Wann rechnet es sich einen Computer auszuschalten und später wieder einzuschalten? Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten
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Wann rechnet es sich einen Computer auszuschalten und später wieder einzuschalten? |
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BID = 595431
Newbie Stammposter
Beiträge: 393
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Ein Computer zieht ja angeblich beim Einschalten mehr Strom als wenn er ständig im IDLE Betrieb läuft.
Nun würde ich gerne wissen, ob es dafür irgendeine Formel gibt mit der
man das beweisbar ausrechnen kann?
Beispielsweise haben wir einen Rechner mit Festplatte der einen Gesamtstromverbrauch von 28 W im IDLE Betrieb hat, wenn man ihn nun gerade nicht benötigt,
wie lange muß man ihn dann mindestens ausgeschalten lassen,
damit es sich überhaupt lohnt den Rechner aus und später wieder anzuschalten.
Also welche Variante braucht nach Zeit t mehr Strom:
Variante A: Der Rechner läuft ständig (im IDLE Betrieb)
Variante B: Der Rechner wird, wenn er gerade nicht benötigt wird, ausgeschalten und danach wieder nach Zeit t eingeschalten.
Wie lange muß Zeit t sein, damit der Stromverbrauch bei Variante B geringer ist als bei Variante A.
Gibt es dafür Formeln?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 13 Mär 2009 1:34 ] |
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BID = 595434
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ja.
Du brauchst dazu lediglich die beiden Verbrauchswerte und die Zeit des Hochfahrens bis zum Fallen in den "IDLE"-Betrieb.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 595436
Newbie Stammposter
Beiträge: 393
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Zitat :
sam2 hat am 13 Mär 2009 02:35 geschrieben :
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Ja.
Du brauchst dazu lediglich die beiden Verbrauchswerte und die Zeit des Hochfahrens bis zum Fallen in den "IDLE"-Betrieb.
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Die Frage ist, womit messe ich die?
Ich habe nur so ein 08/15 Konsumerstromverbrauchsmeßgerät.
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BID = 595441
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Dass der PC im idle viel weniger verbraucht, trifft meines Erachtens kaum zu, entweder können sie es nicht oder sie sind falsch eingestellt.
PCs wachen heutzutage allerdings auch schnell aus dem S3 auf. Aus dem Koma (std) dauerts was länger.
Wenn der PC dauernd verfügbar und sparsam sein soll, kommst du um eine atomare Lösung (Vorsicht Wortspiel!) kaum herum. Manche brauchen im idle etwa so viel wie ein moderner PC im Standby.
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BID = 595497
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Gibt es dafür Formeln? |
Ja, dafür verwendet man den sog.
"bürgerlichen Dreisatz". Bürgerlich deswegen,
weil man selbst von einem simplen Ladenschwengel
erwartete, daß er den anwenden kann.
Ansonsten, die Aussage, die du zitierst,
war von Belang bei den allerersten PCs,
da war das Anlaufen der Festplatten ein
Staatsakt :=(
Heute überlegt man eher den Verschleiß
von Lagern (Festplatten, Ventis) im Dauerbetrieb.
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 595541
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Hoi Newbie,
28W klingen mir nach Pentium III. Der Stromverbrauch beim Booten wird bei etwa 35W liegen, weil die Festplatte etwas zu tun hat.
Unterstützt das Betriebssystem kein Suspend to RAM/Suspend to Disc?
Nach längerer Zeit des Nichtgebrauches kann man den Rechner auch anweisen, die Festplatten abzuschalten (das konnte selbst Win98). Eleganter ist allerdings Autossspend, evtl. sogar in Kombination mit WakeOnLAN.
Was ist denn die Aufgabe des Rechenknechtes?
Wenn ich weiß, dass ich mein Notebook mindestens 10 Minuten nicht benutze, schalte ich es auf Bereitschaft; ab einer halben Stunde schicke ich es in den Ruhezustand.
Zitat :
| Wenn der PC dauernd verfügbar und sparsam sein soll, kommst du um eine atomare Lösung (Vorsicht Wortspiel!) kaum herum. |
Ein PIII ist an Sparsamkeit auch nicht zu verachten, vor allem, wenn man die geringen Anschaffungskosten berücksichtigt Geode und Atom kosten da halt mehr. Das will erst mal wieder rausgespart werden.
Gruß, Bartho
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BID = 595631
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Offtopic :
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Zitat :
Bartholomew hat am 13 Mär 2009 16:25 geschrieben :
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Nach längerer Zeit des Nichtgebrauches kann man den Rechner auch anweisen, die Festplatten abzuschalten (das konnte selbst Win98).
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Habe ich damals auch ausprobiert. Hat super geklappt, nur aufgewacht ist der Rechner nicht mehr (zumindest ohne den Blauen )
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Der größeren Energiebedarf beim Booten ist nicht so viel größer. Die Festplatten haben etwas zu tun und bei größeren Rechnern ist Cool'n'quiet bzw. Speedstep nicht aktiv (kleine haben/brauchen das nicht )
Es liegt ehr daran, wie lange das Herunterfahren und Booten dauert, inkl. dem Beenden und Starten aller Programme.
Für "kurz mal weg" reicht daher der Standby-Modus (Suspend-to-RAM), den seid einigen Jahren alle Rechner ohne Absturz hinbekommen sollten.
Für längere Pausen, so ab 30-60 Minuten, je nach Geschmack, ist der Ruhemodus (Suspend-to-Disk, abgeschalteter PC) zu empfehlen.
Wenn man aufhört sollte man den PC richtig herunterfahren. Windows mag es nicht monatelang immer nur in den Ruhemodus zu fahren und wieder aufgeweckt zu werden.
Wie sieht es eigentlich mit dem ständigen aufwärmen und abkühlen von Festplatten heutzutage aus? Meine letzte Info in die Richtung ist, dass die Platten das nicht mögen und sich schneller verabschieden.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 595647
Newbie Stammposter
Beiträge: 393
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Zitat :
Bartholomew hat am 13 Mär 2009 16:25 geschrieben :
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Hoi Newbie,
28W klingen mir nach Pentium III. Der Stromverbrauch beim Booten wird bei etwa 35W liegen, weil die Festplatte etwas zu tun hat.
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Nein, es ist ein Pentium 1 mit SCSI Festplatte.
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BID = 595652
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Welche Funktion hat das gute Stück denn nun? Welches Betriebssystem rennt da drauf?
Das Festplatten es nicht mögen, dauernd ein- und ausgeschaltet zu werden, ist richtig. Aber Festplatten sind ja nun eh Verschleißteile.
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BID = 595934
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Offtopic :
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Zitat :
Bartholomew hat am 13 Mär 2009 23:38 geschrieben :
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Aber Festplatten sind ja nun eh Verschleißteile.
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So leichtfertig würde ich das nicht sehen. Schließlich bin ich der Auffassung, dass die Festplatte(n) das wichtigste Teil im Rechner sind. Alles andere kostet beim Defekt nur Geld, Festplatten bzw. deren Daten kosten dazu sehr viel Zeit.
Bei solchen Themen fällt mir immer das noch unvollständige Backup ein. Es lebe Raid5. |
Was heute noch mit einem P1 gemacht wird würde mich auch interessieren. XP läuft da bestimmt nicht drauf.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 595948
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Ein P1 ist optimal, um als Server im Keller Dienste bereitzustellen, z.b. Medienserver, Fileserver, Mailserver, CUPS-Server,Proxy, VPN, Webmail usw.
Vorteil ist der relativ niedrige Stromverbrauch, ich selbst habe einen P2-233 mit einer 1TB-HDD versehen, der läuft wie ne eins unter Ubuntu-Server.
Windows XP liefe auf einem P1 auch, allerdings seeeehr behäbig.
Alternativ kann man die PCs als XDMCP-Thin Client nutzen, so haben wir in einem Jugendzentrum aus Hardware-Spenden sehr kostengünstig und wartungsarm einige Internetplätze geschaffen.
Offtopic :
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Ausserdem ist Windows nicht ernsthaft netzwerkfähig, selbst der neuste Spross aus dem Hause MS kann mit CUPS-Broadcasts nichts anfangen, was in Netzwerken ziemlich nervt, wenn man jeden Drucker einzeln einrichten muss. Dass Windows immer noch kein ext2 lesen kann, ist peinlich, dass kein sshfs unterstützt wird, nervig. Für jede Selbstverständlichkeit braucht man extra Treiber oder Software oder Tricks, ich frage mich, wie wir früher damit produktiv arbeiten konnnten.
Na ja, zum Spielen reichts ja, für alles andere kann man einen Mac nehmen oder mal Ubuntu oder ähnliches Versuchen. |
Zur ursprünglichen Fragestellung:
Es ist sinnvoll, die Energiesparfunktionen zu nutzen, allerdings lohnt sich ein ausschalten eigentlich nicht - es wird ja seine Gründe haben, dass der Rechner immer verfügbar sein soll. Und dann wäre es ja doof, wenn man doch wieder in den Keller rennen muss, um den PC anzuschalten. Alternativ WAKE-on-Lan.
Der alten SCSI-Festplatte würde ich eine längere Restlebensdauer im Dauerbetrieb zutrauen, als einer heutigen Festplatte!
SCSI war damals noch teuer und hochwertig, einige SCSI-Festplatten aus dem Jahre 1996 laufen bei mir heute noch - allerdings ist die Geschwindigkeit nicht so übermäßig berauschend. Für einen Faxserver reicht es aber.
Im Stop-and-Go Betrieb würde eine heutige Festplatte wohl länger halten, die SCSI-HDD ist nun mal auf längere Betriebsdauer ausgelegt, die mag es nicht, wenn Sie ewig ein und ausgeschaltert wird!
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BID = 596138
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
| Dass Windows immer noch kein ext2 lesen kann, ist peinlich, ... |
Stimmt so nicht. Dieser Treiber hier funktioniert recht zuverlässig:
http://www.fs-driver.org/
Beherrscht nur leider kein Jounalling.
Allerdings würde ich eher die NTFS3g-Treiber von Linux nehmen.
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BID = 596187
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Offtopic :
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Zitat :
schattenlieger hat am 15 Mär 2009 14:53 geschrieben :
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Dass Windows immer noch kein ext2 lesen kann, ist peinlich, dass kein sshfs unterstützt wird, nervig. Für jede Selbstverständlichkeit braucht man extra Treiber oder Software oder Tricks, ich frage mich, wie wir früher damit produktiv arbeiten konnnten.
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So stimmt es doch. Der Treiber geht ganz gut, ebenso funktioniert das Plugin für den TotalCommander recht zuverlässig. Aber wenn man ext2 benötigt nutzt (langfristig) Windows nur noch für bestimmte Aufgaben. Dann kann man die Daten auch vom Linux auf die Windows-Platte schaufeln.
Früher gab es nicht so viel Netzwerk. Da machte es auch nichts, wenn man die ein/zwei Drucker manuell einrichten musste.
Für den Datenaustausch fahre ich ganz gut mit SMB, und wenn das auf Servern nicht installiert ist nehme ich eben WinSCP.
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Als Server im Keller ist mit der Rechnenleisung eines P1 aber auch nicht mehr möglich als mit einer FritzBox neueren Datums.
Und Abschalten zum Strom sparen nützt bei einem Home-Server auch nur begrenzt etwas.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 596476
Lupin III. Schriftsteller
Beiträge: 616 Wohnort: Salzburg
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Sobald die Festplatte hochgedreht hat, braucht so ein alter Rechner immer gleich viel Strom (die zusätzliche Belastung durch die erhöhte Prozessoraktivität beim Start kann man bei einem P1, denke ich, vernachlässigen). Ausschalten zahlt sich also jederzeit aus.
Allerdings mache ich mir dabei Sorgen um die Festplatte. Besonders alte SCSI-Platten wurden für den 24h-Server-Betrieb entworfen. Das heißt, Lager (inkl. Schmierung), Köpfe, Platten usw. sind für eine bestimmte Temperatur ausgelegt, die sich erst im Betrieb einstellt. Die Lager machen möglicherweise ein häufiges Anlaufen nicht gut mit (je nach Aufbau verteilt sich die Schmierflüssigkeit z. B. erst bei erreichen der Soll-Geschwindigkeit richtig, davor schleift Metall auf Metall).
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BID = 597081
wl3367 Stammposter
Beiträge: 288
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Ich habe in meinem Leben auch schon mancher Server gesehen, der "nach" dem Abschalten Festplattenprobleme hatte.
Nach echtem Dauerbetrieb der FP kann nach dem Abschalten (fast) alles passieren.
Sollte die Platte wirklich schon so lange im Dauerbetrieb laufen, empfiehlt sich vor jedem Experiment auf jeden Fall ein Komplett-Backup (bei der Größe der FP dauert das aber etwas).
Ich kann aus Erfahrung mit eigenen Rechnern (wegen der kleinen Stichprobenmenge allerdings nicht statistisch signifikant) sagen, dass die heutigen FPs wohl im Schnitt locker ihre 4-5 Jahre an/aus mit mehr als einer Schaltung pro Tag verkraften.
Bei mir unterm Tisch steht noch ein "alter" Schatz mit ca. 6 Jahren, da fängt die FP langsam an zu mucken.
Ob Ein-/Ausschalten sinnvoll ist, hängt auch von der Nutzung ab:
- Wie oft wird geschalten ?
- Welche Anlaufzeit wird akzeptiert ?
- Kann vollautomatisch an-/ausgeschalten werden ?
- Was passiert, wenn der Rechner aus ist (z.B. Faxe werden abgelehnt) ?
Man hat aber auch eine Ahnung, wie viel Geld man auf diese Art "verheizt".
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