Hm, HP würde auch helfen.
Aber erstens brauchen sie einen Kaufbeleg, (das ding ist 9 Jahre alt) oder was weiß Gott was für eine Erklärung. Und sie sagen auch nicht wie lange und wie teuer das ganze wird.

:-/

Was willst du denn nun? Die Daten oder das Notebook?
Die daten solltest du mit einem anderen Rechner lesen können. Wenn du das Notebook wieder zum Laufen bringen willst, wird dir nur HP helfen können, ist aber eine kostspielige Angelegenheit.

Ich brauche die Daten,
die lassen sich an einem anderen Rechner nicht lesen.

Dann erkläre doch mal, was du an dem anderen Rechner von den Daten siehst.
Wenn sie verschlüsselt sind, brauchst du auf jeden Fall das Schlüsselkennwort und die Art der Verschlüsselung.

Die Platte wird nicht erkannt. Im Handbuch steht es, dass die Daten mit Passwort geschützt sind, sogar wenn man die Platte ausbaut

Wenn das Laufwerk nicht erkannt wird (weder im Bios noch in der Datenträgerverwaltung), hat es einen anderen Grund.
Wenn keine Partition erkannt wird, wäre es möglich, dass die Partition-Tabelle unsichtbar gemacht ist, da könnte eventuell ein externes Partitionierungsprogramm helfen, der Zugriff über Linux (Knopix), oder ein Dtenrettungsprogramm (Testdisk).
Wenn tatsächlich die Daten verschlüsselt sein sollten, hilft nur die Kenntniss der korrekten Passwörter.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: HansG am 30 Okt 2006 14:12 ]

Hallo,

die Festplatte wird per Passwort gelockt sein und wenn sie dieses Passwort nicht bekommt, dann läuft sie erst gar nicht an. Ist bei jeder Festplatte möglich, bei Notebooks ist auch das Definieren eines eigenen Passwortes möglich oder das Passwort ist vom Hersteller als Voraussetzung voreingestellt, damit man nicht einfach 'ne andere HDD einbaut, sondern immer schön das Notebook von dem Hersteller reparieren lassen muss
Das ist aber auch nicht sonderlich sicher, da man das Passwort zwar nicht selbst entfernen kann, jedoch dies problemlos von einem Datenrettungsunternehmen machbar ist (wie genau weiß ich jetzt auch nicht, bin ja kein Datenrettungsunternehmen )
Falls die Daten auf der Festplatte mehr als ca. 1000Euro Wert sind, die Platte am Besten zu 'nem Datenrettungsunternehmen schicken. Die können die Daten auch retten, wenn die gesamte Elektronik der Platte futsch sein sollte (z.B. Überspannungsschaden, Headcrash, oder sonstiger Defekt).

MfG
Fallen Wolf

Hallo,
mit Festplattenpasswörtern ist es / war es bis jetzt leider nicht so. Auch "ONTRACK" wollte da nicht ran. Selbst der Hersteller der HDD will das Passwort nicht zurücksetzen (ist ja logisch, kostst Zeit/Geld). Wenn so eine HDD in einem anderen Gerät überhaupt erkannt wird, fordert sie ein Passwort, in anderen Fällen wird sie gar nicht im BIOS erkannt. Noch schlimmer ist die Tatsache, daß diese Passwörter auch noch im Zusammenhang mit BIOS/USER/SUPERVISOR-Passwort stehen (jedenfalls bei meinem Hauptstörlieferanten), und die das Passwort auch nicht zurücksetzen könne (sagen sie jedenfalls).
Falls es doch irgendwie gehen sollte (nicht "ich kenne jemanden der das kann, aber der verrät es nicht jedem)", dann würde ich das auch gerne wissen!

mfG.
MS


PS: Wenn die Daten nicht sooo wichtig sind, die alte HDD einfach in die Tonne und eine neue eingebaut, FERTIG.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: mblau am 19 Nov 2006 15:25 ]

Hallo,

ich hab in der C'T (erscheint beim Heise-Verlag) mal gelesen, dass man die Festplatten-Passwörter auch von Datenrettungsunternehmen entfernen lassen kann und das also keine 100%ige Möglichkeit ist, seine Daten zu schützen. Ein mögliches Szenario mit einem Virus, der die Festplatte mit einem nicht bekannten Passwort versieht, wurde in diesem Artikel auch durchgespielt, da eine Sicherheitslücke der meisten PC-Systeme entdeckt wurde, die sowas ermöglicht. Ob die Datenrettungsunternehmen nun Passwörter von den HDDs entfernen oder nicht liegt halt an den Datenrettungsunternehmen und was einem die Daten Wert sind. Ich glaube kaum, dass man die Daten nicht retten kann, notfalls müssten halt die Platter ausgebaut werden und dann seperat eingelesen werden, was natürlich teurer wäre.
Dass die Festplattenunternehmen keine Passwörter entfernen, wundert mich übrigends nicht. Die verkaufen lieber was neues, anstatt alte Platten zu reparieren oder die Passwörter davon zu entfernen

Also wie schon gesagt: Falls keine wichtigen Daten auf der Platte drauf sind, die Festplatte aufschrauben und die Platter zerstören (zwecks Datenvernichtung) und dann einfach eine neue Platte ins Notebook einbauen und gut is.

[btw: Das Problem mit dem Bios-Passwort kann man normalerweise durch einen CMOS-Reset lösen.]

MfG
Fallen Wolf

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fallen Wolf am 22 Nov 2006 19:45 ]