IBM LAP T42

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Autor
LAP IBM T42

    







BID = 433922

aikhoch

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Kottgeisering
 

  


Geräteart : LapTop
Hersteller : IBM
Gerätetyp : T42
Kenntnis : komplett vom Fach
______________________

Hallo,

bei einem Freund wurde gestern von einem Kellner ein halbes Glas Bier in die Tastatur seines Notebooks geschüttet. Das Gerät war zu dem Zeitpunkt an, danach ging es aus. Bisher geht es auch nicht mehr an.

Da er das selbst nicht reparieren kann habe ich ihm geraten erstmal zu warten bis es trocken ist. Ich denke nicht das er das hinbekommt und das Gerät an mich schickt. Ich würde es dann auseinandernehmen und zumindest Tastatur usw. reinigen. Aber was kann wirklich durch die Nässe am Notebook beschädigt sein? Sieht man da etwas oder liege ich richtig in der Annahme das nach dem Trocknen wieder ein Betrieb möglich sein sollte? So einen Wasserschaden an einem Notebook hatte ich noch nie von daher bin ich diesbzgl. etwas unbedarft

Bevor wir es ersetzen würden wir es gern überprüfen bzw. versuchen zu reparieren, hat hier jemand Tipps wie man das am besten angehen sollte? Oder gibt es einen Service der dies gegen eine Kostenpauschale macht? Wobei ja immer noch die Möglichkeit besteht das irgendetwas "durchgebrannt" ist und dann die Reinigung usw. zusätzlich Geld kostet aber nix bringt.


Danke

BID = 433924

Jerry

Schriftsteller

Beiträge: 828
Wohnort: Gera

 

  

Hallo,

warten auf ein Wunder macht die Sache nicht besser.
Zunächst mal Akku raus und keine weiteren Funktionsproben machen!
Dann das Gerät zerlegen und nachsehen, bis wohin die Flüssigkeit vorgedrungen ist. Im Anschluss zunächst mit dest. Wasser mehrfach spülen und danach mit Isopropanol das Wasser binden/entfernen und das Gerät trocknen lassen - mind. 24 Stunden, eher länger.

Viel Glück!

Im übrigen würde ich den Schaden über die Betriebshaftpflicht des Lokals abwickeln, wenn der Kellner eindeutig schuld war - dann beschränkt sich das Vorhaben nur auf die Reinigung der Festplatte zur Datenrettung - wenn ihr das an einen prof. Anbieter abgebt, bekommt ihr auch diese Kosten von der Versicherung erstattet - ist 100x besser als irgendwelche Selbstversuche.

BID = 433927

aikhoch

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Kottgeisering

Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Ja, ich glaube auch nicht das da ohne viel Handarbeit noch was geht. Der Kellner war schuld, ein "Protokoll" wurde vom Geschäftsführer unterschrieben. Daher wollen wir dies auch falls notwendig über die Betriebshaftpflicht abwickeln, doch die werden sicherlich nicht sofort zahlen bzw. die Kosten so gering wie möglich halten wollen. Daher unser Versuch das ganze so zu lösen ohne viel Aufwand bzw. um gleich der Argumentation gegenüber dem Versicherer mit Fakten entgegentreten zu können.

Danke

BID = 433960

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG


Zitat :
aikhoch hat am  2 Jun 2007 09:53 geschrieben :

Kenntnis : komplett vom Fach


Wenn du komplett vom Fach bist, müsstest du doch wissen, wie mit Versicherungsschäden umzugehen ist.

Und du müsstest auch wissen, dass bei solchen "Wasser"-Schäden schnelles Handeln angesagt ist, wenn man was retten will.

BID = 433972

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9074
Wohnort: Alpenrepublik

Meine Vorgangsweise in diesen Fällen:

Akku SOFORT NOCH AN ORT UND STELLE raus!!!!!!!
Festplatte raus!
Daten umkopieren um eine Sicherheitskopie zu haben, denn die User pfeifen üblicherweise darauf.
Gerät zerlegen.
Ermitteln wohin die Flüssigkeit vorgedrungen ist.

Leiterplatte ins Ultraschallbad und mit deionisierten Wasser nachspülen.
Gut trocknen lassen (ca. 5 Std bei ca. 60 C°).

Sicherungen, und FETs in der Stromversorgung nachmessen.

Gerät mittels Labornetzgerät betreiben (kein Akku!), Strombegrenzung korrekt einstellen.
Fehler eingrenzen und instandsetzen.


_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 434033

aikhoch

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Kottgeisering


Zitat :

Wenn du komplett vom Fach bist, müsstest du doch wissen, wie mit Versicherungsschäden umzugehen ist.

Und du müsstest auch wissen, dass bei solchen "Wasser"-Schäden schnelles Handeln angesagt ist, wenn man was retten will.


ich bin zwar vom Fach, aber nicht Hardwaretechniker o.ä. mein Metier ist die Software und grundlegende Hardware-Dinge. Notebooks baue ich nicht alle Tage auseinander sondern mache das in diesem Fall nur aus Freundschaft. Ich habe schon lange damit aufgehört mich mit Hardware zu beschäftigen da es nicht mein Interessensgebiet war. Deshalb mache ich normalerweise nichts mit Versicherungsschäden o.ä. bei Software gibt es das seltener

Das obige Einstufung die Hardwarekenntnisse meint war mir nicht ganz bewusst. Ich bin jederzeit in der Lage einzelne Teile auszutauschen o.ä. doch es ist nicht mein Tagesgeschäft insbesondere soetwas nicht.

Trotzdem danke. Bisher wurde das Notebook nicht eingeschalten, Akkus sind draussen, Festplatte jedoch nicht denn das kann mein Freund nicht und ich bin 700km entfernt.

@nabraxus
Danke für die Infos. Aber diese Dinge habe ich garnicht VorOrt. Könnte ich allein also nicht machen. Die Frage ist ob dieser Aufwand günstiger ist als der Zeitwert des Gerätes. Ich denke eher nicht bei den Stundensätzen heutzutage und es ist ja wirklich schwierig einzuschätzen ob nicht doch langfristig Schäden zurück bleiben.
Hat jemand einen Tipp für eine entsprechende Werkstatt die evtl. einen Kostenvoranschlag diesbzgl. macht oder soll man das gleich vergessen?

Kopie des Datenbestandes ist da (Festplatte wurde von mir vor 5 Wochen gewechselt) und die letzte Vollsynchronisation war erst wenige Stunden her. Verlorener Arbeitsaufwand ca. 1-2h... Damit kann man leben.

Grüße

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aikhoch am  2 Jun 2007 20:51 ]

BID = 434042

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG


Zitat :
aikhoch hat am  2 Jun 2007 20:45 geschrieben :

Hat jemand einen Tipp für eine entsprechende Werkstatt die evtl. einen Kostenvoranschlag diesbzgl. macht oder soll man das gleich vergessen?


Da kann dir ohne entsprechende Informationen keiner was sagen, aber die gelben Seiten sollten da aussagefähig sein.
Für einen Versicherungsanspruch benötigst du auf jeden Fall ein Gutachten, wie das läuft erfährt man von der zuständigen Versicherung. Man kann sich aber auch selbst kümmern, besonders, wenn man am Erhalt des Gerätes oder des Datenbestandes interessiert ist.


Zitat :
aikhoch hat am  2 Jun 2007 20:45 geschrieben :

Kopie des Datenbestandes ist da (Festplatte wurde von mir vor 5 Wochen gewechselt) und die letzte Vollsynchronisation war erst wenige Stunden her.


Ich würde trotzdem die Platte ausbauen (lassen) und sicherstellen. Die persönlichen Daten gehen schließlich noemanden was an. Das hat übrigens keinen Einfluss, falls ein Totalschaden diagnostiziert wird.

Das sollte nun aber reichen und diese Vorgehensweise sollte auch jedem Dienstleister klar sein.


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