Epoxy Knetmasse Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten
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BID = 850538
Deneriel Schriftsteller
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Loch aufbohren, Gewinde rein schneiden und ne Madenschraube dort eindichten ist keine Option? Dabei bleibt das Zeug auf jeden Fall ne Nummer kühler.
Druck ist auf dem Vorratbehaälter eigentlich keiner drauf - beim Loslassen der Bremse wird vor allem der Druck an der Bremsscheibe reduziert, eine winzig kleine Menge der Flüssigkeit fließt dann einfach zurück.
Neben dem Knetmetall das relativ zäh ist und mit Kraft irgendwo rein gedrückt werden soll gibt es auch noch "Flüssigmetall". Das ist von der Konsistenz eher wie Honig und man kann es mit einem Spachtel verstreichen. Mit dem Zeug hab ich schonmal ein angerissenes Kettentriebgehäuse am Motor abgedichtet. Knetmetall wollte darauf nicht halten da es keine Vertiefung gab in die man es hätte rein massieren können.
Aber: Bei meiner eigenen alten Möhre (NTV 650) würde ich einfach bei Gebrauchtteilen nach einem Ersatz suchen. Auf Nummer sicher geht man dann wenn man dem Ersatz vor dem Einbau noch einen Satz neue Dichtungen spendiert.
Nachtrag:
Mal so eine kleine Erfahrung was den Mopped-TÜV angeht. Ich bin da letztes Frühjahr hin, mit einer ungewaschenen und nicht besonders vorbereiteten Maschine. Reinfahren in die Halle, einmal den Schnorchel für die AUK rein, links blinken, rechts blinken, einmal Bremse treten/ziehen. Der Prüfer ist dann mit dem Bock über das Gelände zum Eingang gefahren und hat die Papiere fertig gemacht.
die AuK (Abgasuntersuchung Krad) gibts seit ein paar Jahren, kostet natürlich Geld, und es wird bei Krads ohne Kat festgestellt ob die Maschine auch wirklich nicht mehr als 4,5% CO ausstößt. Grund? Siehe Position 2 der Aufzählung...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Deneriel am 3 Okt 2012 11:50 ] |
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BID = 850550
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
powersupply hat am 2 Okt 2012 23:35 geschrieben :
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Zu heiß wird es da auf jeden Fall bei einer Lötung zugehen!
Denn in so einer Kombination wird ja sicherlich einiges an Dichtungsmaterialien verbaut sein. ...
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Selbstverständlich kann das defekte Einzelteil nicht im zusammengebauten Zustand der Baugruppe gelötet werden. Der Einwand ist überflüssig.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 851223
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Danke nochmal für eure Tipps und Anregungen!
Ich hatte das Knet-Zeug schon bestellt und habe es dann auch
angewendet.
Die zu flickende Stelle habe ich mit dem Dremel etwas angerauht
und dann ein Stück der Knete abgeschnitten. Der Härter sitzt da schon
irgendwie mit drin, so dass man sich keine Gedanken um die Dosierung
machen muss.
Die Masse wird dann durchgeknetet, bis sie sich leicht erwärmt und
eine gleichmäßige Farbe bekommt. Anschließend habe ich das Zeug dann
in die Wunde eingebracht. Man hat ungefähr 3 Minuten Verarbeitungszeit.
Danach habe ich eine Nacht gewartet und die Stelle ist nun auch nach
vielen Bremstests absolut dicht. Über die Langzeit-Beständigkeit kann ich
natürlich noch nichts sagen.
Das Möp kommt aus NL und dort gibt es für Motorräder (noch) keinen TÜV(keuring).
Deswegen sieht man dort auf Motorrad-Treffen manchmal die seltsamsten Gefährte.
Verkehrssicher müssen sie natürlich trotzdem sein.
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad-TÜV hier decken sich mit denen von Deneriel,
hingehen und wenn keine groben Fehlfunktionen oder Modifikationen (Wurstblinker)
dran sind, ist das Thema auch schon erledigt.
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