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Programm zum Musik aufnehmen/mischen etc. + Schlagzeug |
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BID = 416597
tsaphiel
Inventar
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Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Hallo Leute.
Wieder einmal wende ich mich an euch als Mitgliederstärkste Community der ich angehöre. Ich hab halt keine Lust mich für eine Frage in Spezial-Foren anzumelden.
Ich poste das hier mal bewusst in "Erfahrungsaustausch", da ich mir mehr als eine reine "Suche" vorstelle.
Es geht darum, dass ich zur Zeit wieder musikalisch recht ambitioniert bin. Nun kann ich Noten weder lesen noch schreiben, was es schwierig macht, Ideen fest zu halten. Zumal ein Austausch mit anderen über Papier ja sowieso recht Mau ist.
Ich suche daher eine gute Software, für folgende Anwendungen:
- Ich möchte damit über die Soundkarte etwas aufnehmen können (explizit würde ich gern meine Gitarre dran hängen, entweder direkt, oder aber über den Ausgang des Verstärkers oder des Effekgerätes - welches ich ansonsten ablehne!, Mikro natürlich auch (obwohl ich nicht singen werden) und als wav oder so speichern
- dann hätte ich das ganze gern spurbasiert, um weitere Stimmen/Spuren dazu einspielen zu können. Im Idealfall sol dabei natürlich bereits bestehendes mitlaufen, damit ich ne Orientierung habe
- Filter, um Unzulänglichkeiten des Amateur Equippments zumindest zu begrenzen sind wünschenswert (soll nicht klingen wie durchs Telefon eingspielt).
- Total happy wär ich über einen Pitcher um verschiedene Geschwindigkleiten aus zu testen, Luxus wär natürlich wenn dieser die Tonhöhe nicht beeinflussen würde
- Effekte (wie Hall etc.) sind nicht erforderlich
- derzeit hab ich kein Midi Keyboard, aber wenn das Tool ne Schnittstelle böte wäre das fein
Das Ergebnis kann ich dann ja mit gängigen Mitteln konvertieren und meinen Mitstreitern übers Web schicken oder so (als Urheber darf ich das ja).
Daneben suche ich ein kleines Programm, mit welchem ich eine Schlagzeugspur erzeugen kann. Also keinen Midi-Beat-Metronom, sondern wirklich ein kleines Set (Base, 1-2 Toms, Becken). Da ich wie gesagt nicht viel Vorstellung von Noten etc. hab, wärs gut, wenn man da mit Klicks arbeiten könnte.
Die dann als Import (über wav oder so) in das andere Programm, oder natürlich idealerweise als Plugin im ersten Programm.
Nun ja, ich weiss, dass es entsprechende Software gibt und weiss auch, was die kostet und weiss, dass ich mir die nicht leisten kann (Adobe Audioirgendwas (früher Cooledit) kostet immerhin 350$).
Ja, ich weiss, gute Software ist teuer, aber es könnte ja sein, dass jemand hier Erfahrung mit unbekannteren, günstigen Tools hat und was - am besten natürlich kostenloses - empfehlen kann.
Zumal die teuren, guten Tools ja noch 4 Milliarden Funktionen haben, die ich nie brauchen werde. Bin ja Fan von "Lean-Systems".
Gard im Drum Bereich gibts ja Freeware, da wär mir ein Erfahrungsbericht am liebsten, wenn jemand was empfehlen kann.
Derzeit läuft das als 2 Personen Projekt, aber wenn man Mitstreiter sucht wäre es schön da schonmal zeigen zu können, was man so vor hat, das ja doch recht "speziell" ist. . .
Ich bedanke mich erneut liebe Leut!
Dachte ich frag mal hier, weil ja Themen wie Effektgeräte mich drauf schliessen lassen, dass sich doch der ein oder andere Musiker / Ton- / Bühnentechniker hier tummelt und vielleicht was beitragen kann. Marcus macht ja komplett selbst Musik.
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Druff un D'widd!!! |
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BID = 416619
Gilb
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Hallo Tsaphiel,
ohne dass ich jetzt wirklich alle Musiker-Fachausdrücke "drauf" habe, empfehle ich dir das Freeware-Programm Audacity.
Nach kurzer Einarbeitung wirst Du die ganzen Forderung erfüllen können.
Später kannst Du dann auf Steinberg oder andere teure Sachen umsteigen.
Über den Line-In-Eingang oder auch über den Mikrofoneingang kannst Du die Signale aus deiner Anlage (Mischpult) in den PC einspielen, natürlich kein Lautsprechersignal.
Evtl. ist noch ein Mantelstromfilter erforderlich, um Masse-Brummschleifen zu eliminieren.
Ich schaue gleich mal nach einer Download-Adresse für Audacity (nebst erforderlichen Codecs)
FFPX
der Gilb  |
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BID = 416621
Gilb
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BID = 416624
tsaphiel
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Danke Gilb, *Anbetungswürdige Statue bau* das macht einen höchst brauchbaren Eindruck, wenn man mal die Feature-Liste so liest und die Photos anschaut.
Bin auf weitere Antworten - am besten von Audacity-Usern gespannt.
Und hoffe, dass mein Baby dritten Grades bald wieder läuft und ich den Kram installieren kann!
P.S. FFPX?
_________________
Druff un D'widd!!!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am 23 Mär 2007 15:46 ]
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BID = 416631
Gilb
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F iel
F ergnügen und
P leib
X sund
Habe gerade mal die Beta 1.3 installiert,
funzt nicht, bricht ab. (Ich probiere aber noch weiter)
Habe aber schon länger 1.2 hier am Laufen,
das geht prima.
Musst nur noch die Plugins für Effekte dazu laden und
im Plugins-Verzeichnis von Audacity speichern.
Und evtl. den Lame-Encoder (hast Du bestimmt schon) installieren
und Audacity mitteilen, wo er gespeichert ist.
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BID = 416637
Gilb
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Hab die Beta 1.3 von Audacity nochmals in den gleichen Ordner installiert (also drübergebügelt) und nun startet es...
mal sehen, was es Neues kann ...
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BID = 416640
Lightyear
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Hey Gilb, bist du auch noch ein Musikus..? Oder wofür hast Du derartige Programme auffer Platte..?
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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BID = 416643
Gilb
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Hallo Lightyear,
eigentlich nur zum Rippen (Umwandeln in MP3) von CDs.
Habe aber auch schon mal kleine Musikausschnitte hier ins
Forum hochgeladen.
Damit sie nicht zu viel Speicherplatz brauchen, habe ich sie mit
Audacity in der Bitrate heruntergesetzt und/oder auf Mono gesampled...
Audacity kann ich wirklich nur empfehlen.
Das richtig teure Steinway (Wave-Editor sieht vielleicht besser aus,
kann aber nicht viel mehr, bzw. einige Sachen gar nicht).
Mit Audacity kann ich auch Livestreams (z.B. Internetradio) mitschneiden oder
ich kann halt Alles, was über die PC-Lautsprecher geht, auch aufzeichnen.
Und vieles andere mehr...
MfG
der Gilb
Achso, nee, ich spiele selber keine Instrumente. 
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Her Masters Voice
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Neben den ganzen teuren Profiprogrammmen hab ich neulich ein PRogramm namens Reaper entdeckt.Machte einen ganz netten Eindruck und war nicht völlig mit Funktionen überladen. Inzwischen ist es wohl leider nicht mehr Freeware aber einen Blick auf jeden Fall wert.
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Tschüüüüüüüs
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djtechno
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hätte auch audacity empfohlen. für die schlagzeuge gitbs irgendwas von ejay glaube ich
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BID = 416742
Gilb
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Mit Hilfe der Plugins kann man in audacity wohl auch eine oder mehrere Rhythmusspuren (Schlagzeug, Metronom, etc.) erzeugen.
Auf der Heimseite von audacity sind die passenden Plugins auch erwähnt, VST und Nylfisk (afaik) *) sind zwei hervorragende Plugin-Sammlungen, wie sie auch in den teuren Programmen verwendet werden.
*) Edit: Es heißt "Nyquist"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am 24 Mär 2007 14:44 ]
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BID = 416755
djtechno
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kann auch noch den "kristal audio engine" emopfehlen
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BID = 416780
cholertinu
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Zitat :
tsaphiel hat am 23 Mär 2007 15:45 geschrieben :
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Bin auf weitere Antworten - am besten von Audacity-Usern gespannt.
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Ich oute mich auch gleich als Audacity-Einsteiger.
Bisher war ich mit Demo- und Grau-Versionen von GoldWave unterwegs. Ich muss sagen, dass mir Audacity besser gefällt.
Danke für den Link an den Gilb. 
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BID = 416852
Gilb
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Gern geschehen,
ich habe früher auch schon mit GoldWave und anderen Sound-Programmen experimentiert und mich, nach langen Versuchsreihen, dann geärgert, wenn Alles klappte und sich gut anhörte, ich es aber nicht in einem brauchbaren Format abspeichern konnte.
Was ich bei Audacity vermisse, oder bisher nicht gefunden habe, ist die Möglichkeit, die Dateien während des Abspielens zu verändern. Das geht bei Steinberg und bei Goldwave besser.
Bei Audacity muss ich die Wiedergabe stoppen, den Effekt einspielen und dann erneut das Stück abspielen.
Das ist z.B. beim Synchronisieren mehrerer Tonspuren etwas aufwändig. (1/10 Sekunde vor oder zurück ergibt oft unerwünschte Effekte).
Also bräuchte man so einen Echtzeiteditor?!
Aber für den Hausgebrauch gehts auch so.
Anfängern sei empfohlen, erst mal nur die Standard-Plugins ins Plugin-Verzeichnis zu setzen, da es sonst schon zu überladen ist.
Die Standard Plugins sind deutsch beschriftet und enthalten die wichtigsten Funktionen:
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BID = 416862
Gilb
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Ein interessantes Experiment:
Mit Audacity über dessen Tongenerator einen 20 oder 30 Sekunden langen Sinuston mit 2 bis 20.000 Hz erzeugen und anschließend wiedergeben.
Am Anfang und im letzten Drittel werdet Ihr kaum etwas hören.
Dann diese Tonspur als mp3 exportieren (Vorher evtl. die Einstellungen, wie Bitrate usw., im Untermenü einstellen)
und dann mit dem Lieblings-MP3-Spieler (z.B. WinAmp) wiedergeben.
Feststellen, was die Komprimierung und der MP3-Player aus dem Sinuston gemacht hat.
Viel Vergnügen
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