Gastank friert einb, bei Temp. unter 0 Grad

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Autor
Gastank friert einb, bei Temp. unter 0 Grad

    







BID = 790338

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen
 

  



Offtopic :
Und warum wird hier noch weiterdiskutiert, statt zum Schluss zu kommen, dass es ne fertige und dafür gedachte Lösung (also die von Ly vorgeschlagene) gibt?
Dafür, dass die meisten von euch berufstätig sind, habt ihr sehr viel Zeit


_________________

BID = 790347

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

 

  


Offtopic :
Wer sagt denn, dass klar ist, weshalb die Anlage versagt?

Bevor mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird bzw. an den falschen Schrauben gedreht wird, sollte man erst mal die Ursache eingrenzen. Dazu geben hier ein paar Leute die Hinweise, die Peter bei der nächsten Hähnchen-Session womöglich in die Lage versetzen, den Imbiss-Mann ein Stück weiter zu bringen.


_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 790381

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen

Genau so ist es!
Je mehr Informationen man bekommt, desto eher kann man die praktikabelste aussuchen.

Gruß
Peter

BID = 791403

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen

So, ich habe heute noch mal mit dem Hähnchengriller gesprochen.
Eure Antworten und Vorschläge habe ich mal ausgedruckt und ihm zum Lesen überlassen (ich hoffe, ich habe damit keine Persönlichkeitsrechte verletzt.)
Die Heizung für den Regler will er sich mal besorgen. Er meint, daß in seinem Tank eine Mischung 40/60 enthalten sei.
Ich habe ihm noch eine Adresse hier genannt, wo Gasflaschen aufgefüllt werden und diverse Zubehörteile für Gasanwendung vertrieben werden. Vielleicht hat man dort noch eine Lösung für ihn. Evtl. würde ein anderes Mischungsverhältnis des Gases helfen.
Irgendjemand hat ihm mal von einem beheizbaren Wassertank erzählt, den man unter den Kessel stellen, oder über den man mit Schläuchen um den Tank das Problem beheben könnte.

Gruß
Peter

BID = 791405

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Er meint, daß in seinem Tank eine Mischung 40/60 enthalten sei.
Dann ist es eben kein Heizgas - Propan nach DIN 51622, sondern Treibgas DIN EN 589: Im Sommer Propan/Butan im Verhältnis 40/60, im Winter 60/40.
Hier http://docs.engineeringtoolbox.com/.....a.png gibts Dampfdruckkurven für die Mischungen.

Wichtig ist vor allem, dass der Zutritt der Umgebungsluft nicht behindert ist, denn sie muß den Tank heizen.
Außerdem befürchte ich, dass, wenn man den Tank durch schlechte Belüftung zu stark abkühlen lässt, es zu einer Aufkonzentration des Butans kommt, weil das leicht flüchtige Propan dann bevorzugt verdampft.

BID = 791406

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Tja, der Tank ist viel zu geschützt eingebaut ...

Der Tank braucht mehr Austausch mit der Umgebungsluft um "die Unterkühlung loszuwerden" (das ist zwar physikalischer Unfug, aber das versteht ein Laie vielleicht besser).

Bei niedrigen Temperaturen sollte der Mann die Wartungsklappe offen lassen und gegebenenfalls einen Ventilator davor stellen. Damit sollte das Problem deutlich zu niedrigeren Temperaturen zu verschieben sein.

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(Hanlon’s Razor)

BID = 791407

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
wenn man den Tank durch schlechte Belüftung zu stark abkühlen lässt, es zu einer Aufkonzentration des Butans kommt, weil das leicht flüchtige Propan dann bevorzugt verdampft.


Mhmmm,
da sagst du was! In einem Tank mit 40/60 wird sich auf jeden
Fall Butan anreichern.
Um das zu vermeiden, muß man das Flüssiggas mit Steigrohr oder
von unten entnehmen und in einer Art Durchlauferhitzer komplett
verdampfen. (Das ist evtl nur ein Rohr, bei nicht zu großem Verbrauch)
Es fragt sich daher, ist die Befüllung richtig (wie vom Hersteller
vorgesehen), oder nicht.
Auf jeden Fall ist die Betauung des Tanks aber eher ein Zeichen,
daß die Verdampfung im Tank erfolgt, also kein Steigrohr, und
daß es um die Belüftung nicht gut bestellt ist.
Da könnte ein Ventilator helfen.
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 791409

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen

Der Bus ist unten offen unter dem Tank. Man könnte dort einen Heizlüfter drunterstellen.

Gruß
Peter

BID = 791427

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Otiffany hat am 12 Okt 2011 23:39 geschrieben :

Der Bus ist unten offen unter dem Tank.

Gut. Das Öffnen der Wartungsklappe dürfte durch Konvektion eine erhebliche Besserung bringen. Der Heizlüfter unter dem Tank kann die Konvektion stören. Auf das Heizen würde ich im ersten Angang ganz verzichten und einen Ventilator in die Wartungsöffnung blasen lassen.

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(Hanlon’s Razor)

BID = 791443

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Der soll im Winter Propan "Heizgas" in seinen Tank füllen und gut ists.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 791498

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Auf jeden Fall Propan rein! Auch im Sommer.
Dieses Fahrzeuggas hat vermutlich ein Amateur nach dem
Motto Fahrzeug = Fahrzeuggas eingefüllt :=(
Wenn dann noch im Winter Probleme auftauchen sollten,
Die Bedienungsklappe offen halten.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 791507

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Offtopic :

Zitat :
GeorgS hat am 13 Okt 2011 18:48 geschrieben :

Dieses Fahrzeuggas hat vermutlich ein Amateur nach dem
Motto Fahrzeug = Fahrzeuggas eingefüllt
Es ist auch das Einfachste, an der Autogas-Zapfsäule zu tanken. Trotz anderer Besteuerung vielleicht sogar preiswerter als alles andere.

Ich wüsste noch nicht mal, wo ich den Tank meines alten Camper alternativ mit einer Wunschmischung hätte befüllen (lassen) sollen. Zeitweilig war es schon schwierig genug, überhaupt irgendwo an Autogas zu kommen. Inzwischen gibt es die Zapfsäulen wieder häufiger.


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(Hanlon’s Razor)

BID = 792083

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Ltof,
gute Frage. Ich selber nutze nur eine Flasche mit Propan
in meiner Werkstatt, die wird alle Jubeljahre ausgetauscht.
Ich würde bei einem Händler mit Propanflaschen nachfragen
von wo er die neu befüllt bezieht. Dort müßte man den
Tank nachfüllen lassen können.
Gruß
Georg

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BID = 792100

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Es gibt übrigens noch einen ganz anderen Ansatz:

Der Tank hat die vorgeschriebene Gassteckdose. Dieser Anschluss funktioniert so ähnlich wie das Gardena-Stecksystem mit Wasserstop und ist sowohl als Zapfstelle, wie auch als Einspeisung verwendbar. Bei der turnusmäßigen Prüfung der Gasanlage wird dort auch der Prüf(über)druck eingespeist.

Der Imbissmann kann sich eine Reserve- bzw. Notflasche plus Druckminderer und Anschlussschlauch bereitlegen. Bei Druckabfall kann er von der Notflasche dort einpeisen.

Ich hatte in meinem Camper zwar keine Flasche, aber wenigstens die nötigen Anschlüsse parat. Falls der Tank mal leer war, habe ich mir eine Flasche von anderen Campinggästen geliehen und die Versorgung war bis zum nächsten Ausflug zur Tankstelle sichergestellt.



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BID = 792291

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
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Das ist nen ganz ordinärer 4-Loch Autogastank mit deutschem Betankungsanschluss. Sieht allerdings schon deutlich älter aus. Die sind seit 15 Jahren üblicherweise nicht mehr in Warnfarbe.
Was mich irritiert ist der doppelte Druckminderer - bekommt das Dingen Flüssigphase?

Klar ist es das einfachste den an der Tanke aufzufüllen - insbesondere wo die seit einigen Jahren wie die Pilze aus dem Boden geschossen sind. Der Steuersatz für Treibgas ist zwar höher als der von Brenngas, aber ich kenne genau _einen_ Händler der die normalen Flaschen mittels Waage wieder befüllt - und der betreibt auch eine Tanke.


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