Ich habe mir die Details inzwischen auch mal angesehen, war nur zu faul sie zu posten.
1)Die Simulation hat ergebe, daß der 33 Ohm Widerstand in der Vorspannungserzeugung eine Verlustleistung von etwa 1,3 bis 1,5 W hat.

2) Die Gitterspannung ist enorm negativ. Normalerweise wird die 6L6 im AB-Betrieb bei höheren Strömen betrieben. Bei der B-Einstellung dieses Verstärkers werden sich höhere Verzerrungen ergeben, aber das möglicherweise ist das einerseits erwünscht, andererseits ermöglicht es die Modulation der Steilheit für den Vibrato-Effekt.

Zitat :

...[Bei -Ug von 56V fällt über den 1ohm messwiederständen eine spannung von 30mV ab. Das würde heissen das der amp jezt "nur" noch 30W hatt? Wenn ich die alten 6L6GC in die fassungen zurückstecke fallen an den k-wiederständen 50mV ab !! ...

Das bedeutet, daß der Ruhestrom der Röhre 30mA bzw. 50mA beträgt, mit der Ausgangsleistung hat das wenig zu tun, lediglich die Belastung der Röhren und vor allem ob sie gleichmäßig sind.
Ich hatte übrigens mit weniger Strom gerechnet, allerdings ist die UG2 sehr hoch.
Ich versuch mal ein Datenblatt zu posten, daß ich irgendwo im Netz fand. Ersatzweise kannst Du auch die Daten der EL34 nehmen.
Beachte bitte, daß gewöhnlich der Gesamtstrom der Gegentaktschaltung angegebemn ist, nicht der einer einzelnen Röhre.


Irgendwo im Kleingedruckten wird stehen, daß Spannungen so nicht anders erwähnt generell auf Masse bezogen sind.

Bezüglich des Arbeitspunktes solltest Du vor allem darauf achten, daß im Ruhezustand die zulässige Anodenverlustleistung nicht überschritten wird.
Ein HiFi Verstärker ist das sowieso nicht.

Wenn Du richtig Lärm damit machen willst, sollten alle 4 Röhren bestückt sein, da für nur zwei der Ausgangswiderstand zu niedrig ist, dadurch können die überlastet werden.
Aber im Gegensatz zu Transistoren verzeihen Röhren vieles und sterben bekanntlich langsam.







Uploaded file: 6l6gc RCA datasheet.pdf

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 13 Apr 2003 18:07 ]

Hi!

Eine direkte Antwort auf Deine Frage kann ich Dir leider nicht geben, aber evtl. ein Kollege von mir...

http://stones-amp-inn.de/


Und keine Angst, er beisst nicht


Gruß
Ingo

Ich habe nach zwei oder drei Klicks aufgehört zu lesen.
Formulierungen wie

Zitat :

... Was ist also BIAS? BIAS ist - und jetzt muss ich technisch werden - eine an den Schirmgittern der Endstufen anliegende, negative Spannung, die den Ruhestrom der Endstufenröhren regelt. ...

überschreiten meine Schmerzschwelle.



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Schade, ich dachte dieses Forum ist dazu da, Fragen zu stellen, so dass andere Leser ihre Anregungen, Tips, Lösungsvorschläge etc. dazu posten können. Aber das scheint hier ja nicht so zu sein. Denn gerade von einem "Moderator" hätt´ ich solche dämlichen, unnützen Kommentare am wenigsten erwartet.

Ärgerlich, ich war bisher wirklich begeistert von diesem Forum...

HUch.....eine an den schirmgitter liegende negative spannung?
Ist auch egal jezt. Ich habe bei dem Fender twin noch eine anderen,vermutlich werksfehler gefunden. Undzwar war das netzteil primärseitig auf eine falsche spannung geklemmt (nicht schaltbar,musste eine leitung umlöten!) so das ich statt Ub 465V Ub500V hatte! Ich weiss das geht auch,weil alle anderen spannungen proportional mitsteigen,entrpicht dan aber ja nicht den angaben im schaltplan,ausserdem leiden dan ja auch alle anderen bauteile mit unter der höhern spannung oder? Vielleicht hat das ja auch so langsam aber sicher die beiden 390ohm r´s gekillt! Ob die bei fender das mit der höheren spannung vielleicht auch absichtlich gemacht haben um die ausgangsleistung zu puschen?
Habe jezt auch endlich den richtigen plan bekommen wo man auch was drauf lesen kann..)
Nochmal vielen dank für eure hilfe,dieses forum ist immer wieder klasse!!

@ blue wolf.
Dazu ist es wirklich da,um lösungsvorschläge zu posten unsw.
Manche antwoten darf man aber auch nicht so eng sehen finde ich,ausserdem "liest" man es anders als es wirklich gemeint ist.....
Stefan.

WoW...@ wolf:
Ich war gerade mal auf der seite,das ist genau das richtige für mich wiel das auch mehr in die musik bzw. gitarrenverstärker technik geht.....was nicht heissen soll das die leute bzw. techniker in diesem forum keine ahnung von gitarrenverstärkern haben,im gegenteil...hier sind absolute vollprofis dabei, besonders in bezug auf fernsehtechnik ist das forum hier unschlagbar finde ich. Allerdings...ein fender gitarrenverstärker klingt im verzerrten modus nicht gerade so toll,ob das daran liegt das Leo Fender eigentlich auch Radio und Fernsehtechniker war.....? )

Zitat :

...Undzwar war das netzteil primärseitig auf eine falsche spannung geklemmt...

Du solltest vor allem auf die richtige Heizspannung der Röhren achten. Bei der Anodenspannung ist noch viel "Luft", aber bei der Heizspannung verlangen die Röhrenhersteller gewöhnlich +/- 5% Toleranz.


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Hallo!
Hab 2-3 fragen:
Ich hatte bei meinem twin mal 2 röhren rausgenommen und an 2 sockeln messwiedestände einegelötet und will jezt wieder alle 4 röhren "fahren"...
1. Soll ich die messwierstände überbrücken ?
2. in den anderen beiden sockeln auch messwiederstände einlöten? (da kommt man total schlecht rann)
3. was passiert wen ich 2 mit und das andere paar röhren ohne messwiderstände habe? wird das zu unsymetrisch?
p.s. die r´s haben 1ohm/2w

Du kannst das so lassen wie es ist.
Die 1 Ohm Widerstände "merken" die Röhren garnicht.

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