blau ist wahrscheinlich der neutralleiter (N)
erster schwarzer wahrscheinlich L1
grau wahrscheinlich L2
zweiter schwarzer L3
Rot Wahrscheinlich Schutzleiter (PE)

Bitte unbedingt mit nem Duspol überprüfen.
Zwischen den Außenleitern muß ca 400V anliegen, zwichen N und L 230V und L gegen PE auch 230V

Im Haushaltsbereich sind diese Perilex dosen IMHO immernoch zulässig. würde aber auch empfehlen diese gegen eine rote CEE austauschen zu lassen.

Eine Schukodose bzw. einen 230V Verbraucher schließt man an N, Lx (L1 L2 oder L3) und PE an.
Wichtig!!! Überprüfe die Absicherung!!! Wahrscheinlich ist die Dose mit 25A abgesichert. Dann darf dort keine Schukodose Installiert werden.!!!
Das ganze muß von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.

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alle angaben ohne gewähr. beachtet bitte die einschlägigen vorschriften, wie din vde, bgv a2 usw.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am 19 Apr 2004 22:05 ]

AAARGH!
Mag sein, daß der Anschluß häufig wie beschrieben ausgeführt wurde, aber lt. VDE von 1956 ist bei 5-adriger Ausführung L1 schwarz, L2 _blau_ (dunkelblau!), L3 schwarz, N grau und PE rot!
Perilex-Steckdosen gibt es zwar auch für 25A, die Haushaltsübliche Version ist aber nur für 16A zugelassen, sollte daher _nicht_ mit 25A abgesichert sein.

Hallo
da es sich vermutlich um eine alte drehstromsteckdose handelt ist nun die frage welche größe diese hat (25A?)
und welche absicherung bzw welcher Leitungsquerschnitt vorhanden ist.

Eine Perilex halte ich persönlich nicht für so praktisch
da kaum ein im Haushalt vorhandenes Gerät einen Perilexstecker besitzt.

Ich würde die Leitung mit 16A absichern (vorrausgesetzt das der Leitungsquerschnitt und die Leitungslänge es zulassen) und die vorhandene Steckdose gegen eine CEE 16A/Schuko Kombidose (siehe Bild)tauschen dann kannst du Wechsel- und Drehstrom nutzen.






Ups da hatte doch übersehen das es sich um 4 adriges Kabel handelt dann soltest du eine normale Schuko Steckdose verwenden die Absicherung anpassen max 16A(je nach Leitung)
und die übrige Ader grau) am Verteiler ausklemmen
die Blaue Ader als N-Leiter am Verteiler und an der Steckdose auflegen und rot als Schutzleiter verwenden

Achtung Unbedingt messen bei 4adrigem Kabel kann die blaue Ader eine Phase sein




Mit freundlichen Grüßen
Mirko
www.elektromaterial-einkauf.de


[ Diese Nachricht wurde geändert von: elektromaterial-einkauf.de am  5 Mai 2004 11:41 ]

Zitat :

Ups da hatte doch übersehen das es sich um 4 adriges Kabel handelt dann soltest du eine normale Schuko Steckdose verwenden die Absicherung anpassen max 16A(je nach Leitung) und die übrige Ader grau) am Verteiler ausklemmen die Blaue Ader als N-Leiter am Verteiler und an der Steckdose auflegen und rot als Schutzleiter verwenden Achtung Unbedingt messen bei 4adrigem Kabel kann die blaue Ader eine Phase sein.

Sag mal postest du eigentlich ohne vorher zu lesen?
Der OP drückt sich zwar sehr laienhaft aus, es geht aber _eindeutig_ aus seinem Posting hervor, daß er eine Perilexdose (4 runde, quadratisch angeordnete Stifte und ein flacher Erdungsstift in der Mitte) mit 5(!)-adriger Verdrahtung hat (schwarz-blau-schwarz-grau-rot)! Die nach VDE vorgeschriebene Belegung einer solchen fünfadrigen Anlage mit den alten Kennfarben habe ich grade erst gepostet!

Die blaue Ader als N zu verwenden sorgt auf jeden Fall für Verwirrung und ist in Verbindung mit einem roten Schutzleiter _absolut nicht_ empfehlenswert! Entweder kompromißlos die alten Aderfarben (L schwarz, N grau und PE rot) oder neue Leitung ziehen, wofür kein Grund besteht.

Dem mherfachen hinweis auf Messen kann ich nur hundertprozentig zustimmen! Auf Farben soll man sich _nie_ und unter keinen Umständen verlassen.

Daß die Perilexdose nicht Stand der Zeit ist, ist klar, und daß so eine Schuko-CEE-Kombidose am besten wäre auch. Ansonsten liegt es zwar haarscharf am Rand, wäre aber kein Problem, eine Phase, N und PE zu einer Schukodose zu verlängern.

Und nochmal! Bei der alten Farbkennung war blau ein Außenleiter (Phase), unabhängig von der Anzahl der Adern!

(Bei _rot_ kommts auf die Aderzahl an, ob Außenleiter oder PE!)

hallo da hab ich dann wirklich nicht richtig gelesen
war jetzt tatsächlich von 4 adern ausgegangen
da es ja 5 adern sind würde ich doch meine erste variante (cee) anwenden



du hast recht wer lesen kann ist klar im vorteil


Mit freundlichem Gruß
Mirko
www.elektromaterial-einkauf.de

Ok, bin froh, daß dus nicht persönlich genommen hast!
Ich hab den OP aber so verstanden, daß er die Perilex garnicht braucht (meine Interpretation, muß nicht stimmen), dann kann er sie lassen wo sie ist. Oder stattdessen einen kleinen AP-Verteiler setzen.
Und wenn er Geräte mit Perilex-Stecker hat, spricht IMHO solange diese geräte im Einsatz sind auch nichts für einen Tausch. Das wird erst mit dem Kauf neuer Geräte akut (wobei ein neuer Perilex-Stecker immer noch billiger wäre, als CEE-Stecker für alle alten Geräte).

ich dachte er benötigt eine schuko steckdose in der kammer

des wegen meinet ich ja eine cee kombidose

d.h mit 1x schukosteckdose und 1x Cee 16A alles in einem

dann hätte er eine schuko steckdose und als reserve die cee 16 A

ohne großen aufwand

dosen tauschen und evtl. absicherung anpassen und fertig

zu info
Kombidose=ab 12.21
perilexstecker ab 5,97


MFG
Mirko

Würde trozdem Perilex generell Ausklammern und versuchen CEE Stecker und Steckdosen zu verwenden.Somit auch den Steker des zu verwendeten Gerätes im Drehstrombereich von Perilex auf CEE umrüsten. Falls man Drehstrom trozdem verwenden will. Auch hier ist der Gleichzeigikeitsfaktor zu beachten ,da hier entwender nur CEE oder eine Schuckosteckdose verwendet werden kann niemals beides zusammen da sonst die Sicherung auslöst.

das nicht beides benutzt werden kann stimmt zum Teil
es kommt ja darauf an welche leistung die geräte haben
es heißt ja max 16A
oder nicht
bitte berichtigt mich wenn ich jetzt was falsches gesagt habe


M.f.G.
Mirko