Philips TV Blackline S 25PT530A/00

Reparaturtipps zum Fehler: Horizontale Bildkorrektur

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Autor
TV Philips Blackline S 25PT530A/00 --- Horizontale Bildkorrektur
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Problem gelöst    







BID = 980528

arcade_hearo

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Österreich
 

  


ich habe das Kabel (Stecker) von Platine D zu Platine F durchgemessen OK.
dann habe ich Platine D ausgebaut und versucht die Verbindung von 6585 zu Stecker 32 Pin 2 zu messen leider ohne Erfolg.
Ich habe dann den Fehrnseher noch einmal ans Netz gegeben und dann habe ich festgestellt das anscheinend eine Leiterbahn defekt ist.

Den Fehler haben wir hiermit gefunden, leider ist die Platine im Eimer.

Danke für den perfekten Support und die TOP Unterstützung.
Das ich als nicht Fehrnsehtechniker mit klaren Anweisungen von Euch und etwas technischem Verstand das Problem lokalisieren konnte.



übrigens in dem Plan de ich hatte ist die Diode genau anders rum eingezeichnet, darum die Frage von gestern








Erklärung von Abkürzungen

BID = 980541

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787

 

  


Zitat :
dann habe ich Platine D ausgebaut und versucht die Verbindung von 6585 zu Stecker 32 Pin 2 zu messen leider ohne Erfolg.
Dann hast du es gefunden. Stecker M32 auf dem Chassis ist laut meinem Printplan das Gegenstück zu CN17.
Und soll ich dir was sagen; das Foto mit der abgebrannten Leiterbahn passt plötzlich auch wieder zu meinem Bestückungsplan...

Kannst du da mal ein genaues Foto bitte machen, was da passiert ist?
Das Foto von dir ist diesmal leider absoluter Müll gemessen an dem Standard, den du bisher abgeliefert hast. Ich kann im Augenblick nicht nachvollziehen, was dieser Leiterbhan da wiederfahren ist.
Wäre die abgefackelt, müsst es den Sicherungswiderstand 3585 oder die Diode 6585 erwischt haben, oder das 22k Poti für die Bildbreite.
Das sieht eher nach Korrosion aus. Wurde der Kasten mal nass?
Die Leiterbahn/Fläche rechts neben der defekten Leiterbahn wo der R 3552 dran hängt liegt im Ablenkkreis hinter der H-Ablenkspule. Da sind noch immer hohe Spannungen - auch Spannungsspitzen - und sieht aus, dass da Feuchtigkeit war oder allgemein ein verringerter Isolationswiderstand in der Platine, und dass es dann da rüber gespratzt hat bzw irgendein Elektrolyse-Prozess Stattgefunden hat.
Ich würde da die alte defekte Leiterbahn großzügig um diese Engstelle herum entfernen,- also mit Dremel oder Messer komplett wegmachen,- und auch ggf verbranntes Platinenmaterial mit rauskratzen; wenns verbrennt wirds Kohle, und Kohle leitet! Oder wenns nass wird saugt es sich voll und wird niemehr wirklich isolierend.
Und dann die defekte Leiterbahn sozusagen komplett stillegen, indem du du einen isolierten Draht von der -34V Brücke direkt auf den Pin 2 von M32 führst. So hast du den "Engpass" und das Zickzack da an R 3552 komplett umgangen und dir gleichzeitig zu der Leiterbahn links neben der vergammelten Leiterbahn mehr Luft verschafft.
Diese Leiterbahn links daneben ist nämlich übrigens die Versorgung für den Zeilentreiber,- etwa 32V, also verglichen mit dem H-Ablenkkreis und was da an Volts abgeht schon fast Masse.-
Das kann also durchaus von der Lötfläche rechts (die welche im hochvoltigen Ablenkkreis hängt) über die defekte Leiterbahn (unsere -34V) hinweg, auf die etwa 32V führende Leiterbahn links rübergeschlagen haben.
Darum schöne Fotos, damit die Platinenexperten das aich auch mal ansehen können.
Kann auch sein, dass es sinnvoll ist den R 3552 mit seinem Partner R 3551 fliegend zu verlöten (was anderes als R 3551 mit R 3552 verbinden macht dieser ganze Lötpad wohl nicht) um so die hohe Spannung von dem Lötpad ganz weg zu bekommen, falls die Platien da unter fortgesetzter Inkontinenz leidet.

Zitat :
leider ist die Platine im Eimer.
Wie gesagt; Ich sehe da nichts, was ein Stück isolierter Schaltdraht und etwas kreative Umgestaltung nicht flicken könnte,- sofern klar ist, was passiert ist und warum, und sichergestellt wird, dass es nicht wieder passiert. Eine Vermutung dazu habe ich ja geäußert.
Wegen so einer Kinderkacke das Gerät verschrotten wäre Unfug!


Zitat :
übrigens in dem Plan de ich hatte ist die Diode genau anders rum eingezeichnet, darum die Frage von gestern
Ach du je... Das ist der Ausschnitt aus dem Blockdiagramm auf Seite 1, nicht wahr? Ja, der ist dann wohl in der Tat falsch. Hatte ich gar nicht hingesehen, weil ich Blockschaltbilder allerhöchstens zur Kenntnis nehme, aber nicht bei der Fehlersuche heranziehe. Ich blättere meist direkt zum echten Schaltbild vor, und Seite 11 zeigt es ja richtig und so wie es Sinn macht.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maou-Sama am 28 Jan 2016 23:24 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 980573

arcade_hearo

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Österreich

es bruzzelt direkt ein wenig und der Lack verschmort etwas.
es schient als wenn es einen Überschalg von einer der beiden anderen Leiterbahnen gibt.
Die Idee mit der Drehtbrücke hatte ich auch schon.
Handelt es sich bei der Platine nicht um eine Mulitlayer ?
Wenn nein dann wäre es natürlich möglich wenn ich fliegend mit Diode 6585 Anode zum Stecker verbinde und beim Stecker ebendalls die Verbindung löse.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 980579

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787


Zitat :
Handelt es sich bei der Platine nicht um eine Mulitlayer ?
Nö. Ich weiss jetzt nicht ob die Platine Doppelseitig ist,- also noch Leiterbahnen auf der Bestückungsseite hat. Bin auch zu faul das nachzusehen. Aber ein Multilayer Sandwich ist es keinesfalls. You get what you see. Unten und ggf oben.
Darum solltest du da auch radikaler dran gehen.

Als erstes lege die Leiterbahn komplett still!
Also trenne sie nach der -34V Brücke auf, damit sie nicht mehr gespeist wird. Dann trenne sie in der Nähe des Pins des Steckers M32 auf, damit nichts was in der Leiterbahn herumirrt den Stecker speisen kann. Dann verbinde mit isoliertem Schaltdraht die Brücke mit dem Stecker.- Darfst dabei ruhig von potentiell hochspannungsführenden Teilen wie dem Zeilentrafo gut Abstand nehmen... Aber soweit warst du ja in Gedanken schon.

Was ich dir aber dringend ans Herz legen will: Du musst die Stelle wo es spratzt sanieren.
Dazu schlage ich folgendes vor,- ist radikal, aber sollte funktionieren;
Schau dir die Leiterbahn bzw Lötfläche rechts neben "unserer" defekten Leiterbahn an.
Soweit ich sehe verbindet diese Leiterbahnfläche nur die Enden der Widerstände 3551 und 3552.
Diese Widerstände lötest du jeweils einseitig von dieser Leiterbahnfläche ab und ziehst die Pins nach oben heraus. Dadurch liegt diese Leiterbahnfläche, die vorher eine hohe Spannung führte nun elektrisch "in der Luft."
Die ausgelöteten Enden der Widerstände verlötest du über der Platine fliegend.
Je nachdem wie die Widerstände montiert sind kannst du sie auch so umlöten, dass du die längeren Drahtenden hochbiegen und wie die Latte eines Fussballtores verlöten kannst, während die Widerstandskörper wie die Pfosten senkrecht zur Platine aufstehen.
Das muss nicht schön sein, nur darauf achten, dass das Kunstwerk nicht irgendwas anderes berührt und damit Kurzschluss macht.
Dann schleifst du mit dem Dremel oder sonstwie "unsere" defekte Leiterbahn in dem Bereich komplett weg. Dabei darfst du ruhig die Leiterbahnfläche rechts daneben mit wegnehmen, da sie ja nicht mehr gebraucht wird sobald du 3551 und 3552 fliegend verbunden hast.
Soweit ist das nachvollziehbar, oder?
Erwischst du bei der Prozedur versehentlich auch die Leiterbahn links neben "unserer" Leiterbahn, dann ist das kein Beinbruch. Du kannst diese später mit einem Stück Draht von passenden Lötpunkten her überbrücken.
Wichtig ist, dass es da nicht mehr spratzt.

Wenn du es dir zutraust, dann kannst du auch den Rest "unserer -34V" Leiterbahn noch rausrupfen, der unter 3552 hindurch, in diesem "Kanal" zwischen den großen Leiterbahnflächen, und später unter R 3553 hindurch zum Stecker führt.
Denn diese großen Flächen haben auch noch die Ablenkspannung und könnten irgendwann mal mit Hilfe der toten Leiterbahn rüberspratzen.
Das ist da alles ein bischen eng für meinen Geschmack...

Aber wie gesagt; wenn du es dir zutraust und das Werkzeug hast.
Leider ist es ja so, dass sich mit zu heissen/langen Löten zwar die Leiterbahnen vom Basismaterial lösen lassen, aber nur dann, wenn man es gerade nicht gebrauchen kann. Aber wehe, wenn man sich mal darauf verlässt dass man auf diese Weise Leiterbahnen bequem runter bekommt!

Keine Angst junger Padawan, die Macht ist mit dir...

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BID = 980582

arcade_hearo

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Österreich

Danke, alles klar ich werde mich morgen an die Arbeit machen
und melde mich mit dem Ergebnis.

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BID = 980620

arcade_hearo

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Österreich

so fast geschafft
Drahtbrücke gelegt - Verbindung von Diode bis zum Poti 3525 ist wieder OK.
jetzt habe ich nur noch ein kleines Problem, vor dem Brücke "bauen" hat jetzt doch der Sicherungswiderstand 3585 den Geist aufgegeben.
Ich habe ihn bereits ausgelöstet kann aber nicht genau feststellen was es für einer ist.
Wenn ich es richtig erkennen kann dann ist er braun, grau, braun, gold, violett ??? bin mir aber nicht sicher.
Danke

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BID = 980663

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787


Zitat :
braun, grau, braun, gold, violett
Der Schaltplan sagt 15 Ohm... Dein Farbcode wäre 180.
Der Wert ist aber nicht so kritisch, da kein Ladeelko dahinter sitzt und das Ganze als Last nicht viel mehr als das 22k Trimmpoti sieht.
Auf jeden Fall aber noch einmal die Diode testen. Nicht dass die jetzt auch hin ist.

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BID = 980705

arcade_hearo

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Österreich

ich werde die Diode auch gleich tauschen, dann sollte alles wieder OK sein. Kannst Du mir bitte auch noch sagen was das für eine Diode ist.
Im Anhang noch ein Foto vom Widerstand.
Danke



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BID = 980712

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787

Farbcodes bei einem aufgebrannten Widerstand sind so eine Sache.
Lass es Braun Grau anfangen, bist du bei 18. Danach kommt dann Holzkohle auf dem Bild.
Probiere irgendwas zwischen 15 und 100.- Viel ausmachen wird es nichts da dieser Kasten ja keinen Siebelko dahinter hat der Ladestrom ziehen würde, nur das 22K Bildbreitepoti.
Von daher kann der eigentlich auch nicht wegbrennen,- außer durch das Gebrutzel an der Leiterbahn.

Die Diode ist angegeben als BYD33D - eine schnelle Schaltdiode, wobei das "D" am Ende für 200V Sperrspannung steht.
200V ist aber knapp, denn aus der Positiven Halbwelle dieses Trafoanschlusses wird die 200V der RGB Endstufe gewonnen, und diese positive Halbwelle muss diese Diode ja sperren.
Spannungsfestere Typen der BYD33 enden auf G,J,K oder M (1000V)
Als Ersatz eignet sich NICHT 1N4007 oder eine andere Feld-Wald Wiesen Diode für Netzspannung, da die zu langsam sind.
Was als Ersatz geht ist UF4007 ("UltraFast" 4007) , BA157/8/9, RGP15D oder G
Wenn du kannst würde ich daher die Diode mal mit der Dioden-Funktion deines Multimeters testen oder klassisch mit Batterie und Taschenlampenbirne oder so auf Funktion prüfen.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 980887

arcade_hearo

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Österreich

Er funktioniert wieder !!!!!!

Vielen Dank
wie kann ich mich für die Hilfe, Zeit und Geduld erkenntlich zeigen ?

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