Es ist auch völlig üblich, meist 3 x L oder 2 x L + N.

ja ? ... wieso sind denn z.B an irgendwelchen Brunnenpumpen einfach ein Schuko stecker dran ...und fertig..

den brauche ich doch einfach nur in die Steckdose zu stöpseln und gut ist,...

welche Hausfrau schützt den denn gegen Überlast ???

mfg h.m.

edit...doppelpost

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hansmaulwurf am 17 Mai 2006  9:09 ]

Wir haben Wechselstrommotoren für Leistungsschalterantriebe die werden auch mittels Motorschutzschalter geschützt ! Und als Besonderheit und weil der MSS ja dreipolig ist wird der Neutralleiter über einen Kontakt geschliffen und der Aussenleiter über die restlichen 2 Kontakte wobei diese 2 Kontakte in Serie geschalten werden . Quasi als doppelte Sicherheit .

Es ist bei kleinen Antrieben keine Vorschrift und wird daher im Haushaltsbereich aus Kostengründen nicht gemacht. Im industriellen Umfeld werden MSS aber häufig eingesetzt. Es gibt Motorschutzschalter bis hinunter zu 60mW-Antrieben.

Oh Gott, ich war im falschen Film. Natürlich 60 mkW oder einfach 60 Watt!!!

Bei manchen 230V Motoren ist der Überlast schutz auch eingebaut. Z.B. einige Umwälzpumpen im Heizungsbau.

Aber vorsicht!!!
Ausenleiter nicht wie bei Leistungsschützen üblich brücken (1-3-5 und 2-4-6 Falsch!!!) sondern schön durchschleifen (Ausenleiter an 1 Brücke von 2 nach 3 und von 4 nach 5. 6 ist Abgang)

...haben Brunnen-Tauchpumpen (um die geht es ja) nicht auch im Motor einen integrierten Überlastschutz (Bimetall, Thermosicherung o.ä.) ?
Da kriegt besagte Hausfrau auch nichts von mit (und das ist auch gut so...)

Gruß, Tom.

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