Wenn Du den Backofen vorher schon mit Drehstrom betrieben hast, ist dieser ja nach wie vor verfügbar. Die 5,6kW sind der Gesamtanschlusswert, also Oberhitze+ Unterhitze + Grill (wenn vorhanden). Da sind 5,6kW nicht aussergewöhnlich.
Du hast Dir also jetzt (wenn ich es richtig verstehe) einen neuen E-Herd gekauft und willst diesen anschliessen?
Nun ,was spricht dagegen diesen auch am Drehstromanschluss anzuschliessen? Die von Dir beschriebene Aufteilung des Drehstromkreises wird im E-Herd sowieso vorgenommen. Den E-Herd jetzt an einer 230V-Steckdose anzuschliessen, ist Blödsinn und endet garantiert mit Rauchzeichen.
Schliess den Herd ganz normal an, wie es in der Anleitung steht, als Dreiphasenanschluss und gut ist. Das mit dem FI hast Du falsch verstanden. Es gibt spezielle 4-polige FI-Schalter für Drehstromnetze. Mit 3 einphasigen FI gehts aus physikalischen Gründen nicht.

MfG: Norbert Oertgen

Hallo

Gut das du hier anfragst!

Dir ist schon Klar, dass du für alle dine Installtionen haftest?
Oder dass man alle Inatalltionen nach Ferigstellung mit geeigneten Mittelen (Keine Glühlampe sondern Schutzmaßnahmenprüfgerät) testen muss??
FI-Schalter darf diese Leitung sowieso nur einen haben, snat funktioniert es 100%ig nicht. Sie muss entweder 1en 3poligen der 3 1polige Leitungsschutzschalter haben!!

->>> Fachmann/Firma mit dem Projekt beauftragen!!

Shak1


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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Danke für die Warnungen.
Ich werde mir das ganze am späteren Nachmittag nochmal anschauen und nochmal genauer berichten, bevor ich was mache.

Zitat : Oertgen hat am 10 Feb 2007 11:29 geschrieben :

Den E-Herd jetzt an einer 230V-Steckdose anzuschliessen, ist Blödsinn und endet garantiert mit Rauchzeichen. Schliess den Herd ganz normal an, wie es in der Anleitung steht, als Dreiphasenanschluss und gut ist.

Der neue Herd hat nur einen 230V Anschluss, dieser ist nur für das Backrohr, die Kochfelder sind Gaskochfelder.

Mit "FI" meint der Fragesteller bestimmt normale LS!

@rolandfr
Grundsätzlich spricht technich nichts gegen die von dir gewünschte aufteilung auf drei Steckdosen!

Aber ich muß den anderen zustimmen, lass dies von einem Profi machen! Ich hab schon zuviele von Laien gebastelte e-Installationen gesehen, bei denen wir dann richten durften was der Laie durch auswahl falscher Materialien und unwissenheit "vermurkst" hatte!

P.S.: Seit vielen Jahren ist die im Haushalt übliche Spannungsebene 230/400V!

Der neue Herd hat nur einen 230V Anschluss, dieser ist nur für das Backrohr, die Kochfelder sind Gaskochfelder

Achso, das ist natürlich was anderes. Dann kannst Du ihn natürlich an einer Phase anschliessen und hast die beiden übrigen Phasen für Steckdosen frei (sofern die Absicherung 16A nicht überschreitet). Ist der Backofen werkseitig mit einem Netzstecker versehen? Ich würde Dir trotzdem zu einem Festanschluss raten, da die Steckkontakte der Steckdose bei hohen Belastungen gerne verschmoren (nicht sofort aber nach ein paar Jahren mit Sicherheit).

"da die Steckkontakte der Steckdose bei hohen Belastungen gerne verschmoren"

Ist eine Steckdose, die für 16A ausgelegt ist, an einem mit 16A abgesicherten Stromkreis angeschlossen ist, und ein Gerät, welches, wenn mit einem normalen Netzstecker ausgestattet, nicht mehr als 16A verbrauchen darf, versorgt, nicht sträflicher, nicht nur formell sondern TECHNISCH VDE-nichtkonformer SCHROTT, für den man den Elektriker oder den Hersteller lang machen könnte, wenn das passieren kann?

...ich hab schon so manche billige Baumarktsteckdose in einem etwas zerlaufenen Zustand gesehen
und durfte diese aus der wand "reissen" schrauben war nicht mehr möglich

...das gilt sowohl für "AP" als auch für "UP" Steckdosen

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Schön komplizierter Satz ,den Du da gestrickt hast faustian spirit. Erlaubt ist das, und es wird ja auch bei den meisten Waschmaschinen und Wäschetrocknern so gemacht, aber nach meiner Erfahrung kommt irgendwann der Tag, an dem das Geschmore losgeht (auch bei Markenfabrikaten).

Besonders geil scheinen da die Baumarktsteckdosen der Marke Unitec von vor etlichen Jahren zu sein... hatte die in einer ganzen Wohnung und keine war intakt. Schmorspuren, unzählige verbogene Schukobügel (der Benutzer hat mir erzählt die würden sich beim normalen Einstecken von Steckern verbiegen und wären dann halt nutzlos)... hab alle rausgerissen und weil sogar die Adern von dem Geschmore in Mitleidenschaft gezogen waren die ganze Wohnung neu eingezogen. Wenn das NYM gewesen wäre...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Wenns nach mir ging, müssten an Großverbrauchern wie WaMA, Trockner, Spülmaschine usw. CEE blau 230V. Des kommt mir weng stabiler vor wie die Schukosteckdosen.
Aber nach mir gehts ja net

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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

Die Steckerstifte der CEE-Caravanstecker sind aber auch nicht dicker als bei Schuko, daher wird auch nicht mehr Kontaktfläche vorhanden sein.

@Oertgen nicht ob es erlaubt ist daran eine Wama anzuschliessen, sondern ob eine so ausgelegte Steckdose nicht unzulässiger Müll, der das VDE Zeichen auf dem Rummelplatz gewonnen hat, ist.

...doch

...die CEE-Stifte/Buchsen sind nämlich länger und stecken deshalb weiter ineinander

als die 3...4 mm bei Schuko-Stifte/Buchsen???
(na ja, die zwei mickrigen Blechstreifen sind ja nicht wirklich als "Buchsen" zu bezeichnen)

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!