Zitat :

Wenn der Weichmacher raus ist, ist er raus.

...und steckt dann in der Wand.
Von da aus dünstet, und dünstet, und dünstet, er dann noch viele Jahre aus.

P.S.:

Zitat :

Haus das 1975 gebaut

Das PCB-Verbot kam erst deutlich später.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weichmacher
http://de.wikipedia.org/wiki/Polychlorierte_Biphenyle


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Sep 2012 14:07 ]

gelblichen Kunsttoff bekomtm man mit DANKLORIX wieder sauber.

Sollten es z.B.: Busch&Jäger Einsätze sein, da passen sogar heute noch Steckdosen und Schalterblenden.

Bei anderen marken oder gar NoName Baumarktware ist es fraglich, ob man da noch passende Ersatzblenden bekommt.

die eine oder 2 Dosen, deren Leitungen du bereits zerbröselt hast, könnte man notdürftig mit der Isoliererung eines 2.5mm² Ader reparieren.

Also
dies ist einer der unsinngsten Threads seit langem!
Was der Threadstarter schreibt, ist unverständlich
und/oder falsch.
Er braucht keinen Draht/Leiter zu bewegen, um die
Kunststoffteile zu demontieren.
Allenfals das guttaperchaartige Material ist brüchig
bei der Stegleitung, das ist sie aber schon im Neuzustand.
Die eigentliche Isolation bestimmt nicht bei Baujahr
1975. Ich habe schon an 50 Jahre alten Stegleitungen ohne
Probleme gearbeitet.

Mr. Ed, perl:
Das PVC um elektrische Leitungen ist (schon länger als
1975) ausschließlich mit polymeren Weichmachern hergestellt.
Die dunsten gar nicht, und migrieren praktisch nicht,
schon gar nicht in den Mörtel etc.
Was ein polymerer Weichmacher ist, weiß der Autor das
Wiki-Artikels anscheinend gar nicht.

perl:
Was haben PCBs mit Weichmachern in PVC zu tun?
Schuster, bleib bei deinem Leisten.



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Dimmen ist für die Dummen

Zitat :

Das PVC um elektrische Leitungen ist (schon länger als 1975) ausschließlich mit polymeren Weichmachern hergestellt. Die dunsten gar nicht, und migrieren praktisch nicht,

Na dann sind die Weichmacher eben noch an ihrem Platz, die Isolation ist weiterhin flexibel, und Herbert K. lügt, wenn er schreibt:

Zitat :

ist die Kabelisolierung längst zerbröckelt und der Draht ist blank.

Ich habe allerdings schon bunte Signalleitungen von Mitte der 80er nach weniger als 20 Jahren aus ihrer Originalverpackung genommen, die deutlich hart geworden waren und klebten, wie in Honig gebadet.

Die waren aber von den bösen Amis.
In D kann soetwas nicht passieren, weil es nicht sein darf.
Deshalb ist ist es auch nicht möglich, daß bei meinem alten BMW die Lampenleitungen zur Heckklappe zerbrochen sind, weil da der Weichmacher ins umgebende Textilklebeband migriert ist.

Zitat :

Deshalb ist ist es auch nicht möglich, daß bei meinem alten BMW die Lampenleitungen zur Heckklappe zerbrochen sind, weil da der Weichmacher ins umgebende Textilklebeband migriert ist.

Das dürfte auf den Kleber des Textilklebebands
zurückzuführen sein. Der migriert in Kunststoffe.
Das kennt jeder, der alte Isolierband-Verpappungen
demontiert hat .
Und außerdem: Leitungen für Installation unterliegen
anderen Kriterien als "Nachrichtenleitungen", insbesondere
ex USA.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 12 Sep 2012 18:14 ]

Offtopic :

Zum Thema Weichmacher allgemein: Klick Hersteller Link mit technischen Daten: Klick Info vom Umweltbundesamt: Klick

[ Diese Nachricht wurde geändert von: joe am 12 Sep 2012 18:58 ]

Bevor wir hier in Frage stellen ob Herbert nun lügt oder nicht, frage ich mich eher, wieviele Einbaugeräte er denn nun schon demontiert hat.

Möglicherweise waren es bisher nur 2 Steckdosen und ausgerechnet 2 die Jahrelang überlastet wurden oder einfach nur schlecht verklemmt waren. Dann werden die Adern heiß genug, dass die Isolierung abbröckelt bei Bewegung.

Ich würde in diesem Fall das Gebröckel bis max. 2cm an die Doseneinführung entfernen und ein Stück passende Isolierung einer NYM Leitung drüber ziehen. (Ich habe noch nie ein Problem gehabt, auch knapp 20cm 1,5mm² Isolierung über eine 1,5mm² Ader zu ziehen).

Den Übergang dann noch großzügig einschrumpfen.

Und mir natürlich Gedanken darüber machen wie das mit der Überlastung in Zukunft zu vermeiden ist.

Was bitteschön bröckelt denn hier?

Der"Steg" der leitung, sprich das was als Träger um die Adern ist? Oder wirklich die Aderisolierung selber? Letzteres halte ich für nicht möglich, jedenfals ist es mir ohne Sonneneinwirkung noch nie untergekommen.

So erstelle bitte ein paar Fotos von den geöffneten Dosen, das würde mich sehr interresieren.

Nun, Joe,
was sollen die drei Links zu Phthatalatweichmachern
helfen?


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Antwort auf die Eingangsfrage:
Ganz klar; alte Leitung zum Schrotthändler neu Leitung mit Weichmachern PVC / alt. halogenfrei wieder rein

Moinsen,

ich denke Herbert meint die äußere Isolierung. Blankes Kupfer wird er nicht sehen. Und wenn sich die Schalter/Steckdosen so bescheiden ausbauen lassen, dann steht da mit Sicherheit nicht B-J drauf.

Gruß Volker

Ich kenne blankes Kupfer shon, allerdings bei erheblich älteren Leitungen mit Aderisolierung aus Gummi. Besonders die unmittelbare Nachkriegsproduktion, als gerade schon wieder Kupfer verfügbar war, ist diesbezüglich fürchterlich. Die Aluminium-NGA aus reichsdeutscher Produktion sind deutlich stabiler, ebenso die k&k-G-Drähte und ihre Nachfolger aus den 20ern und 30ern.

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