Zulässig ist das nicht, die Leitungen müssen sicher befestigt werden. Kupfer unterliegt - nicht nur - unter Zugeinwirkung einem Kaltfluss, dadurch verändert sich der Querschnitt der Adern was zu einer verminderten Strombelastbarkeit führt. Ausserdem besteht die Gefahr von Aderbrüchen durch Bewegung der Leitungen aufgrund der fehlenden Befestigungen.


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Danke für eure Hilfe!!!


Wo bekomme ich die Normen der VDE?

Dieses haus gehörte einer Elektrikerfirma und steht vor Gericht weil alles gepfuscht wurde!

Brauche diese Normen als Beweismittel!

Hiermit bitte ich noch mal um Hilfe.

gruß Bomber

Vielleicht solltest du besser einen Sachverständigen bemühen.

Gruß Surf

Ohne die Anlage zu kennen, würde ich sagen, dass es wesentlich einfacher ist die Leitungen an der Wand zu befestigen, als vor Gericht zu gehen und zu streiten.

Die Normen sind beim VDE- und beim BEUTH-Verlag (beide Berlin) zu beziehen, kosten aber mehrere tausend Euro.
Und nutzen einem Nichtfachmann wenig. Denn gerade solche Grundsatzfragen stehen nicht immer explizit erkennbar drin.

Da ist es wesentlich besser, für weniger Geld einen Sachverständigen heranzuziehen, der dann - nach Ortstermin - auch die belastbaren Ausagen treffen kann.

Wenn die Angelegenheit schon bei Gericht liegt, ist das sogar die einzig erfolgversprechende Maßnahme.

Der eigene Sachverständige ist schon deshalb wichtig, damit Euer Anwalt die richtigen Fragen stellen kann!
Viele derartige Prozesse gehen nur deswegen verloren, weil die falschen Beweisfragen gestellt wurden.

Merke:
Ein bestellter Sachverständiger darf vor Gericht nur auf die gestellten Fragen antworten, auch dann, wenn er bei der Gelegenheit sieht, daß ganz andere Dinge wesentlich mehr im Argen liegen...

Ich habe das so verstanden, dass andere Auftraggeber vor Gericht mit diesem Unternehmer sind.

Dann erst Recht macht der Sachverständige Sinn.

gruß Surf

Es ist so, dass er übers ohr gehauen wurde da der Keller komplett undicht ist!

In der letzten verhandlung haben sie aber gesagt das sie immer auf sicherheit und beste Qualität gebracht haben!

wie unglaubwürdig ist ein elektrobetrieb der so ne Verdrahtung im Keller hat?

Sicher könnte ich die Kabel einfach an die Decke mit schellen befestigen!

Im endeffekt geht es darum deren Aussage als lüge zu entlarfen!

Die haben alle ausgesagt beste qualität und sicherheitsfanatik!
Für mich sind sie somit unglaubwürdig da sie Elektriker sind
und so nen pfusch abliefern!

Die Elektroinstallation und der undichte Keller sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Es ist egal, auf was sie geachtet haben, entscheidend ist das Ergebnis.
Also der undichte Keller (der oft auch auf falsche Planung oder fehlendes Bodengutachten zurückzuführen ist!) oder die fehlerhafte Elektroinstallation.

Aber nach der Schilderung hab ich das Gefühl, daß der Anwalt dDeines Bekannten das falsch angeht. Leider sind viele Rechtsanwälte alles andere als erfahren in Bausrechtssachen.

Offtopic :

Welche Art von Sachverständigem braucht man, um gerichtlich feststellen zu lassen, daß man Sinn im Deutschen nicht "machen" kann...? Zitat : Surfer hat am 26 Jul 2009 12:54 geschrieben : Dann erst Recht macht der Sachverständige Sinn.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 26 Jul 2009 15:48 ]

Offtopic :

Zitat : Bomber83 ...ist dieser Nick eigentlich mit den Forumsregeln konform

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Leut versteht mich nicht falsch!

Die Kabel wären nicht tragisch kanal kanal gekauft und an die decke geschraubt!

Aber es geht darum das die Gegnerseite geschlossen aussagte das dieser Keller noch nie feucht war! Das dies aber eine Lüge ist war leicht herauszufinden!

Jetzt komme ich auf die Elektroinstallation zurück:
Dieses Haus war in Besitz einer Elektrikfirma, der Opa war Sicherheitsfanatiker und hat angebkich alles mehrmals überprüft.
Der Sohn und Enkel sind beides auch Elektriker und sagten vor Gericht das sie nur beste Qulität produzierten und alles im haus selber machten!

Jetzt frage ich euch:
Wie glaubhaft ist die aussage von denen noch wenn die Elektroinstallation so nicht zulässig ist?

Meines erachtens habe ich sie so als Lügner entlarvt und sie haben ihre glaubwürdigkeit verloren und können einpacken!

Im Prinzip hast Du Recht.

Das Problem ist nur, daß der Richter kein Fachmann ist und Du auch nicht.

Folge:
Er wird diesen Einwand zur Kenntnis nehmen und die Gegenseite fragen, wie sie dazu steht.
Wahrscheinlich bestreiten die. Also mußt Du die Behauptung ("Elektroinstallation nicht facherecht und sicher ausgeführt") beweisen!
Das geht vor Gericht nur über einen Sachverständigen.