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Werkzeugkoffer/kiste Ausrüstung |
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BID = 589608
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Hallo
Da ich die Firma gewechselt habe, brauche ich jetzt ne Werkzeugkiste. In der alten Firma konnte ich das Firmenwerkzeug mit Messgerät auch privat verwenden.
Was wäre am besten. Ne Kiste oder einen Koffer.
Was für Werkzeug könnt ihr mir empfehlen? Vorher hatte ich die Schraubendreher von Wera in Torx und die Standarttypen. Zangen waren die meisten von Haupa. Obwohl von Haupa bin ich entäuscht.
Bei Wera gibts ja z.b. Schraubendreher in Edelstahl. Sind dieße besser als die mit Titannitrid oder die Standartschwarzen. Oder sind die nur Wichtig wenn man mit Edelstahl arbeitet.
Ein Multimeter habe ich schon. Das Voltcraft VC960. Das tuts für mich. Fluke Stromzange darf ich auch mein eigen nennen. Schraubenschlüssel und kleinen Ratschensatzt habe ich auch was in hoher Qualität. Wasserwage usw. was man für Rohinstallation braucht habe ich auch. Bzw. brauch ich nicht so oft und da kann ichs mir ja ausleihen.
Habt ihr evtl Tips oder Anregungen was man so braucht/ brauchen kann?
Danke schon mal im voraus
mfg francy |
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BID = 589614
psiefke Schreibmaschine
Beiträge: 2636
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Erzähl doch erstmal, was dein job ist... obwohl ich z.b. auch mit starkem strom spiele benötige ich jedoch ganz anderes werkzeug, als ein elektroinstallateur...
_________________
phil
PS:
Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären. |
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BID = 589622
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Eigentlich brauche ich das Werkzeug für mich Privat. Für Reperaturen bei Waschmaschinen, Geschirrspüler usw. weiteres noch ein bissl Elektronik. Aber da komm ich mit meinen Ersa Lötkolben gut ztaus. vlt noch ein paar Mini Zangen. Und sonst hald das übrige Elektroinstallationszeug. Messer und so Kleinigkeiten habe ich eh alles zuhause.
Als erstes bräuche ich mal nen vernünftigen Zangen und Schraubendrehersatz. Bei den Torx/Spezialbit, würde sich so ein Schraubendreher mit Wechselbarer Klinge gut anbieten, da ich dieße ja nicht so oft brauche. Sowas gibts in guter Qualität z.b. von Wera.
Was sagt ihr zu Geodore? Ein bekannter sagt das man da auch Mist erwischen kann. Oder kann man das Werkzeug von Würth empehlen? Da bekäme ich das alles günstiger. Im Werkzeugladen kann man ja alles anfassenm, was bei Würth leider nicht möglich ist.
mfg francy
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BID = 589637
high_speed Schreibmaschine
Beiträge: 2073
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Zitat :
high_speed hat am 22 Dez 2008 21:30 geschrieben :
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Was soll ich schreiben?
Nagut ich gebe es zu, ich kaufe auch lieber Qualität.
Mein DSO ist von Tektronix, enttäuscht war ich aber, als 'Made in China'
drauf stand. Nagut die müssen auch rechnen, in China sind die Löhne eben
geringer. Solange die verbauten Bauteile gut sind.
Mein neustes DMM ist von FLUKE, schließlich will man auch damit Messen
und nicht schätzen.
Zangen nehme ich gehren von Knipex und Schraubendreher von Wiha.
Eine Weller Lötstation ist auch was feines.
Wenn ich das mal durchrechne ist das schon ein kleines Vermögen.
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aus:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html
http://www.knipex.de/index.php?id=68&L=0
Kaufe dir gutes Werkzeug, denn es gibt nichts schlimmeres als
schlechtes Werkzeug. Sehe es als Investion, man will ja auch Spaß haben
und sich nicht andauernd über zum Beispiel schwergängige,
nichts taugende Zangen ärgern.
Edit meint:
Und Finger weg von Eigenmarken. Ich denke da zum Beispiel an
Messgeräte eines bestimmten Versenders mit Ladenlokalen.
Wer misst, misst damit erst recht Mist.
MfG
Holger
_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 19 Feb 2009 19:15 ]
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BID = 589652
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Weder über meine Knipex-Zangen noch über meine Wiha-Schraubendreher kann ich schlechtes berichten, im Gegenteil. Gibt's übrigens beides günstig bei Reichelt.
Vorhin habe ich notgedrungen mit Lux-Werkzeug gearbeitet, da musste ich aufpassen, dass nicht versehentlich was kaputt ging...
Als Schraubendrehergriff mit Bitaufnahme kann ich den hier empfehlen:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L.....40315
Super verarbeitet, liegt sehr gut in der Hand, robust.
Die XSelector-Bitsätze sind auch sehr praktisch und robust, Beispiel:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=564;ARTICLE=47868
Beides hat mein Schwager von mir zu Weihnachten für die Mietwohnung bekommen (verschwindet platzsparend in einer Schublade).
Wiha hat auch reine Torx-XSelector-Zusammenstellungen (siehe deren Homepage), die führt Reichelt aber leider nicht (nur die teureren Sicherheits-Torxbits mit Zentralbohrung).
Und was soll ich noch zu Knipex sagen...
Ein paar Zangen habe ich von meinem Opa übernommen
Gruß, Bartho
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BID = 589662
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Hi!!!!
Danke für eure Tips und Links. Also ich werde dann mal bei Reichelt stöbern. Also so billigkram will ich eh nicht kaufen. Gutes Werkzeug ist auch nicht soooo teuer, bringt aber extrem viel.
Was mich noch interessieren würde ist ein Koffer. Dieße kosten ja gleich mal 300€ Gibts sowas auch billiger aber in guer Qualität? Und sind die Edelstahlschraubendreher besser als die anderen von Wera?
Hmm ich glaube ich nehme für meine Elektroarbeiten unter Spannung dieße Holzschraubendreher wo der Stahl der Klinge durch den Griff geht und hinten Blank aufgepilze ansteht *gg*
mfg francy
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BID = 589674
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
| Gutes Werkzeug ist auch nicht soooo teuer, bringt aber extrem viel. |
Vor allem: Es ist preiswert, im Sinne des Wortes!
Was die Edelstahldreher angeht:
Wiha schreibt in seinen Broschüren, dass der Hauptvorteil von Edelstahlwerkzeug darin liegt, dass an Edelstahlschrauben keine nicht-Edelstahl-Rückstände zurückbleiben, die dann rosten und unschön aussehen könnten. Zweiter Vorteil: Das Werkzeug sieht schicker aus
Sind also wohl in der Hauptsache fast schon "Prestigeobjekte".
Vergleich:
http://www.wiha.com/germany/Onlines.....6-tlg
http://www.wiha.com/germany/Onlines.....6-tlg
Ach ja, was ich noch vergessen habe, lobend zu erwähnen:
Die Verpackungen von Wiha sind umweltschonend, da leicht trennbar (z.B. ist die Kunststofffolie nicht verklebt). Die Firma denkt mit
Mit Wera-Werkzeug habe ich noch nicht gearbeitet, über die Firma habe ich aber auch viel gutes gehört.
Ob man Wiha oder Wera kauft, hängt wohl davon ab, welche Grifform man bevorzugt
Griffe von Wiha: http://www.wiha.com/germany/ezxselektofix/view/bank1
Zitat :
| Hmm ich glaube ich nehme für meine Elektroarbeiten unter Spannung dieße Holzschraubendreher wo der Stahl der Klinge durch den Griff geht und hinten Blank aufgepilze ansteht *gg* |
Die hier?
http://www.wiha.com/germany/Onlines.....hlitz
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 19 Feb 2009 21:40 ]
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BID = 589677
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Hi!!!
Danke
Ja sowas meine ich in der Art. Haben die ein VDE Zeichen? *gg*
Also mein Lehrling hat mit sowas mal gearbeitet. Dann habe ich ihm die weggenommen. Sowas ist was für nen Installateur oder Tischler. Aber als Eli?
Ja die Edelstahlschraubendreher gefallen mir von der Optik auch sehr. Ich habe sowieso nen Edelstahlfimmel. Schraubenschlüssel Nussensatz und Stemmeisen habe ich alles in Hochlegierter Edelstahlausführung aus der Schweiz. Mein Vater arbeitet in der AMAG. Alu Konzern in Ranshofen OÖ. Da geht die Alu Späne/Schrott aus der ganzen Welt über ein Förderband mit den großen E-Magneten der das Eisen rauszieht. Da kommen Tag täglich richtige Schätze zum vorschein. Letztes mal war ein Schweizer Spezialstemmeisen dabei. Mit dem kannste ne M12 V2A ohne weiteres durchstemmen. Soviel zum Thema Edelstahl. Muss irgend ne Wolfram Legierung sein oder so. Der Geigerzähler hat auch ausgeschlagen. Könnte evtl Cobalt sein. Da gibts ja auch Krasse Qualitätsunterschiede. Steht eh schon überall Chrom Vanadium drauf.
Ich glaube das ich die Schraubendreher von Wera nehme da ich die schon 7 Jahre kenne. Zangen werdens von Knipex sein. Die Haupa kommen mir nicht rein. Habe schon einige Seitenschneide abgebrochen. Und der Griff geht ohne vorwarnung während der Arbeit herunter. Das ist natürlich super wenn man mal nen Draht unter Spannung abzwickt.
Beim Koffer werde ich mal zum Steiner (Werkzeughandel) fahren und mal austesten wie die so sind.
mfg francy
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BID = 589678
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Zitat :
high_speed hat am 19 Feb 2009 19:11 geschrieben :
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Und Finger weg von Eigenmarken. Ich denke da zum Beispiel an
Messgeräte eines bestimmten Versenders mit Ladenlokalen.
Wer misst, misst damit erst recht Mist.
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V*******t?
Och, kann ich nicht bestätigen, hab eine schönes kleines DMM und ein gelabeltes DSO (Eigentlich von GW Instek), bei dem leider ein kleiner Lüfter an zu kleinen Lüftungslöchern nuckelt. Wenn die Garantie rum ist, kommt da ein 12er oder 8er rein!
Sonst ist die Kiste ganz okay, innen drin hätte allerdings noch ne deftige Brotzeit Platz...
_________________
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 19 Feb 2009 22:01 ]
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BID = 589679
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Also ich finde die Voltraft auch nicht schlecht. Zumindest das VC960. Ist nicht das billigste. Zeigt mir die Werte sehr zuverlässig an. Kann mich da nicht beklagen. Fluke ist ne andere Liga. Aber der Preis ist auch der Hammer. Ein bekannter hat sich eins in den USA gekauft. Das war um ne schöne Summe billiger. Wenn das lasse ich mir auch eins Schicken.
Und ich bin ja kein Profi Elektroniker. Das bisschen Widerstand, Kapazität Strom und Spannung kann ich mit nen VC auch messen.
Wobei ich sagen muss. In der Firma hatte ich ein Fluke. Ich glaub das war das 12B. Das hatte keinen Drehschalter sondern nen Schiebeschalter und nur 2 Messbuchsen. Das Teil ist Uralt aber misst dennoch Spannung Widerstand und Kapazität sehr genau. Und robust ist es auch
mfg francy
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BID = 589723
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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naja, zu den Messgeräten...
Privat würde ich mir auch kein 300€ Handmultimeter kaufen.
Auf jeden Fall ist ein Fluke oder ähnliches angenehmer als son billiges, aber das die so ungenau sind, da würde ich nicht von ausgehen.
Je nach dem was man misst, kann man auch ein 1000-2000€ DMM zur Falschmessung bringen. Meins ist mal an nem etwas störenden Zwischenkreis einfach stehen geblieben.
Jeder muss für sich selbst wissen, was er ausgibt. Irgendwie habe ich auch mehr Spaß am arbeiten mit gutem Equipment, aber Privat gebe ich das Geld lieber für anderen Dinge aus, da ich es einfach zu wenig brauche.
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BID = 590478
Drehfeld Gesprächig
Beiträge: 100 Wohnort: sehnde
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Bei Multimetern kan ich Benning empfehlen, bei Schraubendrehern verwende ich Wiha und bei Zangen grundsätzlich nur Knipex bis 1000V isoliert.
Wenn du dir einen Seitenschneider kaufst, nimm einen Kraftseitenschneider und wenn du mal etwas Geld übrig hast die selbsteinstellende Aderendhülsenzange von 0,08 bis 16qmm und die Presszange für isolierte Kabelschuhe von 0,5 bis 6qmm. Habe ich beides und bin super zufrieden.
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BID = 590533
king_of_fools Gelegenheitsposter
Beiträge: 60 Wohnort: Wäschenbeuren
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Kann nun wirklich auch nix schlechtes über die DMMs von Voltcraft sagen. Wir benutzen im Betrieb die VC820/840er, die sind kalibriert und hinreichend genau. Im Vergleich mit einem HP Multimeter lagen die Abweichungen bei keinem Gerät von 14 Exemplaren größer 1%. Wenn komische Sachen beim Messen raus kommen, sollte man erfahrungsgemäß erst mal prüfen, ob der Fehler im Messaufbau oder sogar davor sitzen könnte *g*
Zum Würth-Werkzeug: das ist weder besonders gut noch besonders billig, der Hauptvorteil liegt im System, dass man zu jeder Schraube und Mutter das passende Werkzeug mitbestellen kann.
Gruß
king_of_fools
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BID = 590905
henniee Schriftsteller
Beiträge: 888 Wohnort: Schmallenberg
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Zitat :
Bartholomew hat am 19 Feb 2009 21:38 geschrieben :
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...
Das Werkzeug sieht schicker aus
...
Die Verpackungen von Wiha sind umweltschonend, da leicht trennbar (z.B. ist die Kunststofffolie nicht verklebt). Die Firma denkt mit
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Völlig falscher Ansatz - die Firma sollte die Schraubendreher entweder nur in einer Kartonage verpacken, einem direkt verwendbaren Halter - oder gar nicht.
Wie mein Werkzeug mal verpackt war, ist mir nämlich herzlich egal, wenn es dann auch nur 1 Cent billiger, umweltschonender etc. wäre - prima.
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BID = 590968
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
| Völlig falscher Ansatz - die Firma sollte die Schraubendreher entweder nur in einer Kartonage verpacken, einem direkt verwendbaren Halter - oder gar nicht. |
Verpackt sind ja auch nur die Sets, nicht die Einzelwerkzeuge. Ein Bodenkarton, ein gefalteter, ungeklebter Einlagenkarton (dass nichts durcheinander rutscht), darin das Werkzeug, darauf die Folie gelegt, darüber der Deckelkarton. Boden- und Deckelkarton sind sogar vorgefalzt, damit man sie flach zusammengelegt ins Altpapier geben kann.
Wenn ich mich recht erinnere, ist der Karton sogar aus Altpapier.
Weniger an Verpackung ginge wohl nur, wenn man alles zusammen in einen Kunststoffbeutel gibt. Aber da erkläre mal dem Handel, wie er die Ware präsentieren soll, bis auf den Wühltisch gibt es da nämlich keine Möglichkeit.
Die Standard-Setverpackungen von Billiganbietern sind diese verdammtigen Blisterverpackungen...
Gruß, Bartho
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