Grundig TV ST 63-761 TOP Reparaturtipps zum Fehler: Schaltet ab Im Unterforum Reparatur - Fernsehgeräte - Beschreibung: Reparaturprobleme mit Fernseher, TV, Farbfernseher
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BID = 732442
ElekEleve Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Halle
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Geräteart : Röhrenfernseher
Defekt : Schaltet ab
Hersteller : Grundig
Gerätetyp : ST 63-761 TOP
Chassis : CUC6365
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Ich suche nach einem Tipp zu folgendem Problem:
Der Röhren TV ST 63-761 schaltet sich einige Sekunden nach dem Start selbständig über den Öko-Netzschalter komplett ab. Wenn er nach dem Einschalten nur im Standby ist (ohne laufende Horizontalendstufe), passiert das nicht.
Entsprechend verschiedenen Hinweisen in anderen Beiträgen habe ich schon mal fast die ganze Hauptplatine nachgelötet. Das hat aber leider nichts geändert.
Die Serviceunterlagen habe ich mir auch besorgt.
Das Nachmessen mit dem Digitalvoltmeter zeigt, daß die Ausgangsspannungen des Schaltnetzteils in Ordnung sind. Auch die Spannungen an der Sekundärseite des Zeilentrafos entsprechen bei laufender Horizontalendstufe bis kurz vor dem Abschalten den in den Serviceunterlagen angegebenen Werten. Dann fangen sie an zu flattern und brechen zusammen. Das löst wahrscheinlich über den Rechner das Abschalten aus.
Meine anfängliche Vermutung, daß die Überwachung der Hochspannung und des Strahlstroms über Pin 49 des TDA8376 im Farbdecoder das Abschalten bewirkt, hat sich nicht bestätigt. Die Spannung dort beträgt ca. 2,4 V und sinkt eher nach 2,3 V hin ab. Die Schwelle von 3,9 V wird also nicht erreicht.
Mit dem Oszilloskop ist mir aufgefallen, daß am Kollektor der Horizontalendstufe T568 der Sinusimpuls auf seiner abfallenden Flanke nach wenigen Sekunden beginnt sich "einzudellen". Das wird bis zum Abschalten immer schlimmer. Den Transistor selbst habe ich schon gewechselt. Das hat aber nichts gebracht.
Noch auffälliger sind die Verformungen der Impulse an der dem HOT abgewandten Seite der Horizontal-Ablenkspulen bzw. dem abgewandten Anschluß des Zeilentrafos. Am Meßpunkt 16 erscheinen die eigentlichen Horizontalimpulse nicht nur verzerrt, sondern vor dem Abschalten erscheint zwischen (!) den gewollten Impulsen noch jeweils ein zusätzlicher Impuls. Ich schicke mal zwei Oszi-Schirmbilder davon mit, eins unmittelbar nach dem Einschalten noch ohne diese Störungen und eins mit den Störimpulsen kurz vor dem selbständigen Abschalten.
Könnten hierfür auch andere Bauteile (Kondensatoren ...) verantwortlich sein? Zumindest beim Test mit kleiner Gleichspannung zeigen die Kondensatoren keinen Schluß und die Dioden auch normales Verhalten. Oder sollte doch der Zeilentrafo ein Problem haben? Aber er läuft ja für kurze Zeit und die Spannungen sind dann auch normal.
So, jetzt bin ich aber gespannt. |
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