Multitec TV 82-4403 Reparaturtipps und Ersatzteile zum Fehler: Netzteilspannungen falsch Im Unterforum Reparatur - Fernsehgeräte - Beschreibung: Reparaturprobleme mit Fernseher, TV, Farbfernseher
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TV Multitec Multitec 82-4403 --- Netzteilspannungen falsch Suche nach Multitec Multitec |
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BID = 914725
tomue58 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Bella Vista Sur, Paraguay
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Geräteart : Röhrenfernseher
Defekt : Netzteilspannungen falsch
Hersteller : Multitec
Gerätetyp : Multitec 82-4403
Chassis : PT100 ANA-00055G
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Hallo an Alle,
das Gerät (Multitec 82 - 4403) wurde abends ausgeschaltet und beim Einschalten am nächsten Tag ließ es sich zwar aus dem Standby einschalten, aber es kam kein Bild.
Fehlersuche ergab zunächst, daß die 16V nach dem Schaltnetzteil nur noch mit 6,8V vorhanden, die daraus gewonnenen Spannungen natürlich ebenfalls zu niedrig waren.
Die 5V, die 3,3V und die 140V, die vom gleichen Trafo / Schaltnetzteil erzeugt werden, waren in Ordnung.
Alle Kondensatoren der "Fehlerstrecke" gewechselt, die ICs (7812 und 7808) kontrolliert, alle weiteren Bauteile kontrolliert und den als defekt gefundenen Transistor QD03 (BC639) im Treiber des ZT-Schalters gewechselt. Hochspannungsteil / Horiz./Vertik. kontrolliert.
Jetzt: Spannung statt 16V immerhin 10.2V und -klar- statt der 12V gerade mal 8,9V. Die Stromaufnahme liegt bei 400mA.
Nach abklemmen von RP19 sind die 16V in Ordnung, aber die Einstellung für die 140V geht natürlich nicht und da ergeben sich 175V.
Wenn ich das Chassis ausbaue und an die Katode der DP08 16V aus einem stab. Netzteil anlege, werden die 12V und die 8V richtig erzeugt. Auch hier ist die Stromaufnahme 400mA. Das Wechseln der Diode DP08 (BYW98) brachte keine Änderung. Die Frequenz vom Netzteil ist etwa 125kHz.
Die vorhandene Schaltung enthält leider einen Fehler bei der Darstellung der Beschaltung des Zeilentrafos. Der Anschluß 5 muß mit der Primärwicklung verbunden sein (Anschluß 1, 4 und 9) und nicht, wie in der Schaltung, mit Anschluß 3, 6, 7 und 8.
Alle Versuche, die Spannungen richtig einzustellen, schlagen fehl. Entweder kann ich die 140V einstellen, dann sind statt der 16V nur 10,2V da, oder ich kann den Regler vor dem TL431 so weit verdrehen, daß 16V erzeugt werden, dann habe ich 172V statt 140V. (Das habe ich aber nur am Chassis gemacht, ohne angeschlossenes Hochspannungsteil!)
Wer kann mir weiterhelfen? Vielen Dank schon jetzt für jeden hilfreichen Tipp.
Saludos
tomue58
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BID = 914979
sth7 Schriftsteller
    
Beiträge: 704
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Hallo,
RP17, RP18 und CP23 hast du schon kontrolliert?
LG
sth7 |
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BID = 915017
tomue58 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Bella Vista Sur, Paraguay
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Hallo,
ja, habe ich. CP23 habe ich vorsichthalber ersetzt. Die Widerstände sind i.O., also die Werte stimmen. Am Pin3 vom TL431 (den hatte ich auch getauscht) liegen 2,5V und die Spannung an Pin 1 ändert sich mit drehen von RP16.
Saludos
tomue58
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BID = 915292
db3sa Stammposter
   
Beiträge: 224 Wohnort: Spraitbach
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Hallo,
die U140 sind aber mit einer 60 Watt Glühbirne belastet worden ??!!
MfG
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BID = 915346
tomue58 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Bella Vista Sur, Paraguay
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Hallo,
hmm  , darauf hätte ich auch kommen müssen - die sind ja nicht belastet. Bei Belastung klappt die Einstellung am Chassis, die Regelung arbeitet und die Spannungen stimmten - etwa 3 Minuten. Dann war alles weg - messen - Kurzschluß der 16V nach Masse.
Ursache: Der Übertrager TD02, der den QD01 (BU4525) ansteuert, hatte Schluß zwischen den beiden Wicklungen.
Trafo repariert - alle Spannungen am Chassis waren jetzt i.O.
Gerät zusammengebaut - 140V i.O, aber die 16V brechen im Betrieb gleich wieder auf 8,5V zusammen. Da hängt doch garnicht viel dran. QD02 und QD03 und die paar Bauteile rundrum habe ich geprüft.
Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor...
Saludos
tomue58
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BID = 917478
tomue58 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Bella Vista Sur, Paraguay
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Hallo,
es war wieder ein wenig Zeit, um an dem Gerät weiter nach dem Fehler zu suchen, aber ich brauche dringend Hilfe von jemandem, der mehr Erfahrung hat. Ich habe das Gefühl, mich im Kreis zu drehen.
Wenn ich also die 140V abziehe und mit einer 60W-Lampe belaste, stimmen die anderen Spannungen und die Stufen vor dem BU4525, die an den 16V hängen, arbeiten, soweit ich das sehe, richtig. An der Basis von QD03 liegt ein 5Vss Rechteckimpuls, an den Kollektoren von QD03 und 02 stehen 50Vss Dreieck.
Frage: Stimmen diese Impulse?
Den (reparierten) Übertrager TD02 habe ich vorsichtshalber noch gewechselt (Austausch mit einem hoffentlich baugleichen Typ von einem alten 11AK18 Chassis), weil er sehr warm wurde.
Als ich die 140V an die Endstufe legte, brachen die 16V jetzt auf 10,2V zusammen. Entsprechend niedriger sind die Uss-Werte der Impulse, aber sie sind noch da. An der Basis von QD01 (BU4525) ist der Dreieck-Impuls aber nur noch 1,5Vss.
Merkwürdig war auch, daß die ganzen Messwerte bis hin zu den Wechselspannungen auf der Netzteilsekundärseite mit einem "Takt" von etwa 1s "schwankten". Die Gleichspannung an der Katode von DP08 schwankte dabei immer zwischen 10,2 und 12V.
Dieser Effekt ist weg, nachdem ich probehalber mal QD01 ausgetauscht habe (gegen einen BUH1015, weil ich nix anderes da habe). Aber sonst hat sich nichts geändert.
Was zum Teufel kann das sein? Hat jemand ein wenig Erfahrung mit diesem oder einem ähnlichen Chassis? Mir fehlen die Erfahrungen und Kenntnisse, wie welche Signale dort genau aussehen müßten.
Bitte helft mir auf die Sprünge. Vielen Dank!
Saludos
tomue58
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BID = 917513
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Merkwürdig war auch, daß die ganzen Messwerte bis hin zu den Wechselspannungen auf der Netzteilsekundärseite mit einem "Takt" von etwa 1s "schwankten". |
Das Ganze klingt doch nach einem überlasteten Netzteil.
Was ist mit der Gleichstromversorgung an Pin14 des TDA18846?
Der Weg über RP02 - IP01.2 dient nur als Anschwinghilfe.
Danach muß der Betriebsstrom des IP01 über LP01, DP01 aus dem Netztrafo geliefert werden.
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BID = 917544
tomue58 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Bella Vista Sur, Paraguay
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Hallo perl,
Zitat :
| Das Ganze klingt doch nach einem überlasteten Netzteil. |
Ja, aber warum?
Zitat :
| Was ist mit der Gleichstromversorgung an Pin14 des TDA16846? |
Eigenartig: Im Einschaltmoment ganz kurz etwa 14V, geht dann auf 10,5V zurück. Beim Ausschalten steigt sie langsam, innerhalb von vielleicht 10 - 15 Sek. bis auf 14,4V und fällt dann langsam zusammen.
Edit: Ergänzung - wenn ich die H-Endstufe abziehe und die 140V mit 60W belaste, geht die Spannung an Pin 14 des TDA16846 auf 11,5V zurück, ansonsten ist das Verhalten gleich.
Saludos
tomue58
[ Diese Nachricht wurde geändert von: tomue58 am 14 Feb 2014 12:41 ]
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BID = 917994
tomue58 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Bella Vista Sur, Paraguay
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Hallo,
den TDA 16846 und ein paar Kondensatoren im Netzteil habe ich gewechselt - kein Erfolg.
Das ganze H-Teil habe ich nochmal geprüft und nachgelötet und nichts Verdächtiges mehr gefunden. Dort waren ja der Transistor QD03 und der Übertrager TD02 defekt. Jetzt scheint aber alles i.O. zu sein. Nur die Werte der Spulen kann ich nicht bestimmen.
Wenn die 140V mit der 60W-Lampe belastet aber auch dafür sorgen, daß die Spannung am Pin 14 des 16846 deutlich kleiner wird, scheint doch das Netzteil nicht in Ordnung zu sein, oder? Aber auch da finde ich kein defektes Bauteil.
Wie soll ich weiter vorgehen? Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Saludos
tomue58
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BID = 918582
tomue58 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Bella Vista Sur, Paraguay
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Liebe Forum-Experten,
gibt es keinen unter Euch, der mir ein wenig helfen kann? Ich drehe mich im Kreis der Zweifel - ist das Netzteil oder die H-Ablenkung defekt?
Die Spannungen an den Pins des Netzteilschaltkreises (TDA16846) habe ich mal bei verschiedenen Belastungen in der H-Endstufe gemessen und verglichen. Danach scheint dort alles in Ordnung. Jedenfalls, wenn ich es mit den Angaben im TDA16846-Datenblatt (Anhang 1) vergleiche, kann ich nichts Außergewöhnliches erkennen (Anhang 2), außer eben dieser "Schwankung" der Spannungen (siehe oben), wenn ich den BU 4525 einlöte.
Da die H-Endstufe nicht arbeitet, kann ich aber da auch nichts weiter messen. Die Sägezahn-Impulse der Ansteuerung gehen bis an die Basis des BU4525.
Ich habe nochmal alle Teile in der H-Endstufe kontrolliert, alle C´s ausgelötet und durchgemessen und alles nachgelötet - keine Änderung. Und die Netzteil-Ausgangsspannungen stimmen auch, solang der BU4525 ausgelötet und durch eine Lampe ersetzt ist. Ist der Transistor eingelötet, bleiben die 140V ja auch, nur die 16V gehen runter und das "Pulsieren" tritt auf.
Bitte helft mir, wie kann ich da weiter kommen? Ich kann das Gerät hier in Paraguay in keine Werkstatt bringen.
Saludos
tomue58
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