Danke!!
Das hilft mir schon viel weiter!!
Nächster Versuch mit dem Foto folgt..
Vom Handy aus funktioniert das wohl nicht..

Ein Foto brauche ich nicht. Ich schau heute abend mal in die Unterlagen.
Damals waren für derartige Thyristoren eigentlich nur Einpressgehäuse (Press-Fit) oder solche mit M5-Schraubbolzen (Stud Mount) üblich.
Allenfalls die Triggerempfindlichkeit, die sich afaik auch in den drei Buchstaben verbirgt, ist noch interessant, aber die würde man auf dem Foto auch nicht sehen.

Das sind z.B. AEG T17N1000:

Gruß
Peter

@Otiffany: Deine heißen aber COC.

Deshalb jetzt noch die Aufdröselung der drei Buchstaben:
C steht für das Gehäuse mit Gewindebolzen, wobei der Kathodenanschluß als Lötöse ausgeführt ist (B als Seil)
O bedeutet: Kein garantierter Höchstwert der Freiwerdezeit (jedoch typ. 60µs beim T12N und 50µs beim T17N)
B bedeutet: Kritische Spannungssteilheit 50V/µs und bei C sind es 400V/µs.

Der Triggerstrom beträgt 50mA beim T12N und 150mA beim T17N.
Das Gehäuse ist bei beiden gleich: SW14 und M6 Gewindebolzen.

Fast hätte ich gesagt, nimm die von Otiffany, aber wegen des doch deutlich höheren Triggerstroms habe ich Bedenken.
Noch ein Wort wegen der Belastbarkeit: 12 bzw. 17 bezeichnet den "Dauergrenzstrom"
Der ebenfalls in den Daten oft genannte I_TAVM beträgt beim T12N 19A bei einer Gehäusetemperatur von 50°C und beim T17N 22A @ T_C=68°C

Als Ersatz käme somit z.B. dieser in Frage: http://www.distrelec.de/thyristor-t.....20857


P.S. Wegen des Widerstands:
Versuch ihn mal zu messen!
Dazu am besten ein Bein ablöten.
Wenn man die Farben noch erkennen kann, sollte auch der Wert noch stimmen.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Mai 2012 19:16 ]

Ich habe mal gemessen; leider ist nur noch einer von den vier Thyristoren zu gebrauchen.

Gruß
Peter