines AV Anschlusses sicherlich mit einem gewissen Umbau/Veränderung der internen Schaltung einhergehen. Mit 'einfach nur Drähte anlöten' ist es wohl in keinem Falle getan.

Zitat :

Oder mache ich mir das nun zu einafch? - scheint so hm?

So würde ich das sehen wollen.

Als einfachste Lösung würde ich dir dann doch tatsächlich einen TV Modulator aus einem VCR oder sonstwoher empfehlen. Bei vernünftiger Signalaufbereitung und Modulator ist der Unterschied zwischen AV Verbindung und HF Verbindung minimal - Abgesehen davon, dass die einfachen Modulatoren mit nur dem 5.5MHz Tonträger natürlich keine Stereo/Zweikanaltonübertragung beherrschen.

Hach....

Die Antwort ist zwar nicht positiv - aber genauso habe ich sie mir erhofft

Danke

Also werde ich mal schauen was das ist > ein TV Modulator

also den DVD-Player habe ich eh über einen Videorecorder an den Fernseher angeschlossen.

Ist sowas mit TV Modulator gemeint?

Man man... nun weiß ich erst wie wenig ich weiß

Im Videorekorder sitzt so ein Modulator. Das ist praktisch ein kleiner Fernsehsender. In DVD-Playern sind die leider nicht drin, wohl aber in vielen DVB-T Receivern.
Das mit dem Videorekorder wäre ansich kein Problem, gäbe es nicht den Kopierschutz auf DVD's. Spielst du eine Kopiergeschützte DVD über den Videorekorder ab sorgt die Auslegung der Schaltung im Videorekorder dafür das die Helligkeit schwankt oder die Farbe verschwindet. Das ist leider so vorgeschrieben.
Es gibt aber auch externe Modulatoren.

Was die Netztrennung angeht:
Die Anschlussbuchse darf keine Verbindung zum Netz haben. Netztrennung kann man durch Transformatoren und Kondensatoren erreichen
Moderne Fernseher haben ein Schaltnezteil, das ist klein und hat eine hohen Wirkungsgrad. Der Transformator ist aufgrund der hohen Frequenzen ebenfalls klein. Der sorgt für die Netztrennung.
Diese Netzteile gab es damals noch nicht. Die Alternative wäre ein großer Netztrafo gewesen. Die sind aber schwer und teuer. Alternativ konnte man auch einen sogenannten Spartrafo verbauen. Der ist nur halb so groß, halb so teuer, halb so schwer bietet aber keine Netztrennung.
Das war damals aber nicht so wichtig, es gab nur eine, maximal zwei Anschlussbuchsen am Fernseher. Die für den Antennenanschluss und evtl. noch für eine Zusatzlautsprecher bzw. Audioausgang. Audiotransformatoren konnte man aber billig herstellen und die Netztrennung an der Antennenbuchse konnte man mit Kondensatoren erledigen. Für den Hersteller eine massive Kostenersparniss.

Gefährlich wird es, wenn man versucht eine Anschlussbuchse in so ein Gerät einzubauen oder der Kondensator im Antenneneingang durchschlägt.
Die Anschlussbuchse hätte dann eine direkte Verbindung zum Stromnetz. Berührst du die Buchse oder ein Gerät das an diese Buchse angeschlossen ist bekommst du einen Stromschlag. Im harmlosesten Fall kannst du loslasen und dir schmerzt ein paar Tage der Arm, im schlimmsten Fall kannst du dir die Radieschen von unten ansehen.
Wegen defekten Kondensatoren im Antenneneingang sind übrigens schon einige Antennenbauer von Dächern geflogen.

Mit einem einfachen Anlöten von 2-3 Drähten ist es definitiv nicht getan. Das Nachrüsten eines Eingangs ist ein massiver Eingriff in das Gerät und ist auch nicht so ohne weiteres wieder Rückgängig zu machen da Leiterbahnen durchgefräst werden müssen und evtl. auch eine zusätzliche Platine im Gerät befestigt werden muß.
Das nachrüsten eines RGB-EIngangs, und erst der gäbe eine wirkliche Verbesserung gegenüber einem Modulator, ist bei einigen Geräten fast unmöglich. Die Röhre muß nicht unbedingt mit einem RGB-Signal angesteuert werden.

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Okay... ich lasse es so wie es ist

Danke nochmal für Eure Antworten.