Hallo, du Schreck aller Hausfrauen

nein, nein, nicht was ein Gesell verdient. Die Antwort kenn ich bereits: Viel zu wenig

Sondern was letztendlich auf der Rechnung steht wennd er gute Kerl seine Arbeit erledigt hat

Gruß
Thomas

_________________
Niemals gelben Schnee essen!

Zitat :

Die Antwort kenn ich bereits: Viel zu wenig

Es würde mehr sein wenn die Lohnnebenkosten/ Fixkosten/ variablen Kosten endlich fallen würden.

Doch stellt sich sicherlich die Frage:
Ab wieviel ist es nicht mehr "viel zu wenig".
Wenn das Gehalt erhöht werden würde, steigen doch auch die Ausgaben für irgendwelchen "unnützen" Kram den man sich sonst nicht kaufen würde und dann ist es wieder viel zu wenig. So gesehen kann man NIE genug verdienen.

(Appropos verdienen: Es soll Leute geben die es nicht verdienen, jedoch trotzdem bekommen)

Für mich ist dies eine leere Worthülse.
Ein Angestellter weis meistens nicht mit welchen Kosten Arbeitgeber konfrontiert werden.
Schaue ich meine persönlich Bilanz an, so verdiene ich für das Risiko, den Arbeitseinsatz und Verantwortung auch "viel zu wenig".

Da ich aber davon leben und meinen Verpflichtungen nachkommen kann stört mich das nicht sonderlich.

REICH wird man mit ehrlicher Arbeit ohnehin nicht.

Weiters finde ich diese Frage, ohne die regionalen Verhältnisse zu prüfen, nicht zulässig, denn z.B. in Bayern und Salzburger Raum sind die Lebenskosten recht hoch. Da muß einfach mehr Geld auf dem Tisch um nicht unter die Räder zu kommen.
Wenn ich Richtung Berlin fahre und auf dem Weg (z.B in Jena) in ein Hotel absteige, wundere ich mich warum es so "billig" ist. Für die dortigen Verhältnisse ist aber das Gleichgewicht hergestellt.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 26 Apr 2007 10:00 ]

@nabruxas

lol, volle zustimmung.
Vor einigen Tagen hab ich im TV eine Reportage über St. Pauli gesehen. Da hab ich mir auch gedacht Zuhälter oder so da müsste doch der Rubel rollen. (Hätt ich doch auf meinen Alten gehört: "Bub lern was gescheites...)

Aber zurück zum Thema: Mich interesiert was ein man so für eine Stunde 08/15 E-Arbeit ausgeben/bezahlen muß.

PS: Deswegen gehe ich ja auch auf die Regionalen Unterschiede ein. Aber im besonderen interessiert mich der Süden von D-Land

Gruß
Thomas


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Isolator am 26 Apr 2007 10:06 ]

Naja, Süden ist ja nun auch relativ...
In Bayern z.B. ist das Lohnniveau laut Tarifvertrag wesentlich niedriger, als z.B. in Baden Württemberg...

Wir verlangen z.B. für einen Elektro-Gesellen im Kundendienst ca. 45€/Stunde zzgl MwSt.

Ein "normaler" Elektriker, der nur Rohbau macht, kostetso zwischen 38€ und 42€ jeweils zzgl. MwSt., je nach Qualifikation.

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 26 Apr 2007 12:38 ]

Also bei uns im "dörflichen" Gebiet abseits von Dresden kommt der "Elektrische" so zwischen 30-35 Euronen...
Der Klempner für 28,der Vailant-Techniker für 91

Zitat : Kleinspannung hat am 27 Apr 2007 05:20 geschrieben :

Also bei uns im "dörflichen" Gebiet abseits von Dresden kommt der "Elektrische" so zwischen 30-35 Euronen... Der Klempner für 28,der Vailant-Techniker für 91

mit oder ohne Märchensteuer?

Gruß
Thomas

_________________
Niemals gelben Schnee essen!

Ohne Natürlich!!!

Bei uns sind es ca. 39€