Diesel strecken..?

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Autor
Diesel strecken..?

    







BID = 771050

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg
 

  


Gleich vorneweg:
es handelt sich nicht um eine KFZ-Anfrage, auch das Steuerthema ist nicht relevant.

Ein stationär betriebenes Notstromaggregat hat einen Dieselmotor, einen Hatz 1B50 (direkt einspritzender 1-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor). Selbiger will naturgemäß gerne Diesel trinken. Eine Freigabe für Heizöl EL gibt es seitens des Motorherstellers nicht.
Nun frage ich mich, ob man nicht vielleicht Diesel mit einer Heizölbeimischung verbrennen kann, um einen wirtschaftlicheren Betrieb zu ermöglichen. Laut Motorhersteller ist das Wasser im Heizöl wohl das größte Problem. Ich persönlich denke aber, dass sich bei gut abgelagertem Heizöl das meiste Wasser bereits abgesetzt hat und nicht wirklich mehr in die Verbrennung negativ eingreift.

Um eventuell zudem vorhandene Störer auszuschalten, denke ich eben an eine gewisse Mischung z.B.50/50. Da sollte nach meiner laienhaften Meinung nicht allzuviel passieren, oder..? Zumal es ja etliche Leute gibt, die stinknormales Pflanzenöl in die Dieselmaschinen kippen. Allerdings weiss ich nicht, in welchen Punkten sich ein älterer KFZ-Dieselmotor von dem relativ modernen Hatz 1B50 unterscheidet.

Also: Diesel-Spezialisten bitte vortreten...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 771051

Ltof

Inventar



Beiträge: 9268
Wohnort: Hommingberg

 

  


Zitat :
Lightyear hat am 17 Jun 2011 07:56 geschrieben :

... Zumal es ja etliche Leute gibt, die stinknormales Pflanzenöl in die Dieselmaschinen kippen ...

Oder sogar Wasser:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdiesel

Frag doch mal den Motorenhersteller, ab welchem Wasseranteil der Kraftstoff Probleme bereiten soll. Und was genau soll da passieren?

Es gibt Kraftstoffilter mit Wasserabscheider, der auch regelmäßig geleert werden muss. Gesehen habe ich das z.B. im älteren Ford Transit. Mein Benz hatte sowas nicht und fuhr trotzdem.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 771054

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5307
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

Ein befreundeter Bauunternehmer beschickt seine Dieselmaschinen seit Jahren mit Heizöl und hat bisher keine Probleme gehabt. Egal ob es eine Rüttelplatte, ein Stromgenerator oder ein Minibagger, es funktioniert einfach. Wenn man ein eventuell vorhandenes Filter regelmässig wartet sollte es keine Probleme geben.

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BID = 771064

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Offtopic :

Zitat :
auch das Steuerthema ist nicht relevant.
Wie geht das denn?

BID = 771065

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Zitat :
Lightyear hat am 17 Jun 2011 07:56 geschrieben :

Ein stationär betriebenes Notstromaggregat ...
..., um einen wirtschaftlicheren Betrieb zu ermöglichen.


Da stellt sich mir spontan die Frage, wie oft (und wie lange) dieser Notstromer denn zum Einsatz kommt, wenn man denn schon bei den Brennstoffkosten knausern muß oder will...

Bei der hierzulande relativ guten Netzsicherheit dürfte das Aggregat ja nur seltenst zum Einsatz kommen - da wäre es schon sinnvoll, möglichst reinen, gut lagerfähigen Diesel im Tank zu haben.

Hohe Verbrauchswerte können ja auch kaum zu erwarten sein, denn wieviel MW-Bruchteile sind schon groß zu entnehmen aus einem Moppel mit einem Einzylinder-Triebwerk...
Link

Gruß,
TOM.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 17 Jun 2011 11:25 ]

BID = 771077

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

@Perl: man darf stationäre Verbrennungsmotoren auch mit Heizöl betreiben, ohne sich dabei strafbar zu machen. Das war mit "Steuerthema" gemeint. Oder gab es da schon wieder eine Änderung..?
@Tom: der Moppel läuft viel, d.h. in der Woche gehen da mindestens 50l durch. Heizöl wäre in großer Menge vorhanden, Diesel muss herangekarrt werden. Der Diesel erzeugt immerhin rund 6kVA @ 400V - zwar kein Kraftwerk, aber auch definitiv kein Spielzeug mehr...
Edit: guckst Du: http://www.din-stromerzeuger.de/de/......html

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 17 Jun 2011 12:27 ]

BID = 771111

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg


Zitat :
Tom-Driver hat am 17 Jun 2011 11:04 geschrieben :

da wäre es schon sinnvoll, möglichst reinen, gut lagerfähigen Diesel im Tank zu haben.


Um darauf 'mal kurz einzugehen:

Die Zeiten, in denen Dieselkraftstoff gut lagerbar waren, sind schon lange vorbei...
Dank der Aktivitäten diverser Ökofaschisten wird dem, grundsätzlich haltbaren, Dieselkraftstoff seit langem bis zu 7% Biodiesel beigemengt.

Das hat zur Folge, dass sich im Kraftstoff nach realtiv kurzer Zeit vermehrt Algen bilden.

Ein weiterer Punkt wäre dann noch die berüchtigte Dieselpest.
Seit der großflächigen Einführung von Biodieselbeimischungen ist die Ausbreitung der Dieselpest deutlich angestiegen, wenngleich es imho noch keinen wissenschaftlichen Beweis für den ursächlichen Zusammenhang zwischen Biodiesel und Dieselpest gibt.
Interessanterweise gibt es verschwindend wenige Fälle von Algen- oder Pestbefall bei Heizöl, obwohl das Heizöl im privaten Tank oftmals jahrelang steht und dabei auch oftmals mit einem nennenswerten Wasseranteil verunreinigt ist.

Gegen die Dieselpest gibt es zwar durchaus wirksame Mittel, gegen den Algenbefall jedoch leider nicht.

Da die langjährige lagerung von Diesel jedoch in diesem Thread nicht wirklich das Thema sein soll, nun back to topic, please...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 771114

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :

Zitat :
Interessanterweise gibt es verschwindend wenige Fälle von Algen- oder Pestbefall bei Heizöl,

Vielleicht, weil Kraftwagen öfters ungeschützten Verkehr mit Zapfpistolen haben, die nun in wirklich jedes Loch gesteckt werden? Schmierinfektion?
Kondome dürften hier leider keine Lösung sein

BID = 771122

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Eine Freigabe für Heizöl EL gibt es seitens des Motorherstellers nicht.
Wenn nicht einmal der Hersteller der Maschine die Verantwortung für einen anderen Betriebsstoff als den, den er getestet hat, übernehmen will, was erwartest du dann von uns?

Ein Unterschied zwischen Heizöl und Diesel ist z.B. der Schwefelgehalt.
http://www.heizoel24.de/lexikon/Schwefelarmes%20Heiz%C3%B6l
http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselkraftstoff
Dieser Schwefel kann, insbesondere am erkalteten Motor, zusammen mit dem Verbrennungswasser Schwefelsäure bilden, deren schädlicher Einfluß auf Metallteile ja allgemein bekannt sein dürfte.
Darüberhinaus werden dem Heizöl wohl kaum die im Wiki-Artikel genannten Addtive zur Verbesserung der Zündwilligkeit oder Kältefestigkeit zugesetzt werden.

Was die verstärkte Algenbildung des Biodiesels angeht, so überrascht mich das nicht sehr.
Bei dem Wasser, das diese und andere Tierchen zum Leben brauchen, wird es sich nicht um eingeschlepptes Wasser handeln, das sich irgendwann absetzt oder durch Trockenmittel entfernt werden kann, sondern es ist latent im Molekül des RME enthalten und somit überall verfügbar.
Für die Enzyme, mit denen Bakterien etc. praktisch alles kleinkriegen, dürfte es ein leichtes sein, aus einem Molekül RME bis zu zwei Moleküle Wasser abzuspalten...
Der Kohlenstoff, den sie dann noch zum Aufbau von Zellulose oder Stärke für ihre Zellwände brauchen, ist ja ohnehin reichlichst vorhanden.


P.S.:

Zitat :
Seit 1995 sind die Qualitätsunterschiede zwischen Diesel und HEL immer größer geworden. Beispielsweise enthält HEL bis zu 1000 mg/kg Schwefel, während Diesel in Deutschland und Österreich flächendeckend mit 10 mg/kg Schwefelanteil zur Verfügung steht. Die heutigen Motoren und nachgeschalteten Abgasreinigungssysteme würden durch den hohen Schwefelanteil nachhaltig geschädigt. Weiterhin wird bei Diesel eine (Mindest-)Cetanzahl garantiert (spezifiziert), HEL hat keine solche Spezifikation. Es kann deshalb eine Cetanzahl weit unter der Diesel-Spezifikation aufweisen, Nageln und Rußemissionen (Feinstaub) sind die Folge. Noch schwerer wiegen die fehlenden Spezifikationen, welche beim Diesel die Anteile schwerer Komponenten begrenzt (Diesel-Dichte, T95). Der relativ hohe Anteil schwerer Komponenten beim HEL kann eine verstärkte Rußbildung bewirken.

von hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Heiz%C3%B6l



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 17 Jun 2011 18:15 ]

BID = 771165

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Was ich erwarte..?
Na, einen schriftlichen Persilschein, dass der Motor den Betrieb mit unverdünntem Heizöl EL problemlos unbeschadet übersteht - und wenn nicht, das Ihr einen neuen Motor finanziert, was sonst...

Spaß besieite:
Ich habe keine tiefgründige Ahnung von Verbrennungsmotoren. Der Hersteller sagt, dass der Treibstoff Heizöl EL nicht als Standardtreibstoff getestet wurde. Unter der Hand bekommt man aber die Info, dass Heizöl problemlos funktioniert, nur keiner will die Verantwortung übernehmen, weil Heizöl gewissen Qualitätsschwankungen unterliegt, die schwer abschätzbar sind. Interessanterweise kann man einige Motoren kaufen, die augenscheinlich baugleich sind, aber in der einen Variante für Diesel, in der anderen Variante für Diesel und Heizöl geeignet sind. Die Kombi-Variante ist (logisch, oder?) ein paar Prozent teurer. Da liegt mein laienhafter Gedanke nahe, dass die Unterschiede der Treibstoffe sooo groß nicht sein können...
Daher ja auch meine Frage nach dem "Gemisch".

Klar hätte ich mir die Antwort: Nein, klappt nicht, ohne den Motor zu schrotten" auch selbst geben können. Allerdings war ich der Hoffnung, dass es hier den einen oder anderen vertrauenswürdigen Tüftler gibt, der mir passende Tipps im Stile von z.B. "Man muss den Kraftstofffilter öfter erneuern" oder "Im Dauerlauf kein Problem" oder "bei Mischung 40% Heizöl, 50% Diesel, 9% Petroleum und 1% Doppelkorn läuft der Motor mit 25% mehr Leistung" geben kann...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 17 Jun 2011 22:36 ]

BID = 771166

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Na, dann nimm doch nur diesen Satz aus obigem Wiki-Zitat:
Zitat :
Die heutigen Motoren und nachgeschalteten Abgasreinigungssysteme würden durch den hohen Schwefelanteil nachhaltig geschädigt

BID = 771607

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

Vorab: Den Persilschein gibts von mir auch nicht

Tankst Du denn nicht sowieso schwefelarmes Heizöl?

Zitat :
..nur noch 50 mg/kg Schwefelanteil gegenüber dem Heizöl Standard mit bis zu 1000 mg/kg Schwefelanteil
(wikipedia)

Aber Schwefel hat nicht nur Nachteile - damit meine ich die Schmierfähigkeit (Additive im Diesel sind meistens um die Schmierfähigkeit und Zündwilligkeit zu verbessern) Den gleichen Effekt erreichst Du mit einem sehr hochwertigen vollsyn. 2-Taktöl (ich nutze im Winter Stihl HP Ultra) - die Zündwilligkeit kannst Du theoretisch auch erhöhen:

Zitat :
Dem Dieselkraftstoff können Tetranitromethan, Amylnitrat, Acetonperoxid oder 2-Ethyl-Hexylnitrat zugegeben werden, um die Cetanzahl zu erhöhen
(wikipedia)

Aber wenn man sich das "Motörchen" mal so ansieht..


Ein besonderes "Abgassystem" hat das Teil gar nicht, daher sind Schädigungen daran auch nicht existent.

Ich würde einen ordentlichen (!) Wasserabscheider und Filter einbauen, die Ölwechselintervalle verkürzen (das Öl zwischendurch prüfen), evtl. etwas hochwertiges Öl dazu...
Und dann ... gib ihm.
Analog dazu:
http://www.polotreff.de/forum/p/1618050

Hast Du einen Betriebsstundenzähler? Dann nimm das Motörchen doch nach 100 Betriebsstunden auseinander und schau ob alles OK ist. Das ist bei der Motorenklasse ja nun kein so großer Akt.

Wenn ich da an meinen alten 47kW Saugdiesel von VW denke..
Der ist mit allem gefahren... wirklich mit allem. Nur Heizöl hab ich nie probiert, denn das ist ja verboten! - mit Rapsöl gab es sogar eine Leistungssteigerung.. und dumme Gesichter auf dem Supermarktparkplatz incl.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: henniee am 21 Jun 2011  0:59 ]

BID = 771619

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

Ähm...
Vielleicht noch ein Hinweis zu den oben genannten Chemikalien: NICHT damit spielen! Alles was ich pers. dem Heizöl zusetzen würde wäre vollsynthetisches 2-Taktöl!

BID = 771625

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wenn ich da an meinen alten 47kW Saugdiesel von VW denke..
Wie du selbst schreibst, ist das aber ein alter Diesel.
In meiner Kutsche steckt ein etwas modernerer, aufgeladener, mit der 3,5-fachen Leistung, und da sagt die Betriebsanleitung unmißverständlich:
Zitat :
Der Dieselkraftstoff muß der DIN EN 590 entsprechen.
....
Kraftstoffzusätze, sogenannte "Fließverbesserer", Benzin oder ähnliche Mittel dürfen dem Dieselkraftstoff nicht beigemischt werden.
....
Nur Fahrzeuge mit entsprechender Anpassung der Kraftstoffanlage dürfen mit RME-Kraftstoff gefahren werden.
....
Vorsicht! Wenn sie RME-Kraftstoff verwnden, obwohl ihr Fahrzeug dafür nicht geeignet ist, kann das Kraftstoffsystem beschädigt werden.
....
Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter dürfen nicht mit RME-Kraftstoff gefahren werden, da sonst das Kraftstoffsystem beschädigt werden kann.
....
Bei Umstellung von Dieselkraftstoff auf RME-Kraftstoff kann der Kraftstofffilter verstopfen. Wir empfehlen deshalb, den Kraftstoffilter ca. 300 - 400 km nach der Umstellung wechseln zu lassen.
Sind Standzeiten von mehr als ca. 2 Wochen geplant, empfehlen wir das Fahrzeug vorher mit Dieselkraftstoff voll zu tanken und über eine Streckendistanz von ca. 50 km zu fahren, um Schäden in der Einspritzanlage zu vermeiden.
Also ein ähnliches Theater, wie derzeit bei den Benzinern und E10.

Kurzum:
Wenn der Motorenhersteller sich weigert eine Freigabe für Heizöl zu erteilen, würde ich den Motor nicht damit betreiben.
Es sei denn, die Kostenersparnis wäre so hoch, daß man es ruhig auf einen Versuch, bei dem der Motor den Geist aufgiebt oder teuer repariert werden muß, ankommen lassen kann.
Da stellt sich dann aber auch die Frage nach den Kosten der Ausfallzeit.
Unter diesem Gesichtspunkt wäre es vllt. sogar zweckmäßig ein zweites Aggregat in Reserve zu haben.

BID = 771660

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

Einen aufgeladenen fahre ich auch..
Ist Deiner ein Common Rail, oder ein Pumpe Düse?

Einfach mal testen: Im Winter etwas von dem o.g. 2-Takt Öl in den Tank kippen, ca. 100ml auf eine Tankfüllung. Und sich wundern...
Dieses "hochwertige" Öl verbrennt sowieso sauberer als jeder Diesel nach irgendwelchen EN. Mache ich seit 3 Wintern, mein Motor ist es mir wert.

Aber der Hatz ist weder aufgeladen, noch sonderlich "vertechnisiert". Was also soll konkret daran kaputt gehen, was sich vorher nicht "bemerkbar" macht?
Ich würde es riskieren... Aber das ist nat. auch nur meine Meinung


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