Gute Ideen, kleine Tricks aus der Praxis

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Autor
Gute Ideen, kleine Tricks aus der Praxis

    







BID = 727125

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen
 

  


Ausgelötete Bauteile sind leichter wieder einzulöten, wenn man den mit Lötzinn verdickten Anschlußdraht in der Riffelung einer Kombizange leicht hin und her dreht. Dabei schabt sich das noch vorhandene Lötzinn ab. Das geht natürlich nur bei etwas dickeren Anschlußdrähten; weniger bei Widerständen bis 0,25 Watt.

Gruß
Peter

BID = 727131

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Gleiches Problem, anderer Lösungsvorschlag, auch für sehr dünne Drähtchen geeignet.

Mit reichlich frischem Lötzinn wird der Draht neu verzinnt, sollte recht schnell gehen, etwa 1 Sekunde.
Dann so abstreifen, daß das Zinn an der Lötspitze bleibt und sich keine Fahne am Draht oder dem Beinchen des Bauteils bildet. Das Geheimnis scheint zu sein, es muß noch genügend Flußmittel vorhanden sein, damit sich keine Zinnhaut bildet. Bei geregelten Lötstationen und Temperatur um die 350 °C geht das ganz gut, es wird dünn verzinnt und die Zinnperle bleibt an der Lötspitze.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 729479

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Mir ist heute noch eine Verwendungsmöglichkeit der Zündkerzenadapter, die in meinem ersten Thread erwähnt wurden, eingefallen.
Daß man aus Platinenmaterial auch Gehäuse herstellen kann, dürfte allgemein bekannt sein. Diese Adapter mit Gewinde in die Ecken gelötet, ermöglicht auch einen Deckel mit Gewindeschrauben zu befestigen. Diese Adapter halten besser als Muttern, weil sie eine größere Lötfläche (Länge) haben!

Gruß
Peter

BID = 730887

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :

Zitat :
Otiffany hat am 26 Nov 2010 14:08 geschrieben :

Mir ist heute noch eine Verwendungsmöglichkeit der Zündkerzenadapter, die in meinem ersten Thread erwähnt wurden, eingefallen.

Du meinst sicher "in meinem Eröffnungsbeitrag hier im Thread".


Gruß, Bartho


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am  1 Dez 2010 19:56 ]

BID = 735861

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Es gibt manchmal etwas zu spachteln, wo man um Kanten herum arbeiten muß, oder wo Profile ausgebrochen sind. Wofür gibt es diese Dübelknetmasse? An einer intakten Stelle Trennmittel sprühen und die Knetmasse dort andrücken. Wenn sie ausgehärtet ist, in der Mitte durchsägen; dann hat man zwei Profilspachtel.

Gruß
Peter

BID = 747539

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich bin gerade dabei eine Influenzmaschine zu bauen, dabei stellte sich mir ein Problem. Ich mußte recht dünnes verchromtes Rohr auf der Drehmaschine ablängen. Leider war das Rohr so dünn, daß ich es nicht fest genug einspannen konnte. Was macht man also,--- man schaltet die grauen Zellen ein und findet eine Lösung. Die Lösung war in diesem Fall ein Adapterring, der genau auf das Rohr paßt und eingeschlitzt wie eine Spannzange im Drehfutter für festen Halt sorgt.
Sieh Fotos!

Gruß
Peter

BID = 747545

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main


Zitat :
Die Lösung war in diesem Fall ein Adapterring, der genau auf das Rohr paßt

Die andere Lösung wäre einen Dorn in das Rohr zu stecken. Außerdem kann man die erforderlichen Kräfte zum ablängen verringern wenn man nicht absticht sondern mit einem Dremel (ich bevorzuge Proxxon) trennschleift.

BID = 747548

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

In diesem Fall war der Adapterring die bessere Lösung, denn das Rohr ist verchromt und ein Dorn hätte zwar das Eindrücken verhindert, aber nicht die Abdrücke der Backen auf dem Chrom. Außerdem mußte das Ende der Rohre genau rechtwinklig und die Länge wenigstens auf 1/10mm genau sein; also schied auch der Dremel aus.
Da ich 10 Stck. von diesen Rohrabschnitten brauche, wäre der Ausschuß erheblich gewesen.
Gruß
Peter

BID = 747549

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen


Offtopic :
Vor allem hält der Proxxon länger.
Mein Dremel hatte nach nicht mal einem Jahr einen Wicklungsschluss.
Eine Rechnung hatte ich natürlich nicht, es war ein Geschenk


_________________

BID = 749290

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Es kommt immer wieder vor, daß man eine Schraube nicht in der passenden Länge bekommt.
Dann muß man wohl oder übel die nächst längere Variante wählen und entsprechend absägen.
Kleiner Trick: Ein entsprechendes Gewinde in ein kurzes Stück Flacheisen Schneiden und dieses
als Halter beim Einspannen in den Schraubstock verwenden. Nach dem Ablängen der Schraube sollte man sie auch entsprechend entgraten. Auch da ist das Flacheisen als Haltehilfe sehr praktisch.
Schraube mit Flacheisen schräg an den Schleifbock halte und im Gewinde während des Schleifens mit Daumen und Zeigefinger drehen.
Beim Herausschrauben aus dem Flacheisen wird das beim Schleifen etwas beschädigte Gewind gleich wieder nachgeschnitten.
Mit der Methode wird auch zuverlässig verhindert, daß die Schraube, bevor sie fast fertig ist, beim Schleifen aus der Hand gerissen und in die hinterste Ecke der Werkstatt katapultiert wird, wo man sie nie wieder findet.

Gruß
Peter


P.S.
Alle Anderen dürfen sich hier aber gern auch beteiligen!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 18 Feb 2011 21:19 ]

BID = 749292

Murray

Inventar



Beiträge: 4708

Normalerweise reicht dafür statt Flacheisen eine passende Mutter

BID = 749293

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Bei M4, M5?

Gruß
Peter

BID = 749296

Murray

Inventar



Beiträge: 4708

Ja
Da nimmt man aber auch keinen Schleifbock mehr sondern Schraubstock und eine feine Flachfeile.

Wenn du das Ablängen meinst - das geht bei den Durchmessern auch mit diesen billigen Quetschzangen oder halt ein robuster Seitenschneider.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am 18 Feb 2011 21:31 ]

BID = 749308

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Und quetscht den Schraubenkopf im Schraubstock platt.
Mach Du`s auf deine Art, ich mache es auf meine, denn ich bin kein Schuster und was ich mache, mache ich so, daß ich danach auch mit meiner Arbeit zufrieden sein kann.

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 18 Feb 2011 22:03 ]

BID = 749311

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Zum Gewindeabknipsen gibt es auch noch dieses, ansonsten indiskutable, Werkzeug.
Für M5 sollte man aber schon gut gefrühstückt haben.


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