Ersa Lötkolben , Heizungswiderstandswert ??!

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Autor
Ersa Lötkolben , Heizungswiderstandswert ??!
Suche nach: lötkolben (2603)

    







BID = 891140

forsbert

Gelegenheitsposter



Beiträge: 69
 

  


Hallo

ich hatte 1979 einen Lötkolben gekauft von der Fa. Ersa.
der Lötkolben war von der Lötstation TE50 und hatte die Bezeichnung 501ED.
Nach fast 30 Jahren hatte das eingebaute Thermoelement einen Leitungsbruch und konnte nicht repariert werden.
Bei der Suche nach Ersatz hatte ich leider Schiffbruch erleben müssen.
Durch Zufall hatte ich nun über EBAY eine Ersatzheizung ersteigern können die allerdings eine andere Lötspitze hatte und nannte sich ERSA 501BD.
Nachdem ich diesen Ersatz 501BD nun mit der defekten alten Heizkörperelement 501ED austauschen wollte habe ich vorher mit einem Ohmmeter die Heizung und das Thermoelement durchgemessen. Hierbei viel mir auf, das mein alter Lötkolben eine Heizung hatte mit einem Widerstandswert von 13 Ohm. Der Lötkolben hatte als Werte 24V / 50 Watt.
Diesen Lötkolben habe ich über eine Steuerungsschaltung aus der Zeitschrift ELO betrieben und war so angesteuert, das die 24V über einen Regler direkt auf die Heizung gingen.
Somit ist auch rechnerisch der Widerstandswert von 13 Ohm nachvollziehbar.

Das neue Ersatzteil 501BD hatte aber einen Heizungswiderstand von 1,9 Ohm was letztendlich viel zu niedrig ist um an meine Schaltung zu betreiben.

Meine Frage zielt dahingehend, wer von Euch hat eine Info warum die Heizungswerte aus den heutigen Lötkolben wie z.B. den ZD931 mit 3,2 Ohm Heizungswiderstand bei 48 Watt /24V so niedrig sind?

Auf Eure Antworten bin ich sehr neugierig.
Vielen Dank im Voraus

Gruß Bert

BID = 891143

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :
forsbert hat am 22 Jun 2013 17:13 geschrieben :

mit 3,2 Ohm Heizungswiderstand bei 48 Watt /24V so niedrig sind?

Meine sagt,das die Dinger mit PWM unterhalb der Maximalleistung betrieben werden,und den geringeren Widerstand(und damit mögliche höhere Leistung) nutzt man aus um im Bedarfsfall schnell "Gas" geben zu können um eine schnelle Aufheizung zu erzielen.
Aber nur Vermutung.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 891145

forsbert

Gelegenheitsposter



Beiträge: 69

Ja, ja, bei den digitalen Lötkolben ja, aber bei der analogen Technik?

Vor allen was mich wundert, ist warum der Ersatz für meinen Lötkolben plötzlich einen ebenfalls so geringen Widerstandswert hat. Die Regelung hat sich doch nicht geändert!!?!

Gruß Bert

BID = 891219

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenns wirklich der gleiche Typ ist, sollte er auch gleiche Daten haben.
Hast du vielleicht anstelle dess Heizers das Thermoelement gemessen, denn das könnte so niederohmig sein?

BID = 891221

forsbert

Gelegenheitsposter



Beiträge: 69

Hallo,

leider habe ich mich hierbei nicht geirrt.
Drei Bilder haben ich hier einmal beigelegt.
Was mir allerdings aufgefallen ist, das die inneren Anschlüssdrähte zur Heizung etwas dünner sind als bei meinem alten Lötkolben.
Bei meinem alten Lötkolben ist allerdings nur ein Draht zum Thermoelement gebrochen vorne an der Spitze wo früher die Lötspitze war.

Gruß Bert



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BID = 891222

forsbert

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Beiträge: 69

ein Bild fehlte noch




BID = 891227

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

"Messleitunge 2,5 Ohm"
Als Erstes solltest du deiner Meßuhr eine neue Batterie spendieren, denn die eingebaute ist, wie jeder erkennt, leer.
Wenn dann immer noch solch ein Wert angezeigt wird, solltest du dich von den "Meß"leitungen verabschieden, denn dieser Wert ist so schlecht, dass mindestens eine der Leitungen im Innern nur noch aus Bröseln besteht.
Dementsprechend unzuverlässig fallen damit gemessene Werte aus.


Was den zu geringen Widerstandswert angeht: Ist der neue Heizer denn wirklich neu, oder auch schon ein "Dachbodenfund"?
Welchen Wert misst du da für das Thermoelement?

BID = 891235

forsbert

Gelegenheitsposter



Beiträge: 69

Also zu der leeren Batterie, siehe bitte das nachstehende Bild.
Ich habe die 9V Zelle gewechselt gegenüber eine neue, und das DIR zu liebe!
Wenn du hierzu eine Erklärung benötigst würde ich dir gerne dies am Telefon sagen, hier zu schreiben würde zu lang werden....

Am Thermoelement messe ich 3,6 Ω und 2,5 Ω.
Hier nun noch den Messfehler abziehen von den Strippen, kommen wir auf einen Widerstandswert bei 21°C Raumtemperatur je nach Polung des Ohmmeters auf 0,6 Ω bez. 0 Ω

Gruß Bert



BID = 891236

forsbert

Gelegenheitsposter



Beiträge: 69

Hab noch was vergessen:
Die Messstrippen sind, ...nun ja eher Hobbyhaft ähnlich das Meßeisen, aber die Kinkerlitzchen mit Kokodilschnapper sind absolut widerstandsmäßig das Allerletzte. ( zum basteln aber ab und an sehr bequem). Die Übergangswiderstände kann man entsprechend berücksichtigen, wenn man diese kennt und diese entsprechend bewertet. Ist doch alles klar, ODER?

Gruß Bert

BID = 891238

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
habe die 9V Zelle gewechselt gegenüber eine neue, und das DIR zu liebe!
Nicht mir zuliebe, sondern wie ich der Beschriftung entnehme, willst du mit diesen Fotos eine Reklamation begründen.
Du kannst sicher sein, daß die abgelehnt wird, wenn solche groben Verfahrensfehler offenbar sind.


Zitat :
Die Übergangswiderstände kann man entsprechend berücksichtigen, wenn man diese kennt und diese entsprechend bewertet. Ist doch alles klar, ODER?
Eben nicht, weil derartig schlechte Werte es auch pflegen nicht konstant zu sein und mit der Zeit immer schlechter werden.
Es handelt sich meist auch nicht um Übergangswiderstände an den Klemmstellen, sondern zwischen Litzenfragmenten innerhalb der Strippen.



Davon ab steht es für mich außer Frage, daß der Widerstand des Heizers zu gering ist.
Ich hatte jedoch einmal eine No-Name Lötstation, bei der die (ja, es waren mehrere!) 24V-Lötkolben ähnlich geringe Widerstandswerte aufwiesen, aber an der Station tadellos funktionierten.
Möglicherweise ist da noch einen PTC-Heizer zur Beschleunigung des Anheizens eingebaut, der sich bei deinem alten Gerät ebenfalls verabschiedet hat.
Zu solchen Details dürfte aber allenfalls Ersa Auskunft geben können.

BID = 891259

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Zieh doch spaßeshalber mal einen Gummipariser von so einer Krokoklemme und schau dir mal die elektrische Verbindung zwischen Klemme und Draht an; Du wirst die Hände über dem Kopf zusammenschlagen!

Gruß
Peter

BID = 891265

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Otiffany hat am 23 Jun 2013 19:47 geschrieben :

Du wirst die Hände über dem Kopf zusammenschlagen!

Ja, 0,0 irgendwas mm2 einmal umgeschlagen und oberrussisch unter die "Blechlasche" geklemmt.
Ein Tropfen Lötzinn an der richtigen Stelle verbessert den "Innenwiderstand" der Strippe drastisch hab ich festgestellt.

_________________
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(Albert Einstein)

BID = 891309

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Nur wird es Bert schwerfallen, den Tropfen Lötzinn ohne Lötkolben auf Temperatur zu bringen...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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