CDs --> MP3..? Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten
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BID = 686748
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Murray hat am 27 Apr 2010 23:26 geschrieben :
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Hatte letztens einen älteren Artikel aus der ct gelesen wo es um Klangunterschiede zwischen CD und MP3 ging, beides abgespielt auf hochwertigen Geräten. Ein Einziger konnte wirklich CD und MP3 unterscheiden, selbst professionelle Musiker waren dazu nicht in der Lage. IMHO ging es da nicht mal über 192kbit/s hinaus.
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Es kommt darauf an was gespielt wird. Das fällt nicht bei jeder Musik gleich auf. Da ich aber keine Lust habe, bei jedem Stück auszuprobieren wie weit man die Bitrate runterschrauben kann, ohne dass das nervt, wird nur noch mit 192 kbit/s konvertiert. Sollte mir trotzdem mal was auffallen, wird eben notfalls hochgeschraubt.
Bei Musik mit wenigen elektronischen "Instrumenten" fällt der Unterschied kaum auf. Bei Musik mit vielen Instrumenten klingt es leicht mal, als sei irgendwas kaputt. Welche Musik wurde denn bei dem Test gespielt?
Und dass das Einbildung ist, kann nicht sein. Mir "reichten" anfangs 128 kbit/s, bis mir irgendwann mal der Klang komisch vorkam und ich den Verstärker verdächtigte. So kam ich von 128 über 160 bis inzwischen 192.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 28 Apr 2010 6:24 ] |
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BID = 686751
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Für moderne, totkomprimierte und weichgespülte Musik reicht 128k evtl. Schlimm wird es, wenn ältere Aufnahmen komprimiert werden sollen, wo sich zum Nutzsignal noch Bandrauschen, das rauschen von Effektgeräten, Mischpult o.ä. gesellt. Da ist der Encoder dann so damit beschäftigt, das Rauschen einigermaßen richtig darzustellen, das für die Musik zu wenig überbleibt.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 686753
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Zitat :
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Hatte letztens einen älteren Artikel aus der ct gelesen wo es um Klangunterschiede zwischen CD und MP3 ging, beides abgespielt auf hochwertigen Geräten. Ein Einziger konnte wirklich CD und MP3 unterscheiden, selbst professionelle Musiker waren dazu nicht in der Lage. IMHO ging es da nicht mal über 192kbit/s hinaus.
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Dann waren entweder die Testkandidaten schwerhörig oder sie machten den Test mit einer CD ala Bravo Hits.
Auf solchen Tests darf man sowieso nicht vertrauen. Vieleicht werden die ja von der MP3 Fraktion geschmiert.
Bei den ganzen Hifi/High End Zeitungen gewinnt auch immer der, der am meisten zahlt. Das der bessere gewinnt ist sehr selten.
Die meisten Empfehlungen/Test kann man :tonne.
Ich nutze für mich auch EAC. ITunes auch teilweise, obwohl ich nicht einmal nen angebissenen Apfel habe.
mfg francy
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BID = 686755
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Soderle, ich hab' mir jetzt 'mal den Audiograbber installiert udn spiele etwas damit herum.
DANKESCHÖN Euch allen für die Informationen, wenn ich Probleme habe, melde ich mich
@Murray: Duser steht für Dummer User...
@Kleinspannung: Immer für kostenlose Verpflegung zu begeistern, oder..? Lass' ma stecken, ich denke, ich komme klar...
_________________
Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 686758
Gilb Urgestein
Beiträge: 16262 Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
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Zur Nachbearbeitung, nach dem "Rippen":
Da mache ich mir schon die Mühe, jeden Titel auf den CDs fürs Auto zu taggen,
also mit Titel und Interpret zu "beschriften". Ein Mal im Dateinamen,
z.B. "Nelly Furtado - Manos Al Aire.mp3" und dann auch in der MP3-Datei
selbst auch. Dabei hilft mir das kostenlose Programm mp3tag.
Es kann auch Verbindung zu öffentlichen Musikdatenbanken aufnehmen, was
das taggen dann halbwegs automatisiert. Jedoch wird dort nicht jede CD
oder jeder Titel gefunden oder richtig erkannt.
Inzwischen können auch billige Autoradios ja Titelinformationen anzeigen
und es erleichtert dann die Suche nach einem bestimmten Titel um einiges,
wenn die Songs vernünftig/aussagekräftig getaggt sind. Zumal Titelsuche
bei Autoradios und auch anderen mobilen und stationären Geräten immer
viel schwieriger ist, als am PC. Ich muss dazu anhalten und meist auch
noch mal einen Blick in die Anleitung werfen, habe das Autoradio aber auch
noch nicht so lange.
Gerade wenn man verschiedene CDs auf einer MP3-CD oder DVD zusammenfasst,
ist noch etwas anderes wichtig: Die Lautstärke der Alben oder auch der
Titel sollte angepasst werden.
Dabei hilft ebenfalls ein kostenloses Programm: mp3gain
Es kann einzelne Titel oder wahlweise Ordner/Alben anpassen und einerseits
Clipping/Übersteuern verhindern und andererseits dafür sorgen, dass Du
nicht nach jedem neuen Titelbeginn an den Lautstärkeregler musst.
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BID = 686816
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Jetzt nochmal was von mir, ich hab recht viel Zeit und Geld in meine Musik investiert und meine CDs auch bereits mehrfach in verschiedenen Programmen eingelesen. Unterm Strich bleibt "one to rule them all:"
EXACT AUDIO COPY
Punkt!
Ich maße mir ein einigermaßen geschultes Gehör an und ich erkenne bei meiner momentanen Kette keinen Unterschied!
Den stellt man einmal gescheit ein*:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47
bzw, nach persönlichem Geschmack.
Wenn ich mir eine Audio CD kaufe, was durchaus häufiger der Fall ist, wird sie als allerallererstes durch EAC laufen lassen.
Bei mir dauert das Einlesen dann durchaus ein paar Minuten (mit Gap-Detection, Prüfsummenvergleich, ...)
Immerhin finden sich die meisten CDs in einer Datenbank und man spart sich das eintippen der Titel.
Das wichtigste beim ganzen MP3 Thema sind neben der Qualität des Rippers die Tags, wenn man da schlampt kommt man in Teufels Küche.
Die Tags werden gleich im EAC ordentlich angelegt, bzw. mit Mp3tag nachgepflegt. Dann funktioniert die Library von Winamp auch ordentlich.
Ferner kann man dann über Automatismen auch mal schnell umbenennen, je nach angestrebtem Widergabegerät.
Ich lege die Musik wie folg an
Künstler - Album\01 Songname_song_1
...
So sind die Songs in der richtigen Reihenfolge, damit ein minder intelligenter Player, der den Ordner zum abspielen bekommt auch die Reihenfolge einhält.
Wenn ich fürs Auto MP3-Mix CDs verschiedener Alben mache, dann kopier ich die Songs in ein Arbeitsverzeichnis. Dort gäbe es dann mehrere Male "03 ..." und die Sache wäre nicht nach Bands sortiert.
Dan lass ich MP3Tag mit nem Automatismus ran und alle schnell umbennenen in "Künstler - Songname"...
*)Edit:
Die Einstellungen für EAC kann man exportieren/importieren.
Solltest du der Sache ne Chance geben wollen, kann ich dir mein Konfig-File per Email schicken.
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Druff un D'widd!!!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am 28 Apr 2010 13:49 ]
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BID = 686831
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Offtopic :
| Moin,
mache ich wie Tsaph, nur dass ich das ganz hartkern(*) in der Linuxmuschel(*) mit lame durchziehe.
Mittlerweile sind bei einigen Deineröhre-Videos die Audiospuren(jawohl, Spuren) mit ausreichender Abtastfrequenz und Bitrate vorhanden, sodass man durchaus öfter Videos mit guten Titeln findet, die man, vorübergehend versteht sich, z.B. unterwegs hören möchte.
Das Video landet dann in einem Ordner und ein Muschelskript grast alle Videos ab, trennt Audio und Video und bringt das Audio ins rechte Format, Video wird gelöscht.
Lohnt sich aber erst bei relativ guter Qualität.
(*) habe heute meinen Antianglizismus-Tag |
MusikMatch Jukebox war in meinen Windowszeiten das Programm erster Wahl! Erstens, weil es damals weit und breit das einzige Programm war, was wirklich luxeriös und performant mit MP3s umgehen konnte, und weil es zweitens einen guten Enkodierer hat.
Die heutigen Versionen kenne ich nicht, würde aber immer wieder mit der alten arbeiten. Rippen konnte der auch, inkl. CDDB-Abfrage und Bibliothek.
Was Microsoft dem Benutzer mit dem neuen WMP antut ist völlig daneben. Da wird ja mehr Performance gebraucht, um die GUI zu rendern als die MP3s zu enkodieren...
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 28 Apr 2010 15:35 ]
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BID = 686874
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Die Tonspur zu extrahieren und umzuwandeln schafft man mit SUPER (imho der beste kostenlose Encoder, den es gibt) viel leichter...
Ich will Musik hören, keine Skripte schreiben!
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BID = 686891
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Den SUPER hab ich auch im Testbetrieb. Allerdings eher um Videos komfortabel
auf Handy-Formate zu transcodieren (nicht für mich). Das macht der wirklich super
und man kann an allen erdenklichen Schrauben drehen, wenn man möchte.
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BID = 686895
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Die Effekte bei ffdshow sind interessant...
z.B. die Anzeige der Bewegungsvektoren, da zappeln dann ganz viele Pfeile wild herum *g*
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BID = 686909
Murray Inventar
Beiträge: 4853
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Das bei der ct eine Lobby dahinter steckt glaube ich ja eher nicht.
Getestet haben da welche von der Zeitschrift, die Leute vom Musikstudio, Studenten und 2 bekannte deutsche Musiker, kA mehr wer das war. Wer hat denn mit als erstes die eigenen Titel als MP3 heraus gebracht als die Plattenstudios noch drüber hergezogen sind (ala Raubkopien)? Scorpions
Was da getestet wurde? Glaube elektronische Musik weniger.
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