ich habe hier einen alten Kompressor mit einer Steinmetzschaltung.
Mit Anlauf und Betreibskondensator.
Hier die Bilder der zwei Kondensatoren:
Leider hauts den Leitungschutzschalter raus.
Widerstand der Wicklungen habe ich geprüft.
Kondensatoren habe ich dann auch geprüft.
Der weiße mit 40F funktioniert.
Der andere Capax nicht. Hat auch sichtbare Beschädigung.
Schaltbild füge ich hier ein:
Leider ist Schrift bei dem Capax Kondensator nicht mehr lesbar.
Da aber bei dem weißen ein b hinter der Kapzität steht vermute ich, dass dieser der Betreibskondensator ist.
Wie groß muss ich den Anlaufkondensator bemessen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ego24 am 14 Jun 2013 12:12 ]
BID = 890470
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Das ist keine Steinmetzschaltung. Die verwendet man wenn man einen Drehstrommotor zum Wechselstrommotor vergewaltigen will. Du hast hier einen Kondensatormotor.
Der interessante Teil des Typenschildes vom schwarzen Kondensator steht weiter links. Schau dort mal nach oder stell nochmal ein Bild ein.
BID = 890472
Ego24
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Leider steht nichts weiter auf dem Kondensator wie auf dem Bild zu sehen ist.
Puhhh keine Steinmetzschaltung....
Das einzige Datemblatt was passen würde wäre dies:
Ein Kondensator 100-125 [LaTeX: \mu] F und mit einer Spannung von 380V
als Anlauf müsste dann doch funktionieren?
BID = 890473
Mr.Ed
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Offtopic :
Bevor du dir weiter mit Latex einen abbrichst.
AltGr + M erzeugt ein µ, steht sogar auf der Taste :-)
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BID = 890474
perl
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Zitat :
Ein Kondensator 100-125 µF und mit einer Spannung von 380V
als Anlauf müsste dann doch funktionieren?
Es sieht so aus, aber frag doch dort unter Beifügung des Bildes mal an.
Vielleicht können die aus der restlichen Beschriftung noch etwas herleiten.
BID = 890481
Ego24
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Leider stehen sonst keine Infos auf dem Kondensator
MFD = µF (Danke für den Tip mit alt gr + M)
BID = 890484
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Sonst kauf halt einen Anlaukondensator der die gleichen Abmessungen hat. Kleine Unterschiede in der Kapazität sind beim Anlaufkondensator unkritisch. Im Zweifel einen nehmem mit größerer Kapazität.
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