Autor |
|
|
|
BID = 972810
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9266 Wohnort: Alpenrepublik
|
|
Ich habe ein kleines Gerät gebaut in dem ein resistives LCD Touch Display verbaut ist. (siehe Bild)
Das Display und der Ein- Aus Taster sind mit der Front in einer Ebene.
Ich suche nun eine Folie aus Kunststoff welche transparent, von der Materialstärke fester ist und sich mit einem Laserdrucker oä. bedrucken lässt. Das Display selbst soll also auch abgedeckt werden.
Ich habe ein bischen mit Papieretiketten, welche ich einseitig laminiert habe, gespielt. Das Ergebnis ist jetzt nicht so schlecht wie eigentlich erwartet, doch haut es mich nicht vom Sessel.
Würde ich eine Folie professionell mit Siebdruck erstellen lassen, dann kostet lt. Auskunft eine Folie mehr als € 200,00. Das ist mir verständlichweise ein klein wenig zu teuer. Bei 100.000 Stk wird es billiger, so der Verkäufer.
Kennt jemand eine preislich akzeptable Methode um 2-3 Stk Etiketten zu fertigen?
Es sollte professionell aussehen da es ein Mustergerät ist.
_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 28 Okt 2015 11:10 ] |
|
BID = 972814
2N3055 Schreibmaschine
Beiträge: 1383 Wohnort: Sulzbach (Ts.)
|
|
Es gab mal selbstklebende fotoempfindlich beschichtete Aluminium-Folien oder -Bleche, die konnten analog einer Platine belichtet und entwickelt werden.
Allerdings müßte der Durchbruch für das Display und den Taster wohl ausgeschnitten werden, was ich mir schwierig vorstelle.
Darüber dann noch eine Displayschutzfolie (ganzflächig), z. B. Vikuiti von 3M.
Vielleicht findest Du ja ein verwendbares Produkt bei den Bergleuten aus Minnesota? (Minnesota Mining and Manufacturing = 3M). Die haben doch viele Folien- und Klebstoffprodukte. Das deutsche Werk ist übrigens in Neuss.
Viel Glück!
_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"! |
|
BID = 972816
Schwanti Gesprächig
Beiträge: 137 Wohnort: Altenmarkt
|
Hallo nabruxas,
ich würde mal hier schauen: http://www.avery-zweckform.com/aver.....ber|1
Ich habe bereits gute Erfahrungen mit der wetterfesten Version gemacht. Die gibt es zwar nicht transparent, Transparenz war bei meiner Anwendung aber auch nicht nötig.
Gruß
Schwanti
|
BID = 972827
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| Würde ich eine Folie professionell mit Siebdruck erstellen lassen, dann kostet lt. Auskunft eine Folie mehr als € 200,00. |
Das wird von der Zahl der Farben abhängen, aber ich denke, dass du auch mal einen anderen Drucker fragen solltest.
Ich habe mal 20 Plexiglasplatten als Frontplatten für 19" Gehäuse 3HE rückwärtig grau & schwarz bedrucken lassen, und das war einschliesslich Material deutlich billiger.
P.S.:
Zitat :
| Es gab mal selbstklebende fotoempfindlich beschichtete Aluminium-Folien oder -Bleche, die konnten analog einer Platine belichtet und entwickelt werden. |
Das war Dietrich Stürken "AS-Alu" aus Leverkusen.
M.W. hat später Bungard das Material übernommen.
Solche schwarz/silbernen Typenschilder aus denn 60ern sind aber wohl nicht mehr ganz zeitgemäß.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Okt 2015 14:33 ]
|
BID = 972830
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
|
Falls du einen Farbdrucker hast, kennst du folgende Lösung von 3M? http://www.kochundschroeder.de/down.....r.pdf Die Folie wird gespiegelt bedruckt und mit dem silbernen Klebeuntergrund (Nr. 3698) schaut es auch recht gut aus, auch auf Alu-Frontplatten.
(Das größte Problem ist es die Folien blasenfrei aufzutragen - für den ersten Schritt helfen Walzen, beim zweiten Schritt ist Übung von Nöten.
P.S. Hast du bei der nächsten Uni/TU auch mal in der Druckerei/Elektronikwerkstatt angefragt? Evtl. können die das gegen einen kleinen Obolus auch machen. Meine E-Werkstatt kann seit ein paar Jahren Alufrontplatten bedrucken und einbrennen.
|
BID = 973358
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
|
Vielleicht kann's eine Werbeagentur noch auf eine Folie aufdrucken, die schon für andere Zwecke bedruckt wird. So als "Zusatznutzen". Oftmals werden Werbefolien zugeschnitten, und auf einem solchen Abschnitt könnten die noch zusätzlich was draufdrucken. Wird dann nicht ganz so teuer.
_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
|
BID = 973370
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9266 Wohnort: Alpenrepublik
|
Ich bin noch dran. Gerne nehme ich weitere Tips entgegen.
_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
|
BID = 973437
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
|
Google mal nach "Lazertran".
Gruß
Peter
|
BID = 973477
2N3055 Schreibmaschine
Beiträge: 1383 Wohnort: Sulzbach (Ts.)
|
Zitat :
|
Ich bin noch dran. Gerne nehme ich weitere Tips entgegen. |
Na dann: Eben habe ich den LABO-Newsletter überflogen, vielleicht ist das das Richtige:
Kennzeichnung mit selbstbedruckbarer Laserfolie
Informationsflächen gestalten
Mit den selbstklebenden Winboard-Etiketten bietet die Firma Mediaform Informationssysteme eine flexible, saubere und selbstklebende Möglichkeit für die Gestaltung von Informationsflächen, Whiteboards, Windschutzscheiben, u.v.a.m.
Winboard-Etiketten bestehen aus einer beidseitig bedruckbaren Laserfolie, die auf der Vorderseite einen abziehbaren Kleberand besitzt. Dadurch können die Etiketten entweder hinter Glas, auf Whiteboards oder anderen glatten Oberflächen verklebt werden. Vorteil: Sie sind immer lesbar. Für die grafische Gestaltung und Bedruckung der Winboard Etiketten bedarf es nur eines typischen Office-Programms sowie eines handelsüblichen Laserdruckers oder Kopierers.
Winboard-Etiketten sind in zwei Ausführungen erhältlich: mit einer transparenten oder einer weißen Laserfolie im DIN-A4- oder DIN-A5-Format. Während die transparente Variante sehr gut für den No-Label-Look geeignet ist, bietet die weiße Version einen deckenden Untergrund, der Farben besonders kräftig darstellt.
Winboard-Etiketten sind für den Inneneinsatz entwickelt und aufgrund der verwendeten witterungsbeständigen Materialien auch im Außenbereich verwendbar. Dank des speziellen Klebstoffs können die Etiketten einfach wieder abgezogen werden. Unschöne Rückstände auf der Oberfläche bleiben nicht zurück.
Link zum LABO-Artikel
_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalt en" oder "ein geschalte t"!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2N3055 am 6 Nov 2015 14:28 ]
|
BID = 974399
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
|
Der von mit vorgeschlagene Aufkleber schaut so aus:
|