Metz TV Hawaii 70-VT-Stereo

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Autor
TV Metz Hawaii 70-VT-Stereo

    







BID = 146978

Funkenzupfer

Neu hier



Beiträge: 21
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Geräteart : Fernsehgerät
Hersteller : Metz
Gerätetyp : Hawaii 70-VT-Stereo
Chassis : 692 G - S 1909
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hi,
ein Frohes Neues Jahr euch allen netten Leuten hier im Forum!

Bei meinem TV war die Hochspannungskaskade (die ist hier noch separat und bildet mit dem Zeilentrafo keine Einheit) gerissen und sprühte. Getauscht.
Auf Verdacht hin habe ich noch IC1501 = TDA8145 auch noch gewechselt, sowie sämtliche Halbleiter auf der Bildröhrenplatte geprüft. Auch R1515 hat Durchgang. Das waren die Tips, die ich für solche Fälle bei ähnlichen Chassis hier im Forum gefunden habe... Und nun hoffte ich, daß das Gerät wieder läuft. Leider vergeblich. Am oberen Bildrand gibt es zwar ein paar Stellen, die schwach zu leuchten beginnen, nach spätestens 10 Sekunden aber wieder dunkel sind.
Hochspannung ist jedenfalls wieder da (das merkt man an der statischen Aufladung der Bildfläche. Aber nach wenigen Sekunden beginnt es an der Stelle, wo das Hochspannungskabel von der Kaskade kommend an der Bildröhre angeschlossen ist , heftig und verdächtig zu knistern, als ob dort Funkenüberschläge wären. Zu sehen ist dort nichts, und ohne die Gummimanschette mochte ich es dann doch nicht probieren, um vielleicht etwas mehr sehen zu können...

Kennt jemand dieses Problem, und ist bei dieser Sache überhaupt noch etwas zu retten??? Oder ist da die Bildröhre geschossen? Wo soll ich weitersuchen?

Vielen Dank für eure Tipps,

Grüße
Funkenzupfer.

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BID = 147255

emanHH

Stammposter



Beiträge: 492

 

  

Die ganzen Bauteile die du einfach gewechselt hast sind auch wieder Ordnungsgemäß eingebaut worden???

Hast du UG2 eingestellt???

Hochspannungskabel Ordentlich angeschlossen???
- Auf keinen Fall die Gummimanschette abnehmen (Wie auch immer du das machen willst?? )

Aber ich tippe auf die Schirmgitterspannung!!!(Einfach mal aufdrehen)

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BID = 147258

hoff

Gesprächig



Beiträge: 137

Hi,
Den Fehler hat ich schon,
Bildröhre leider platt

Gruß
Hoff

Erklärung von Abkürzungen

BID = 147275

DerGeselle

Schreibmaschine



Beiträge: 1000
Wohnort: Landau

Nicht gleich so schwarz sehen!
Da sind bestimmt ein paar Halbleiter auf dem BV-Modul defekt. Das ist normal bei Überschlägen der Kaskade.
D560 und D561 =1N4148
D563 = ZPD10
TR560 = BC548B , TR561 = BC558B
Das Vertikal-IC könnte auch ne Macke haben.
TOM

PS: Hast du um den Anodenanschluß der Röhre mal mit Spiritus oder ähnlichem geputzt?

_________________
geht nicht, gibt´s nicht !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DerGeselle am  7 Jan 2005 21:15 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 147816

Funkenzupfer

Neu hier



Beiträge: 21
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Hallo, und danke für eure Hilfe!

Also, alle Bauteile habe ich ordnungsgemäß getauscht, auch hinsichtlich Löttemperatur und -Zeit für die Halbleiter. Es ist schließlich nicht mein erster IC, den ich in den Fingern habe Ist zwar schon länger her, aber ich habe meine Schaltungen meistens selber gestrickt...

Tja, das Hochspannungskabel hab ich ja auch sorgfältig angeschlossen, exakt so wie das alte saß, mit den Krallen in den Metallring in der Röhre eingeklinkt. Klar, den Umkreis des Hochspannungsanschlusses hatte ich auch schon mit Spiritus gereinigt. War mein erster Gedanke.

Wo stelle ich UG2 denn ein (ist das die Schirmgitterspannung?) Aber die kann doch eigentlich gar nichts mit dem Pritscheln am Anodenanschluß zu tun haben...

@DerGeselle: D560 und 561 hab ich schon geprüft, waren OK, ebenfalls TR560 und TR561. Die Zenerdiode hab ich noch nicht auf korrekte Durchbruchspannung hin getestet, mach ich aber noch... Wie kann ich den Vertikal-IC prüfen?

Gibt es einen Weg, die Bildröhre bei dieser Art von Fehler als Verursacher definitiv dingfest zu machen oder auszuschließen, bevor ich nun weitere teure Bauteile tausche? (z.B. Vertikal-IC - aber wenn der es schuld wäre, hätte ich doch wenigstens einen weißen Strich in der Bildmitte...)

@hoff: War das von der Symptomatik her bei Dir *ganz* genau so?

Vielleicht habt ihr noch ein paar generelle Tipps für mich: Wie stellt ihr das beim Messen am GErät an? Ich erreiche irgendwie die Lötpunkte auf der Unterseite nur, wenn ich die Leiterplatte ausgebaut vor mir habe. Dann sind aber alle Kabel ab, und die Platte lehnt irgendwie aufrecht im Gehäuse... Eine Service-Position scheint es bei dem Gerät nicht zu geben. Insgesamt also nicht eben die Bedingungen, unter denen ich gewohnt bin Strom auf einen Schaltkreis zu geben und dann noch mit Prüfspitzen daran herumzuwerkeln... Habe schon überlegt, ob ich zum Messen Drähte an den Meßpunkten anlöte... Das Verfahren erscheint mir aber sehr Zeitaufwendig. Da muß es doch noch eine einfachere Lösung geben...


Grüße
Ron.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Funkenzupfer am  9 Jan 2005  0:51 ]

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BID = 148458

Funkenzupfer

Neu hier



Beiträge: 21
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OK, nun hab ich erfahren, daß man das ganze Gerät zum Messen auf die Seite legen muß... Das vereinfacht so einiges

Was den Umkreis des Anodenanschlusses angeht: beim Reinigen mit Glasreiniger/Spiritus habe ich irgend etwas bläuliches am Lappen... Soll ich das abreiben bis nichts mehr abgeht, oder ist das irgend eine BEschichtung, die dort sein muß? Also, ich spreche jetzt vom direkten Umkreis des Anodenanschlusses auf der Bildröhre, dem Bereich, der normalerweise unter der Gummikappe verschwindet.


Danke und
Grüße
Ron.

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BID = 148547

DerGeselle

Schreibmaschine



Beiträge: 1000
Wohnort: Landau

hallo !
Mir ist nicht bekannt das da eine Beschichtung wäre, vieleicht ist das ja die Ursache für das Sprühen.
Zur Servicestellung: Nicht das ganze Gerät drehen, nur die Platine aushängen und die rechte Seite nach links oben klappen, dann auf die Halterung stellen und oben links einhängen mit Hilfe des Hebels der rechts dran ist.
Kann sein daß du das flache grüne Kabel zum BV-Modul etwas anders verlegen mußt.
Das Vertikal-IC kannst nicht testen, dazu bräuchte man einen Versuchsaufbau oder ein anderes Gerät.
Meist geht ja auch die Ablenkung (Sägezahn) noch, defekt ist nur ein PIN, da fehlt ein Impuls und dann wird das Bild dunkel getastet, deshalb auch kein Strich in der Mitte.
TOM

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BID = 148565

hoff

Gesprächig



Beiträge: 137

Hi,
Hab auch schon mal so was wie Schmierstoff unter dem Gummi gehabt, wahrscheinlich ist es um den Kontakt zu verbessern da, müsste keine Rolle Spielen wenn um das Gummitei herumm einige sm. Fläche sauber ist.
Die Röhre nimmt die Spannung nicht an, daher auch der erste Trafo gesprüht.

Gruß
hoff

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BID = 148579

DerGeselle

Schreibmaschine



Beiträge: 1000
Wohnort: Landau

ich weiß nicht so recht , glaube eher daß es sich um eine Absonderung von der alten Gummikappe handelt, ähnlich wie bei Fernbedienungsmatten.
Warum sollte die Röhre die Spannung nicht annehmen, ist ja schlieslich keine Glühlampe, die Spannung liegt einfach nur an.
TOM

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BID = 148585

hoff

Gesprächig



Beiträge: 137

weis nicht was da abgerissen ist, vielleicht ist da noch ein widerstand drinn,bei den alten war so ein Ding vor dem Loch.

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BID = 148667

Funkenzupfer

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Beiträge: 21
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Vielen Dank für eure Unterstützung! Ich weiß gar nicht, was ich ohne euch machen würde...

Also, ich habe das transparente blaue Zeugs - es scheint eine Lackschicht gewesen zu sein - mit Aceton vollständig vom Glas um den Anodenanschluß herum entfernt, ohne die Graphitschicht außenherum anzulösen, und siehe da: Nach gründlichem Trocknen und anschließender Montage des Hochspannungskabels prischelt da jetzt nichts mehr nach dem Einschalten Natürlich hatte ich die BR zu dieser Aktion über einen 10k gegen das Masseband entladen, ich wollte ja nur ungern nähere Bekanntschaft mit der Restspannung machen...

Leider bleibt das Bild immer noch dunkel , abgesehen von einem ganz kurzen hellen Aufleuchten des oberen Bildrandes beim Einschalten. Zu hören ist im Betrieb die Hochfrequenz im Zeilentrafo, natürlich nur ganz leise, so wie es sein soll. Wenn man genau hinhört, kann man den Frequenzwechsel hören, wenn man die "i"-Taste der Fernbedienung drückt und damit das OSD-Menü auf dem Bildschirm sichtbar sein sollte. Ich denke also mal, Horizontalablenkung und Hochspannung sind in Ordnung... Da nun auch keine Überschläge mehr da sind, glaube ich auch nicht mehr an einen Fehler in der BR. Auf innere Kurzschlüsse hatte ich sie ja schon geprüft.

Kommt also noch die Überwachungsschaltung um TR1301 und natürlich auch die Vertikalablenkung in Betracht, nach dem was Du, Geselle Tom, mir zu dem Vertikal-IC IC1401 geschrieben hast. Zu dumm, daß ich kein Oszilloskop mehr habe... Na gut, als erstes werde ich jetzt mal alle Spannungswerte kontrollieren. Danke Dir für den Tip zur Service-Position! Ich hatte mich schon gefragt, was dieser Kunststoff-Hebel da auf der Seite soll, dachte aber es sei für irgendein in diesem Gerät nicht eingesetztes Modul...

Kann ich die Werte, die im Schaltplan für Chassis 689G angegeben sind auch für mein 692G heranziehen, oder ist da irgendwas gravierend anders?
Und dann ist mir da bei der Betrachtung der Platinen-Unterseite etwas nicht klar: Wogegen werden die Spannungen gemessen? Da gibt es einmal die bezeichnete Mess-Masse, die liegt aber in der Netzinsel. Kann also nicht für das restliche Chassis gedacht sein. Ansonsten hat jeder schwarz aufgedruckte Meßpunkt noch einen Pfeil dran, und diese Pfeile zeigen ziemlich kreuz und quer über die Platine hinweg, und in deren Verlängerung finde ich keine Punkte, die mir als Meßmasse dienlich scheinen... Klärt mich da bitte mal auf...

Nochmal ein großes Dankeschön an alle Ratspendenden hier!!!

Grüße
Ron.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Funkenzupfer am 11 Jan 2005 0:31 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Funkenzupfer am 11 Jan 2005  0:32 ]

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BID = 151023

Funkenzupfer

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Beiträge: 21
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So, da bin ich wieder. Hat leider etwas gedauert, bis ich wieder Zeit für mein Metz-Reperaturprojekt erübrigen konnte... Ist übrigens eine goodwill-Aktion. Das Gerät wurde von einer Verwandten von mir gebraucht erstanden von einem selbständigen TV-Techniker, mit 2 Monaten Garantie. Knapp vor den zwei Monaten war die Kaskade mit großem Bahnhof hochgegangen. Aber der freundliche Techniker, der es ihr verkauft hatte, war in der Zwischenzeit sehr schwer erkrankt und ist nun behindert, sodaß er selber gar nichts mehr machen kann, und weil ich ihn auch persönlich kenne, habe ich mich bereiterklärt, das für Ihn in Ordnung zu bringen. Er hat inzwischen leider nichts mehr von seiner Werkstattausrüstung, und kann mir auch keine "sachdienlichen Hinweise" geben. Daher rührt mein hartnäckiges Nachfragen hier bei euch im Forum, ich hoffe, ich nerve euch nicht damit.

Nachdem mir nun die Schaltpläne für das Gerät vorliegen , hab ich mich an's Messen der Spannungen begeben.
Also, diese schwarzen aufgedruckten Pfeile auf der Lötseite der G-Platine dienen tatsächlich nur der Irreführung der Behörden, und zielen wirklich nirgendwohin.
Nachdem das nun klar war, habe ich mir die entsprechenden Massepunkte zum Messen nach den Regeln der Kunst selbst gesucht...

Resultate, gemessen gegen den Masseanschluß des jeweils "zuständigen" Trafos (bei allen D-Spannungen Pin 10 des Netzteiltrafos T1721 und bei C-Spannungen Pin 7 des Zeilentrafos T1251):
- Spannungen D215, D163, D16, D12, DS12, D8, DS6, C12, C27 liegen exakt wie im Schaltplan angegeben an.
- Spannung D24/D42 hat einen Wert von 24V. Weiß jemand, unter welchen Konditionen da 27V bzw. 42V anliegen müssen?
- Spannung C45 liegt mit 42V (statt 45V) an
- Die Bildröhrenmasse weist gegenüber der Chassismasse einen Spannungswert von 10,5V auf, was dem in den Schaltunterlagen angegebenen Wert von 11V ohne Strahlstrom (I.Str=0mA) entspricht. Klar, der Bildschirm bleibt ja auch dunkel...
- Ferner habe ich den Wert DS an Pin19 des IC401 (TDA4650) mit von 4,8 bis 5,8V ansteigend gemessen.
- Außerdem liegen dort, wo auf der BV-Platte die Kathoden von D561 (1N4148) und D563 (ZPD10) mit C561 (10n gegen Masse) zusammengeschaltet sind, 12 V an.

Ein vorsichtiges Verändern des Schirmgitterreglers für G2 (R571 auf der Bildröhrenplatte) bringt keine Veränderung.

Die Überwachungsschaltung des Gerätes wird nicht ausgelöst, d.h. das Gerät geht aufgrund des Fehlers nicht in den Standby-Modus.

Nun brauche ich wieder etwas "Input"...

Danke für eure Hilfe

Grüße
Ron

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Funkenzupfer am 16 Jan 2005 22:21 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Funkenzupfer am 16 Jan 2005 22:22 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Funkenzupfer am 16 Jan 2005 22:23 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 151042

DerGeselle

Schreibmaschine



Beiträge: 1000
Wohnort: Landau

hallo Ron !
Wenn also die Dioden auf dem BV-Modul ok sind , dürfte es mit größter Wahrscheinlichkeit am TDA8170 liegen.
Aber Achtung , da gibts Unterschiede ! Nachdem ich mich mal selbst geleimt hatte, hat mir ein freundlicher Metztechniker gesagt das diese Dinger selektiert sind.
Also besser welche verwenden die für Metz oder GRUNDIG selektiert wurden, und keine Billigware .
TOM

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