Leuchtstofflampen brauchen ewig zum starten :(

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Autor
Leuchtstofflampen brauchen ewig zum starten :(
Suche nach: leuchtstofflampen (846)

    







BID = 406517

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
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Leuchtstofflampen brauchen ewig zum starten

Sowohl in unserer garage, wo 9 leuchtstofflampenleuchten mit konventionellem starter verbaut sind, als auch in der küche , wo eine duoschaltung mit konventionellen duostartern vorliegt., dauert das starten ewig

Vor 15 Jahren (so alt ist die duo in der küche, die in der garage sind 25 jahre alt) ging das starten noch deutlich schneller. Im bad die 5 jahre alte "lampi" startet flott (so wie früher die anderen) ...


Woran liegt das? Sind die heutigen Leuchtmittel schlechter, die Starter schlechter, oder ist es eine Alterung an den Drosseln oder den Kondensatoren?

Marcus

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BID = 406526

Mr.Ed

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Wohnort: Recklinghausen

 

  

Hast du die Starter mal getauscht?



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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 406559

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
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In der Garage müßte ich mal den Nachbarn fragen,der daür zuständig ist. In der Küche tauschen wir die Starter nur, wenn sie gar nimmer gehen...

Also sind die Starter nimmer gut?!

Marcus

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

BID = 406561

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Würde ich mal vermuten, normalerweise wechselt man die beim Wechsel der Lampe mit. Es gibt übrigens auch Schnellstarter. So einen habe ich z.B. bei uns an der Kellertreppe eingesetzt.
Sollte die Garage unbeheizt sein hast du hier übrigens noch einen weiteren Grund für das langsame Startverhalten.

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BID = 406607

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe in der Küche auch einen Schnellstarter.
Wenn ich mir ein Glas Wasser holen will und an der Tür das Licht einschalte, bin ich mit dem vollen Glas Wasser schon wieder auf dem Rückweg, bis die Lampe startet. Der Starter hat jedoch den Vorteil, daß die Lampe dann sofort angeht, ohne zu flackern.
Gruß
Peter

BID = 406744

Defaultuser

Gesprächig



Beiträge: 174
Wohnort: Stuttgart

Wenn ich anmerken darf, ich denke es gibt einen Unterschied zwischen elektronischen Startern und reinen elektronischen Schnellstartern.

Ich habe auch mehrere elektronische Starter, die Lampe zündet dann nach 2 - 3 Sekunden auf Anhieb ( wird wohl vorgeheizt ).
Dann gibt es noch diese "brutalen" Schnellstarter, die lt. Hersteller nur 0,3 Sekunden brauchen, um die Lampe zu zünden.
Hatte ich auch mal einen, die Lampe zündet wirklich sofort, aber das Vorschaltgerät quittiert dies auch mit einem lauten Brummen während des einschaltens. Und ob es der Lampe auf Dauer gut bekommt, ist fraglich, denke ich mal.


BID = 406747

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
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Zitat :
Mr.Ed hat am 13 Feb 2007 20:57 geschrieben :

Würde ich mal vermuten, normalerweise wechselt man die beim Wechsel der Lampe mit. Es gibt übrigens auch Schnellstarter. So einen habe ich z.B. bei uns an der Kellertreppe eingesetzt.
Sollte die Garage unbeheizt sein hast du hier übrigens noch einen weiteren Grund für das langsame Startverhalten.



Ja, die Garage ist unbeheizt

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BID = 406748

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Die Schnellstarter verwenden eine Diode in Reihe, treiben die Drossel also in die Sättigung um die Lampe sehr schnell zu heizen (mit immerhin über 100V !). Diese gibt es in 2 Ausführungen: Einmal mit Thyristor und einmal mit Relais.
Elektronische (nicht Schnellstarter) besitzen ledigleich eine Zeitverzögerung und funktionieren im Prinzip wie ein normaler Starter. Nur schalten die sofort ein und nicht erst wenn das Bimetall heiß ist. Dies ist vor allem in kalten Räumen vorteilhaft.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am 14 Feb 2007 16:10 ]

BID = 406830

hannoban

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Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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@Benedikt
Bist du sicher, daß die elektronischen Starter ALLE wie ganz normale Starter arbeiten? Mir kommt das so vor, als wenn die etliche Startversuche pro Sekunde ausführen, da sie beim Startvorgang eine Störung im Radio verursachen. Das hört sich dann ungefär so an, wie ein elektronisches Blitzgerät beim aufladen. Also ein Fiepen, daß bis zum Zünden immer höher wird. Ich bin immer davon ausgegangen, daß dieses Fiepen von den Startversuchen verursacht wird, die am anfang natürlich nicht so häufig stattfinden, da die Elektroden ja erst geheizt werden müssen. Aber die Frequenz steigt an. Je heißer die Elektroden werden, desto höher wird das Fiepen im Radio. Dann zündet die Lampe, und der starter lehnt sich zufrieden zurück. Ich hab allerdings noch nie einen Schaltplan von soeinem Starter gesehen, und weiß es nicht 100%ig.

Ich benutze schon fast ewig elektronische Starter. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, auch wenn die ein wenig teurer sind.

1. Einmalige Anschaffung, da sie nie kaputt gehen.

2. Daß die Röhren länger halten ist keine Werbe-Fiktion.
Ich hab hier eine, die seit 11 Jahren in Gebrauch ist,
und nichtmal ansatzweise Schwärzung an den Enden zeigt.
Villeicht hat sich ihre Zünddauer von 2 auf 5 sek.
verlängert, aber das war´s auch schon.

3. Bei neuen Röhren, die noch nicht von herkömmlichen
Startern vergewaltigt wurden, dauert der Startvorgang 2
sek. (ohne Flackern). Ich glaube weniger ist nicht
drinn; Villeicht mit Schnellstartern, aber von denen
halte ich garnichts. Die zu benutzen ist
Leuchtmittelvergewaltigung, und sollte bestraft
werden.

MfG hanno...

BID = 406834

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Ich habe so einen Schnellstarter und 2 normale elektronische Starter im Einsatz. Alle 3 sind seit Jahren in Betrieb, bislang keine Schwärzung und keine Ausfälle.



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BID = 406848

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

halb OT:
Im Womo ist im Schlafbereich eine 4W-Leuchtstofflampe mit 12V-EVG verbaut. Das alte EVG ist irgendwann verreckt und wurde durch eines von "C" ersetzt. Das funktioniert soweit auch gut. Die Lampe ist an einer Seite dunkel geworden und inzwischen klötern da schon Reste von der Heizwendel rum. Zünden tut sie trotzdem.

Da 4W-Warmtonröhren nicht an jeder Ecke zu bekommen sind, lasse ich das eben so.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 406855

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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@Ltof:
Dann gibt das EVG mehr Leistung ab, als die Lampe eigentlich verträgt. Dadurch schmelzen/verbrennen die Glühwendel, die zum starten mit EVG allerdings garnicht benötigt werden, da mit Hochspannung gezündet wird. Wenn das EVG eine Leistungsregulierung hat, würde ich also die Leistung etwas runterdrehen. Denn auch so wird die Lebensdauer der Lampe nicht ihr Maximum erreichen, auch wenn sie noch zündet.

BID = 406860

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
hannoban hat am 14 Feb 2007 20:31 geschrieben :

@Benedikt
Bist du sicher, daß die elektronischen Starter ALLE wie ganz normale Starter arbeiten? Mir kommt das so vor, als wenn die etliche Startversuche pro Sekunde ausführen, da sie beim Startvorgang eine Störung im Radio verursachen. Das hört sich dann ungefär so an, wie ein elektronisches Blitzgerät beim aufladen.


Ich vermute mal, dass die Gasentladung beim Aufwärmen diesen Lärm erzeugt. Jede Leuchtstofflampe erzeugt auf kurze Entfernung ziemlich starke Störungen im MHz Bereich. Einfach mal ein MW Radio oder einen Tastkopf in die Nähe halten. Ich war ziemlich von dem überrascht, was das Oszi dann eingezeigt hat...

Ich habe schon von ein paar Startern den Schaltplan gesehen:
Bei einem war nur ein Relais drin, dass über einen Varistor versorgt wurde, also sofort anzieht, die Lampe über eine Diode heizt, nach wenigen 100ms wieder abschaltet und somit die Lampe zündet.

BID = 406916

Defaultuser

Gesprächig



Beiträge: 174
Wohnort: Stuttgart

Zum Schaltplan eines el. Starters:

Conrad-Best.Nr 621706 im onlineshop suchen. Dann gibt es bei Zusatzinfos den Schaltplan als PDF.

@Ltof: Falls es das Vorschaltgerät vom C ist, das ich auch kenne, dieses ist für 8Watt LS-Lampen ausgelegt. Aber macht Elektrodenbruch eigentlich was aus bei diesen EVG? Da gibt es doch nur zwei Adern zum Anschließen der Röhre ( anstatt üblicherweise drei oder vier - je nach EVG )?

Mfg, Defaultuser

BID = 406928

hannoban

Schreibmaschine



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Zitat :
Defaultuser hat am 15 Feb 2007 00:17 geschrieben :

Aber macht Elektrodenbruch eigentlich was aus bei diesen EVG? Da gibt es doch nur zwei Adern zum Anschließen der Röhre ( anstatt üblicherweise drei oder vier - je nach EVG )?


Das ist ja gerade das Problem. Der Bruch selbst macht eigentlich nichts aus, da mit Hochspannung gezündet wird braucht man die Heizwendel nicht. Aber wenn die abbrennen wird das Röhrenende schwarz, und das Gas verunreinigt. Ich weiß nicht wonach man suchen muß um die zu finden, aber es gibt soviel ich weiß auch Röhren, die EINE abbrennfeste Elektrode auf jeder Seite haben, und damit für genau diese Anwendung gedacht sind. Die zeigen dieses Symptom nicht, und halten dementsprechend länger.

Waren das die sog. CCFL?
Ich weiß es nicht genau. Es ist früh am morgen, und mein Blut mit C2H5OH angereichert. Da muss man sowas ja nicht unbedingt wissen...

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 15 Feb 2007  4:57 ]


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