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BID = 975626
Köper Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Hallo,
ich möchte gerne eine kleine Heizmatte bauen. Diese soll auf ca. 30°C aufheizen.
Die einzelnen Drähte wären normale Kupferdrähte mit 0,3mm Durchmesser, welche parallel nebeneinander abgelegt werden sollen. Die Drähte würde ich wellig ablegen, so dass eine größere Heizfläche entstehen würde.
Ich hab mal die benötigte Leistung berechnet und einmal das Ganze in Parallel und Reihenschaltung gegenüber gestellt. Im Vergleich macht die Reihenschaltung mehr Sinn, da mit größerem Widerstand weniger Strom fließt. Die Variable n sind die Anzahl der Widerstände, also die Drähte welche parallel angeordnet wären.
Kann mal jemand drüber schauen, ob das Ganze Sinn macht.
Vielen Dank.
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BID = 975628
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Also mit einem Formeleditor umgehen kannst ja prima,aber ergebnisse irgendwie interpretieren ist nicht deine Welt
Mal abgesehen von anderem Schwachfug,schon mal überlegt was 0,3mm Kupferdraht macht,wenn du versuchst da die ausgerechneten Stromstärken durchzujagen?
Wird bestensfalls ein Fotoblitz,oder ein Brandsatz.
Was studiertst du eigentlich?
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 975631
Köper Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Nichts mit E-Technik.
Das ist schon klar, dass das zu viel Amper sind, aber was ist denn noch Unfug?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Köper am 4 Dez 2015 19:33 ]
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BID = 975632
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Warum verwendest du Kupfer? Kupfer ist ein guter Leiter hat demzufolge auch einen kleinen R !
Besser ist es da Widerstandsdraht zu verwenden! Die Leistung berechnet sich bei Ohmschen Widerständen übrigens Leichter aus U*I. Nun Überlege mal du hast 10 1 Ohm Widerstände in Reihe dann ergibt das 10 Ohm als Gesamtwiderstand bei Reihenschaltung aber nur 0,1 Ohm bei Parallelschaltung. So nun legen wir an die beiden Widerstände 10 V an dann fließen in der Reihenschaltung 10V:10 Ohm =1A und 10V*1A sind 10 W.
Bei der Parallelschaltung hast du 10V :0,1Ohm= 100A und 10V*100A=1000VA Beide Leistungen sind aber nicht Gleich !!! Deshalb müsste der R bei Parallelschaltung ebenfalls 10 Ohm betragen das bedeutet aber deine einzelnen R müssten dann 100Ohm haben!
Edit: Rges =R1+R2+Rn bei Reihenschaltung und bei Parallelschaltung hast 1:Rges = 1:R1 + 1:R2 +1:Rn
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 4 Dez 2015 19:35 ]
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BID = 975633
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Köper hat am 4 Dez 2015 19:30 geschrieben :
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Nichts mit E-Technik.
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Dann vermutlich was anderes praxisfremdes...
Zitat :
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Das ist schon klar, dass das zu viel Amper sind, |
Mal abgesehen davon,das die Amper ein Fluß in Bayern ist,wenn du schon selbst drauf gekommen bist das was nicht stimmt,warum fragst ob das Ganze Sinn hat???
Selber denken macht schlau...
Zitat :
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aber was ist denn noch Unfug?
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Das mit dem Kupfer zum Bleistift...
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(Albert Einstein)
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BID = 975638
Köper Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 4 Dez 2015 19:32 geschrieben :
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Warum verwendest du Kupfer? Kupfer ist ein guter Leiter hat demzufolge auch einen kleinen R !
Besser ist es da Widerstandsdraht zu verwenden! Die Leistung berechnet sich bei Ohmschen Widerständen übrigens Leichter aus U*I. Nun Überlege mal du hast 10 1 Ohm Widerstände in Reihe dann ergibt das 10 Ohm als Gesamtwiderstand bei Reihenschaltung aber nur 0,1 Ohm bei Parallelschaltung. So nun legen wir an die beiden Widerstände 10 V an dann fließen in der Reihenschaltung 10V:10 Ohm =1A und 10V*1A sind 10 W.
Bei der Parallelschaltung hast du 10V :0,1Ohm= 100A und 10V*100A=1000VA Beide Leistungen sind aber nicht Gleich !!! Deshalb müsste der R bei Parallelschaltung ebenfalls 10 Ohm betragen das bedeutet aber deine einzelnen R müssten dann 100Ohm haben!
Edit: Rges =R1+R2+Rn bei Reihenschaltung und bei Parallelschaltung hast 1:Rges = 1:R1 + 1:R2 +1:Rn
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 4 Dez 2015 19:35 ]
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Das mit Parallel/Reihe sollte kein Vergleich sein um auf das gleiche Ergebnis zu kommen. Ich möchte nur sehen, welche Verschaltung besser ist um geringere Ströme zu benötigen.
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BID = 975640
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Der Herr Ohm lässt grüßen ! R=U:I und P=U*I*cosPhi
Edit: und wenn du verstanden hast wie die Formeln P=U*U:R und P=R*I*I enstehen bist du auf dem richtigem Weg
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 4 Dez 2015 20:36 ]
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BID = 975646
Köper Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 4 Dez 2015 20:31 geschrieben :
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Der Herr Ohm lässt grüßen ! R=U:I und P=U*I*cosPhi
Edit: und wenn du verstanden hast wie die Formeln P=U*U:R und P=R*I*I enstehen bist du auf dem richtigem Weg
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 4 Dez 2015 20:36 ]
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Stehe auf dem Schlauch, Gleichstrom dann gilt doch P=U*I bzw P=U^2/R
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BID = 975648
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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ach ja Was sagt den der cosPhi aus ? Und wie groß ist wohl cosPhi wenn Wirkleistung gleich der Scheinleistung ist ?
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BID = 975649
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| möchte gerne eine kleine Heizmatte bauen. Diese soll auf ca. 30°C aufheizen.
Die einzelnen Drähte wären normale Kupferdrähte mit 0,3mm Durchmesser, welche parallel nebeneinander abgelegt werden sollen. Die Drähte würde ich wellig ablegen, so dass eine größere Heizfläche entstehen würde. |
Soll das ein elektrischer Stuhl mit Sitzheizung werden?
Falls nicht, kauf dir im einschlägigen Versandhandel ein Heizkissen.
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BID = 975651
Köper Gerade angekommen
Beiträge: 5
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 4 Dez 2015 21:06 geschrieben :
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ach ja Was sagt den der cosPhi aus ? Und wie groß ist wohl cosPhi wenn Wirkleistung gleich der Scheinleistung ist ?
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ideale Betrachtung, dann phi=0 und wir sind wieder bei P=U*I
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BID = 975659
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 4 Dez 2015 21:10 geschrieben :
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Soll das ein elektrischer Stuhl mit Sitzheizung werden?
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(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 4 Dez 2015 21:38 ]
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