Pay Pal ins Ausland -> extra Gebühren? Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten
Autor |
Pay Pal ins Ausland -> extra Gebühren? |
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BID = 634212
Tim Taylor Schriftsteller
Beiträge: 617 Wohnort: Seefeld / Hechendorf
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Hallöle,
ich hätte da mal eine Fräge zum Thema Ebay Kauf via Pay Pal aus dem Ausland.
Sorry, dass ich sooo doof frage, aber ich habe noch nie privat etwas aus dem Ausland bei Ebay gekauft.
Und nun würde ich mir gerne 2 Sachen zulegen:
- Artikel 1 kommt aus Frankreich und soll 5.- € + 2.-€ mit " Deutsche Post Brief " kosten.
- Artikel 2 kommt aus Amerika und soll 4.98 $ kosten incl. " FREE shipping USPS First Class Mail International ".
Wie Ihr ersehen könnt sind die Sachen nix gewaltig teures. Der Zollanteil sollte also auch nur marginal sein.
Bei beiden Anbietern wird als einzige Zahlungsart Pay Pal vorgeschlagen.
OK! Pay Pal Konto habe ich, aber bisher nur in D verwendet.
Soo,
jetzt habe ich allerdings Bedenken, welche zusätzliche Kosten auf mich zukommen werden.
Gibt es da (Pay Pal) verhältnismäßig gewaltige Gebühren für Auslandsüberweisungen?
Oder kommen weitere Kosten auf mich zu, weil die Sachen aus dem Ausland kommen?
Wie gesagt, ich habe noch nie Sachen aus dem Ausland bestellt und keine Ahnung, was da auf mich zukommen wird.
Aber ich bin mir sicher, dass einige von Euch schon derartige Erfahrungen gemacht haben und diese hier veröffentlichen wollen.
Bis dann
ratloser
Ralfi
Edit: früher ( >20 Jahre ) waren Auslandsüberweisungen extrem teuer...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am 15 Sep 2009 19:16 ] |
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BID = 634217
DavSchu Stammposter
Beiträge: 346
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BID = 634218
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das ist absolut kein Problem, da PP-Entgelte (Gebühren wären für eine öffentliche Leistung, aber hier handelt es sich um die Leistung einer Privatbank) sowieso nur dem Zahlungsempfänger in Rechnung gestellt werden. Und der darf sie gemäß Buchtbedingungen nicht dem Käufer weiterbelasten (auch wenn manche das versuchen).
Du zahlst also in beiden Fällen nur den ausgewiesenen Preis (bei USD zum aktuellen Umrechnungskurs).
Weitere Kosten sollten auch nicht anfallen. Auch kein Zoll.
Ich setze voraus, daß es sich um Artikel handelt, deren Einfuhr zulässig ist.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 15 Sep 2009 19:21 ]
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BID = 634257
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Erfahrungsgemäß gibt das keine Probleme, aber bei Gesamtbeträgen über 22 Euro hat DHL hat die Unsitte die Frachtpapiere zu ignorieren und Einfuhrumsatzsteuer nach einem Pauschaltarif abzuführen, der sich nach irgendwelchen Frachttarifen und somit der Größe des Pakets richtet.
Auf diese Weise habe ich an den Paketboten schon das 2,5-fache dessen bezahlt, was tatsächlich fällig war.
In der Konsequenz habe ich mich deshalb als Selbstverzoller registrieren lassen und nun liefert DHL nicht an mich, sondern ans Zollamt.
Da dieses für mich ganz günstig liegt, funktioniert das hier sogar besser als wenn der Paketbote unverrichteter Dinge wieder abzieht, wenn ich nicht da bin.
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BID = 634261
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36215 Wohnort: Recklinghausen
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Paypal berechnet allerdings, genau wie Banken und Kreditkartengesellschaften, einen Gebühr bei Währungswechsel.
Zitat :
| Zahlungen in Fremdwährung: Für jede gesendete oder empfangene Zahlung, die einen Umtausch in eine Fremdwährung erfordert, fällt eine Wechselkursgebühr von 2,5 Prozent auf den marktüblichen Wechselkurs an. Das passiert also zum Beispiel, wenn Sie in einer Fremdwährung bezahlen und kein Guthaben in dieser Währung in Ihrem PayPal-Konto haben oder wenn Sie einen Betrag in einer Fremdwährung von ihrem PayPal-Konto auf Ihr Bankkonto abbuchen. Der Fixpreis für den Zahlungsempfang von 0,35 Euro fällt in der jeweiligen Landeswährung an. |
Wenn du also einen Artikel mit Preisangabe in US$ kaufst kommen 2,5% Zuschlag drauf.
Die Zahlung nach Frankreich kostet dich als Käufer daher nichts da die Währung gleich bleibt. Die Zahlung in die USA kostet dich ganze 0,12$ die als Aufschlag auf den Wechselkurs draufkommen.
Zoll fällt keiner an da der Warenwert zu gering ist, Einfuhrsteuer fällt ebenfalls nicht an.
Ich habe schon einige Artikel im Ausland gekauft, sowohl kleine Artikel als auch teurere. Probleme gab es bislang nie. Zwei Artikel mußte ich allerdings beim Zollamt abholen (1 Weltempfänger, 1 Tuner). Das passiert aber letztendlich nur, wenn der Zoll die Angaben auf der Zolldeklaration nicht glaubt. Warum sollte mir auch ein US-Versandhändler einen nagelneuen HD-Radio Tuner im Wert von ca. 100$ schenken? Beim Weltempfänger hatte man wohl Zweifel an der Wertangabe (100€ weniger als der Listenpreis beim deutschen Importeur).
Bei Sendungen mit so geringen Wert wie bei dir ist das aber alles kein Problem. Die werden beim Zoll abgefertigt und normal per Post zugestellt wenn sie in den USA mit USPS verschickt wurden.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 634278
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9317 Wohnort: Alpenrepublik
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Pay - (Pedigree) - Pal verwende ich nicht mehr. Ich hatte einmal Schwierigkeiten. (Wegen des Grundes kann ich mich aber nicht mehr ganz genau erinnern)
Ich zahle vorab. Bei den geringen Betrag ist das nicht so kritisch.
Ich habe aber auch Lieferungen bei denen die Beträge gleich € 1.000,-- und deutlich mehr ausmachen. Hier ist schon Vorsicht angebracht. Erst nach genaueren Prüfungen zahle ich dann mit Kreditkarte, weil deutlich billiger als Überweisung ins EU-Ausland.
Nachtrag:
Bei American Express habe ich bisher keinen Zuschlag für den Währungswechsel bezahlen müssen! Vielleicht wird das aber auch im Endbetrag "integriert" was ich nicht hoffe.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 16 Sep 2009 1:00 ]
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BID = 634303
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das ist i.d.R. unauffällig bereits im Wechselkurs eingerechnet...
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BID = 634308
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36215 Wohnort: Recklinghausen
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Viele US-Ebayhändler akzeptieren nur Paypal oder Kreditkarten über Paypal. Seine Bankverbindung wird dir kein US-Händler geben, Überweisungen sind dort unüblich.
Überweisungen ins EU-Ausland sind mittlerweile kein Problem mehr, das geht mit SWIFT und IBAN praktisch genau wie bei einer Inlandsüberweisung und kostet im Normalfall (Überweisung in Euro) auch nicht mehr.
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-=MR.ED=-
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