Hallo gbk-crew und Willkommen im Forum
bei deinem Unterfangen stehen mir nicht nur die Nackenhaare ab, da schlage ich mir sogar mit der Hand vor den Kopf.
Erstens bist du mit der Errichtung dieser Elektroinstallation überfordert.
Zweitens fehlen dir die Grundlagen.
Drittens wer übernimmt die notwendigen Messungen bezüglich Prüfung der Elektroinstallation?
Suche dir einen Elektrofachbetrieb spreche mit diesem vor Ort alles Ab.
Leitungen legen und Dosen setzen wirst du In Eigenleistung sicher bringen können. Aber das Anschließen und die Arbeiten am Verteiler überlass das bitte dem Fachbetrieb.
Gruß Bernd


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Hallo gbk-crew,

ist Dir klar, dass Du hier freimütig Stromdiebstahl eingestehst? (3x16A Herdleitung vom HAK abgezweigt!) Und auch Deine weiteren Vorhaben, am HAK herumzuschrauben, sind abenteuerlich. Ich kann nur hoffen, dass das alles ein riesiger Irrtum ist und der HAK ist Wahrheit schön verplombt sein Dasein fristet.

Wenn überhaupt, dann werden von einem Privatmann Änderungen erst nach dem Zähler vorgenommen. Und das auch nur, wenn die entsprechenden Kenntnisse vorhanden sind und die Anlage danach durchgemessen wird.

Ich bitte Dich, ein paar Bilder von HAK und den bisherigen Verteilungen anzufertigen, damit wir besser verstehen, wovon hier geredet wird.

KK



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kabelkasper am 23 Sep 2009 10:53 ]

Ich denke, er mein mit HAK den 'Hauptverteilerkasten.'

Zitat : fuchsi hat am 23 Sep 2009 11:00 geschrieben :

Ich denke, er mein mit HAK den 'Hauptverteilerkasten.'

Ich glaub auch, daß hier einfach HAK und Hauptverteiler fröhlich durcheinandergeschmissen werden. Wo in D (oder A) gibts schon Hausanschlußkästen mit 16A? Gibts doch nicht einmal in Italien. Aber ich denke, das was Mechatroniker über Hausinstallation lernen steht sogar noch unter dem, was wir in der Schule in der Elektrotechnikausbildung gelernt haben, und das war wenig genug. Begriffe wie Hauptverteiler und Hausanschlußkasten sind dort sicher nicht vorgekommen. Um ehrlich zu sein, ich würde auch niemandem, der nur diesen Kurs hinter sich hat Arbeiten an einer Hausinstallation zutrauen. Messen? Naja, Duspol (eigentlich Steinel CombiCheck). Alte Aderfarben? Auch nur weil ich sie erwähnt habe. Leitungen ohne Einziehfeder ins Rohr schieben... usw.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Hallo,

sorry erstmal für die Verwechselungen. Meinte natürlich den Hauptverteiler.


Habe unten ein Bild angehängt. Dort wo die Sicherungen rausgeschraubt sind, ist die 4 adrige Leitung, welche ursprünglich zum Anschluss eines Herdes im 1. OG gedacht war, angeschlossen.

Dort soll die neue Zuleitung angeklemmt werden, welche neu nach oben gezogen wird. Die Frage ist nur, wo? Direkt über dem Verteiler könnte ich eine Bohrung machen, nur weiss ich nicht, ob dort Rohre verlegt sind.

An den Elektriker habe ich auch schon gedacht, aber seitdem nen Installatuer mir hier mal ne Phase auf nen PE gelegt hat, mach ich den Scheiss lieber selber.
An die Verteilung werde ich schon nicht rangehen. Dafür werde ich mir nen fachmann holen. Aber alles was danach kommt, mache ich selber!!!

An Messungen ach DIN VDE 0113 habe ich noch garnicht gedacht. Theoretisch könnte ich die doch auch selber machen? Mein Bruder ist Elektroniker für Betriebstechnik, also schon Fachkraft. Nen Messgerät könnte ich besorgen. Nen Lehrgang habe ich auch schon besucht, was zu messen ist, weiss ich also auch!! Super Vorbereitung für meine Abschlussprüfung!

Zu den anderen fragen:

- Leitungslänge vom LS Schalter: höchstens 5-6 meter
- Häufung: keine
- alles Unterputz verlegt
- NYM-J 3x1.5



[ Diese Nachricht wurde geändert von: gbk-crew am 23 Sep 2009 21:01 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: gbk-crew am 23 Sep 2009 21:05 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: gbk-crew am 23 Sep 2009 21:07 ]

Zitat : gbk-crew hat am 23 Sep 2009 21:00 geschrieben :

Nen Lehrgang habe ich auch schon besucht, was zu messen ist, weiss ich also auch!!

Das wage ich zu bezweifeln wenn du in einer ortsfesten Elektroanlage Prüfungen zur elektrischen Ausrüstung von Maschinen (die genannte DIN VDE 0113) machen willst
Tu dir und allen anderen einen Gefallen - lass die Prüfung auf Einhaltung der Abschaltbedingungen bitte jemanden machen der sich erstens damit auskennt und zweitens über das nötige Messequipment verfügt.

Im übrigen bin ich auch kein Freund von Kombi-"Berufen" wie Mechatroniker - das sind zwei Hälften die mitnichten ein Ganzes ergeben und was für Murks dabei rauskommt sieht man ja


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Jesus Christus, wassn das fürn Schrotthaufen?!? Im Ernst, alles was in diesem Kasten rechts von den originalen Bakelittafeln ist ist kriminell!

Gibts in eurer Gegend nicht auch Elektriker die NICHT eigentlich in die Baumschule gehören? Wenn ja, wäre so einer definitiv die richtige Adresse!

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Einfach ein Stück Hutschiene an die Wand nageln ist schon ne reife Leistung.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat : gbk-crew hat am 22 Sep 2009 21:38 geschrieben :

Hallo, Wohnen in einem ca. 45 Jahre alten Haus. E_Verteilung steckt noch die erste drin (alles mit Neozed angesichert), viel wurde von meinem vater nachträglich reingefuscht, dazu aber später mehr. Bei genauerer Betrachtung der Elektroinstallation (bin angehender Mechatroniker, kenn mich also ein wenig mit der Materie aus) Vom HAK aus wird das ganze 1. OG über eine 16A Schmelzsicherung abgesichert. Mein Vater (grobmotorischer Schlosser, null Ahnung von Elektrotechnik) hatte vor ca. 20 Jahren eine 4 adrige NYM Leitung (abgesichert durch 3x16A Schmelzsicherung im HAK) durch einen stillgelegten Schornstein ins 1. OG gelegt (eher geschmissen), um in meinem jetzigen Zimmer einen Herd anzuschließen. Der Herd ist schon vor 10 Jahren rausgeflogen, sodass die 3 Phasen bis heute als Schukosteckdosen weiter benutzt werden. neue, 3x1,5 NYM zu verlegen (schon passiert). Habe in meinem Zimmer (ca. 16m²) 15 Unterputz Steckdosen gebohrt und mit NYM leitung versehen. Diese laufen in einer tiefen Schalterabzweigdose zusammen, um anschließend in einer neu von uns angelegten Unterverteilung durch einen 16A B Automaten abgesichert zu werden. Nun meine Frage: Was für eine Leitung lege ich nun am besten ins 1. OG, in die neue Verteilung? Ein Installatuer meinte zu mir, ich müsse mindestens 5x6cm² legen, um die Selektivität zu bewahren.

noch Fragen ??

Bernd

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Dafür das die Verteilung in Vechta ist sieht sie noch sehr gut aus.
Hab da schon schlimmeres gesehen.

Zitat : Mr.Beaker hat am 24 Sep 2009 12:07 geschrieben :

Dafür das die Verteilung in Vechta ist sieht sie noch sehr gut aus. Hab da schon schlimmeres gesehen.

Offtopic :

Aber wir Österreicher sind schlimm, oder wie?

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Also ich muß sagen, daß ich in D so etwas bisher kaum zu sehen bekam. Und wenn, dann asbach, aber nicht durch FI-Nachrüstung derart stümperhaft verschlimmbessert...

Ein Eli war das sicher nicht.
Sieht ganz nach Heimwerker-Gemukse mit Baumarkt-Matrial aus.

Das muß alles neu (und diesmal bitte richtig)!
Bei den FI prüfen, ob die aus der fehlerhaften Serie von ABB sind!!!

Zitat : Kleinspannung hat am 23 Sep 2009 22:40 geschrieben :

Einfach ein Stück Hutschiene an die Wand nageln ist schon ne reife Leistung.

Was habt Ihr denn. Das Isolierband zeigt doch, dass immerhin an die Berührsicherheit gedacht wurde.....

KK

PS: Aber ernsthaft, so etwas sucht wirklich seinesgleichen. Paradox ist es schon: Durch die FI-Nachrüstung ist immerhin ein guter Wille erkennbar. Ich frage mich nur, wieso dann die Umsetzung so dermaßen in die Hose gegangen ist.

Hier hilft nur eine Neuinstallation. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann aber auch durchaus in Eigenregie noch etwas retten ohne groß Dreck zu machen. Allerdings benötigt der Fragesteller dazu unbedingt Unterstützung vor Ort, weil die Frage nach der Zuleitung zur UV ins OG ist hier sicherlich nicht die, die an erster Stelle zu beantworten ist.