Vorsicherung durchgebrannt

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Vorsicherung durchgebrannt

    







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Knallpott

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Hey Darknees!

erzähl die Story deinem Energieversorger.

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Der Korkenzieher baut geschwind in den Korken ein Gewind!

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Trumbaschl

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Zitat :

http://www.kopp-ag.de/de/images/verteiler.jpg
Bist du dir sicher, dass es sich um diese Baureihe gehandelt hat?

Absolut, das Safemat-Zeug lag ein Regalfach weiter. So einen Fi hatten wir einmal, zu noch relativ unwissenden Zeiten, Moeller war gerade vergriffen. Der Elektriker hat ihn uns eingebaut, die Prüftaste gedrückt und der FI war ex... Elektriker haut mit dem Hammer drauf, meint jetzt geht er wieder. Bei der ersten Auslösung war es dann ganz vorbei.

Das war überhaupt so ein "Fachbetrieb"... (existiert nicht mehr, Eigentümer ist seit Jahren im Ruhestand)... beim Anklemmen der neuen Zählerschleife an die Vorzählersicherungen hat der Monteur laut meinem Vater alle 5 Minuten einen Schlag kassiert... und 4 Arbeitsstunden für Kleinverteiler mit FI und 5 LSS verklemmen, Zähler verklemmen und Vorzählerleitung anklemmen sind auch relativ viel.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

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Wienstrom

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Warum soll ich der einzige sein der Probleme mit Kopp hat(te) . Vor Jahren als im 11. Bezirk eine riesige Wohngegend namens Leberberg zum Einzug übergeben wurde , habe ich dort für eine Bekannte ihren E-Herd angeschlossen . Im Verteiler alles Kopp-Einbaumaterial und sicher kein Monat alt weil die Wohnung wie gesagt ein erstbezug war . Hab die 3 einpoligen LS für den Herdanschluss runtergedrückt . Dummerweise habe ich aber beim Anschluss des Herdes über den Neutralleiter der ja noch Verbindung zur Anspeisung hatte weil nicht geschaltet , einen Erdschluss fabriziert . Kein Problem --> nachdem ich den Herd fertig hatte zum Verteiler und den FI raufgedrückt . Mhh wünsch Dir was . Gute 5 Minuten versucht den einzuschalten dann hat er erst wieder gehalten . Hat mir dann aber keine Ruhe gelassen und ich hab ihn nochmal ausgelöst über die Prüftaste . Keine Chance den wieder einzuschalten . Die Dame die die Wohnung gemietet hat , hat den Bauträger kontaktiert . Noch am selben Tag kam ein Monteur der Firma die dort so ziemlich alle Bauabschnitte installiert hatte und tauschte ihr den defekten FI aus . Der neue war dann allerdings ein Hager . Und sie wäre lt. Monteur nicht die einzige die das Problem mit einem defekten FI in der Gegend hat .

Und mir wurde von einem namhaften Verteilerbauer erzählt das es vor guten 15 Jahren bei Kopp immer wieder Probleme gab bei LSS , bei denen der Kontakt für den Neutralleiter nicht durchgeschaltet hat . Bei Wechselstromkreisen nicht tragisch sondern eher lästig . Bei Drehstromkreisen ist das allerdings ein teures und gefährliches Vergnügen . Gibts solche Probleme jetzt auch noch oder hat Kopp das Problem ausmerzen können ?

Edit : Hatten die KOPP FI´s früher nicht einen grossen rechteckigen grünen Knopf der gedrückt werden musste um einzuschalten und einen kleinen roten um ihn wieder auszuschalten ? Und die Prüftaste war schwarz und in der selben Größe wie die Ausschalttaste .

Der FI mit dem ich Probleme hatte war allerdings auch so einer wie im Bild gezeigt mit Knebel zum rauf- und runterdrücken .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am 31 Mär 2009 23:18 ]

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Trumbaschl

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Ich weiß es echt nicht... ich hab in meinem ganzen Leben nur F&G, Moeller und Schrack verbaut, mit besten Ergebnissen. Die grünen Kopp habe ich zweimal im Einsatz gesehen - einmal in einem Verteiler, in dem die 1-poligen LSS die N abgesichert haben, von der N-Schiene jeweils zu jedem einzelnen LSS eine 1,5mm2-Brücke in blau gegangen ist und die L auf der blanken PE-Schiene geklemmt waren... den ankommenden roten PE hat Meister Krachbumm offensichtlich nicht als solchen erkannt und ignoriert. Ich glaube das sagt alles über die Qualifikationen des Urhebers...

Der zweite Fall war auch von einem Heimwerker nachgerüstet, ich weiß nicht wie sauber (habe nur den geschlossenen Verteiler gesehen).

@ Leberberg: jetzt weiß ich wieder, warum ich Neubauten nicht so gern mag... "Traue keinem Ding, das du nicht selbst vermurkst hast!"

Aber einen Ärger mit F&G habe ich doch noch vergessen. Mein Vater hat im Jahr 1987 seine Gewerberäume von einer hier in der Gegend wohlbekannten Firma für Elektroinstallation und Freileitungsbau (zweibuchstabiges Firmenlogo, taucht auch auf den Kennzeichen der Autos auf), Verteiler wurde komplett mit neuen(?) F&G-Einbaugeräten aus der damals üblichen 80mm-Serie gemacht. Innerhalb der nächsten Jahre gaben der FI und 2 LSS bei Auslösung den Geist auf. Zumindest der eine LSS hatte auf der Seite(!) also dort wo der benachbarte LSS anliegt eine ca. 3mm große ausgebrochene Stelle, die SPlitter flogen im Gehäuse herum. Im wahrsten Sinne des Wortes vom LKW gefallen?

Wieso gibts eigentlich keinen Ersatz mehr dafür? Ganz Ostösterreich ist voll mit denen und die ganz alten Verteiler haben keine Hutschienen, da passen keine neuen EInbaugeräte, und selbst wenn man eine Hutschiene reinfuzelt stehen die Geräte zu weit vor und mit den Abdeckstreifen paßt die Abdeckung nicht mehr drauf...

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shark1

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Ehrlich gesegt, ich hatte schon mit allen erdenkichen LSS-Herstllern Probleme, weswegen ich auch dem ganzen nicht wirklich mehr traue!

1. ABB
Bis vor 3 Jahren, war ich der Meineung, dass ABB hochwertig ist und habe es auch teilweise verbaut. Bis ich dann von der Rückrufaktion erfuhr, dann habe ich nicht mehr viel ABB verbaut.
ABB verbaue ich nur noch wenn der Preis die wirklich wichtige Rolle spielt, da man sonst überhaupt nicht machen würde.(sprich Altbau).
Von den LSS, die man nur mit einer Kombizange zum Abschalten bewegen konnte ganz zu schweigen.

2. Moeller F&G
Ich hatte mal einen FI, bei dem Man die Prüftast nicht so oft drücken muss, der immer nach dem ich 3s die Spannungsversorgung eingeschaltet hatte, auslößte.

3. AEG
FI (gebraucht, aber neuweritg) 3 mal ein- und ausgeschalten, dannach nie mehr eingeschalten

4. Legrand
Neuer LSS 5 mal ausgelößt, dannach konnt man ihn niewieder einschalten.
LSS (alte Baureihe) lößten nach 10 Jahren nicht mehr aus -> Herdleitung abgebrannt.

Düwi, Safemate & Co sind soweiso Schrott.

Bei Hager, Doepke hate ich noch keine Problem, aber das leit wahrscheinlich daran, dass ich diese nicht so oft verbaue!

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Trumbaschl

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Ja, Legrand hat uns auch einer den Geist aufgegeben. Für Umbauarbeiten ein paarmal ausgeschaltet und ließ sich kaum mehr einschalten Der Verteiler in dem wir die haben ist überhaupt super - Baujahr 1990, FI F&G 80mm, LSS Legrand 45mm...

Schrack hatte ich bislang nur mit uralten LSS Probleme, die HLS-Serie aus den 60erjahren (80mm Bauhöhe, ein schwarzer und ein kleiner roter Knopf, beiges Gehäuse mit Keramiksockel) löst kaum mehr aus (satter Kurzschluß, H10A bleibt drin, Vorsicherung 20A gL löst aus, reproduzierbar...).

Zu meinem vorigen Beitrag noch eine Anmerkung: in Anbetracht des Preises verstehe ich schon, warum die Absatzmengen der FI80 zuletzt extrem gering waren (umgerechnet über 200 Euro für einen ordinären FI 40/4/0,03 sind jenseits von gut und böse), aber daß es keinerlei Ersatz mehr gibt ist schon extrem lästig.

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shark1

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Also auch bei Schrack FI hatte ich schon Probleme!
0,03A FI hat bei 30mA nicht ausgelöst.

Auch schon bei normalen F&G FI hatte ich schon Probelme mit der Auslösung und mit dem wiedereinschalten.

Dass es die 80mm F&G FI nicht mehr gibt ist ist nicht verwunderlich. Zum Glück gibt es diese hier kaum noch!

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francydt

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Die Mittelstellung bei Fis haben auch Siemens Sachen. Die Automaten sind auch Super. Wenn die Klemmen angezogen sind, wird Automatisch die Klemmstelle für den 2ten Draht mit nen Kunststoffplättchen Isoliert. Also wenn alles sauber mit Isolieren AEHs gemacht ist kann man da blind draufgreifen.

Ich schwöre auf Möller und Schrack. Werden die eigentlich in AT gefertigt? Bei Schrack steht Made in EC drauf und bei Möller habe ich keine Ahnung

mfg francy

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Wienstrom

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Zu den 80mm-Geräten : Moeller hat sich damals eine Art Vorreiterstellung geschaffen mit den großen Geräten . Günstig waren die eigentlich nie denn ich hab mal eine Uraltpreisliste von den ersten "Neptun" und den 80mm Geräten in Händen gehalten und die Preise waren damals schon so aberwitzig zu früheren Schillingzeiten . Aber die patriotischen Elektriker dürften damsls anscheinend doch recht gute Rabatte bekommen haben denn die 80mm Geräte und die passenden Verteiler sind noch oft vorzufinden . So hat sich Moeller auf lange Zeit den Absatz gesichert weil kein anderer eine Zukunft in so großen Einbaugeräten gesehen hat . Und wer weiss ob es nicht damals eine FI-Type gab die zum Einbau vorgeschrieben wurde und die die Konkurrenz nicht herstellen konnte . So wie 1996 oder 97 als in Ö der 30mA G-Typ verbindlich vorgeschrieben wurde zum Einbau . Allerdings bloss etwas über ein jahr denn dann war der Mitbewerb auch soweit und plötz´lich gabs die Vorschrift nicht mehr . Wieviele Mitglieder von Moeller sitzen eigentlich im elektrotechnischen Gremium bei uns ?

Und weil gefragt wurde wo Moeller produziert : LS in Ö (Schrems am Stammsitz der Firma) , FI werden vorgefertigt in Ö (auch Schrems) also die Summenstromwandler und das elektrische Zeugs drin , dann wird er weitergeschickt in die Tschechei (kann auch Slowakei sein ) wo er mit Schaltschloss usw. komplettiert und zusammengebaut wird . Und die meisten anderen Verteilereinbaugeräte (Ausschalter , Leuchtmelder Steckdosen und so Nebensachen) wird alles in Rumänien gefertigt . Und so Sachen wie die Neozedlasttrennschalter oder NH-Lastschaltleisten und dergleichen kauft Moeller ohnehin nur zu und lässt sein Logo draufdrucken .

Edit : Moeller fertigt für Schrack , und eine zeitlang hat Moeller auch die FILS für Siemens produziert (ich weiss aber nicht obs jetzt auch noch so ist) .

Noch ein lustiges Detail : Bei uns in Ö haben die LS von Moeller den Schaltknebel in Nennstromfarbe . In Deutschland kenn ich sie nur mit durchwegs schwarzem Knebel , egal bei welcher Stromstärke . Hat sich da schon was geändert oder ist das nach wie vor so ?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am  1 Apr 2009 21:35 ]

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Wienstrom

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Noch was zum interessantes : Einmal der Platzsparende FILS von Moeller und dann der Platzklauer der gleich 3 TE benötigt . Wird man aber in Ö oder D aber nicht antreffen .




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shark1

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Der Moeller-Konzern hat den Hauptsitz in Bonn/NRW, nur F&G war in AT.

Also die Farbe der Schaltknebel sind in AT und in DE identisch aber nur bei den "Haushalts LSS" PXF und PFIM.
Nur die FAZ (Industrieserie) in nur Schwarz aber auch in AT
Hier der deutsche Katalog:
http://www.moeller.net/binary/pdf_kat/hpl0212de.pdf

Stromstossschalter kommen einmal aus Spanien und teilweise die FAZ-LSS Serie auch.
Wo werden denn die normalen LSS produziert?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am  1 Apr 2009 22:11 ]

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Dani CEE

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shark1

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Ich kenne diese Homepage:

Made in China und Plagiat lässt grüßen


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Wienstrom

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Meinte nicht die Industrieserie sondern wirklich die PLSM und wie sie so heissen . Im Katalog mögen sie bunt sein . Vor einiger Zeit auf einer Messe in Frankfurt waren die Knebel alle schwarz .

Frage an die deutschen Funkenschuster : Sind die Knebel eurer Moeller LS bunt oder schwarz ?

Ich hab sogar ein Muster bekommen von einem LS mit 1+N in einer TE (PLN6 heissen die bei uns) mit 6A/B weil ich den schwarzen Knebel so interessant fand . Ihr bekommt morgen ein Foto davon (heute mag ich den nicht mehr rauskramen aus der Wühlkiste) . Und die anderen LS dort hatten auch alle schwarze Knebel . Genau die wie man sie in Ö bunt kennt waren dort alle mit schwarzem Knebel . Warum das so ist konnte mir keiner erklären . Vielleicht deswegen weil die Elektriker nur die Industrieversion kannten mit schwarzem Knebel was aber nur eine Vermutung von mir ist .

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Wienstrom

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So , das hat mir keine Ruhe gelassen . Hab ihn doch recht flott gefunden und abgelichtet . Das ist unser PLN6 , nur heisst er dort FAZ-PN . Der PLN6 ist aber kein Industrie LS mit 6kA Schaltvermögen . Und dort waren auch unsere PLSM ausgestellt (werden sicher auch anders geheissen haben waren aber PLSM von der Bauform her) so wie wir sie in Ö kennen mit 1+N in 1,5TE oder 3+N mit 4TE usw. aber allesamt mit schwarzem Knebel





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am  1 Apr 2009 22:38 ]

EDIT : Die Stromstosschalter oder die Verteilereinbausummer z.B werden meines Wissens auch nicht von Moeller gefertigt sondern von einem anderen Hersteller der das Moeller Logo aufdruckt .Noch ein Beispiel : Schütze für den Verteilereinbau kommen von Benedikt & Jäger . Wenns meine Zeit zulässt möchte ich morgen die PowerTec Messe besuchen . Dann frage ich mal genau nach welche Moellerprodukte von wo kommen bzw. was selbst produziert und was vergeben wird .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am  1 Apr 2009 22:44 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am  1 Apr 2009 22:48 ]


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