Och Peterlein...
Prüf doch erstmal ob die Dinger tun wie sie sollen.
Wenn du die alten ausgelötet hast, tüdel dir eine Testschaltung zusammen.
Ich nehme bei so SMD Zeug dann die ausgepopelten Einzeldrähtchen einer Schaltlitze zum fliegenden "anpappen" an die Anschluss"beinchen".
Die Litzen lassen sich mit einem Microkolben oder Normalkolben mit "Microspitze" halbwegs gut anlöten und belasten die Beinchen mechanisch auch kaum.
Auf die Weise habe ich unlängst einen 20 poligen SMD Käfer
GD75232 komplett fliegend bedrahtet, nur um dann festzustellen, dass nicht der Käfer, sondern der treibende Chipsatz platt ist.
Als "Grundplatte" für das Löten geht ein dicker Kartonstreifen, und bis der erste Draht angepappt ist, klemm das Bauteil mit einer feinen Haltepinzette fest. Danach fixiertst du die drangepappten Anschlussdrähtchen mit Klebeband auf dem Kartonstreifen.
Mach zum Test der Transistoren eine Emitterschaltung mit LED+Vorwiderstand als Last an 9-12V.
Dann prüfst du mal ob der A als PNP und der C als NPN funktioniert.
Pinbelegung hast du doch im Datenblatt.
Kannst ja zur Sicherheit noch einen 1k Basiswiderstand vorschalten falls das Datenblatt mit den Biaswiderständen lügt.
Und wenn du dann siehst, dass das Ding wirklich nicht tut was es soll, dann tüdelst du dir fliegend mit einem BC547(->C3395) bzw 557(->A1341) und ein paar Widerständen zwischen BE bzw vor der B so einen "Digitaltransistor" laut Datenblatt zusammen und verbindest den mit der Schaltung.
Muss doch nicht für die Ewigkeit sein, nur erstmal für die Fehlersuche funktionieren.
Vielleicht musst du noch was anderes bestellen und sparst so am Ende Porto.
Ich mein es ja nur gut, aber mach doch keine Raketenwissenschaft daraus...
Wenn du dann weisst du brauchst Ersatz, werden wir auch sicher einen Vergleichstypen bei einem dir genehmenen Händler finden.
Rohms DTA Serie usw...
LG
Melli