Untergrund für UP Verteilermontage

Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 18 4 2024  21:09:30      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Elektroinstallation        Elektroinstallation : Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!

Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )      


Autor
Untergrund für UP Verteilermontage

Problem gelöst    







BID = 676933

Lucky Fu

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85
Wohnort: Zwickau
ICQ Status  
 

  


Hallo Forum,

kurz ein wenig Background über mich und das aktuelle Projekt bevor ich mit dem eigentlichen Thema beginne:

Ich (kein Elektroinstallateur, wenngleich einige Zeit als Hilfsarbeiter in dem Gebiet gearbeitet! Abschluss als Dipl Ing. Elektrotechnik) weiiß, daß ich rein rechtlich diese Frage eigentlich nicht stellen dürfte, da ich das Problem, wovor ich stehe rechtlich gesehen nicht haben kann.
Soweit, sogut. Als Elektroingenieur bilde ich mir jedoch ein, soweit Elektrofachkraft zu sein, daß ich die Gefahren im Umgang mit Strom durchaus (richtig) einschätzen kann. Da ich aber aufgrund meiner Ausbildung nicht jede Kleinigkeit, die mit einer Hausinstallation verbunden ist (trotz sogrfältigem Studium aktueller Regeln und Normen) wissen kann werde ich nach Abschluss der Arbeiten und vorm Einschalten der Anlage diese von einem Elektromeister durchmessen und Anschließen lassen.

Das erstmal dazu, nun eine Beschreibung des Objektes:
Meine Frau hat von Ihrer Mutter eine Doppelhaushälfte überschrieben bekommen welche wir derzeit modernisieren. Aufgrund der vollkommen verpfuschten Vorarbeiten habe ich mich entschloßen auch die Elektroanlage vollkommen neu aufzubauen, da ich mit der bestehenden Anlage nicht zufrieden sein konnte (Sicherungen für alle Steckdosenkreise 16A LSS (jetzt 13A, bis auf Küchen Arbeitsplatte und Großverbraucher), sämtliche Kabel, ausser E-Herd 1,5mm² HAK und HV im Keller (bleibt auch dort) darüber 3 Stockwerke. Teilweise Steckdosen und Licht vollkommen undurchschaubar miteinander verkabelt und nicht beschriftet. Jedenfalls eine Heimwerkergewachsene Anlage, mit der ich jedoch vorher nichts zu tun hatte (jedoch auch nicht weiterleben wollte).
Das war der Hauptgrund die Elektroanlage zu erneuern. Da ich, als Hardwareentwickler, berufsmäßig sowohl mit dem Layout von Leiterplatten (bis zu 14 Lagen HDI ebenso wie Hochstromanwendungen) als auch mit der Controllerprogrammierung beschäftigt bin und ich derzeit einen Diplomanden bei einer Geräteentwickung mit einem großen Touchpanel Display unterstütze kam der Gedanke auf, eine Hausautomation mit einzubauen. Diese soll jedoch nur als oberste Ebene die Elektroanlage überwachen und Komfortfunktionen ausführen. Die eigentliche Steuerung erfolgt über Stromstoßschalter die parallel von Tastern und dem Controllerboard angesteuert werden können. Ich denke, das ist soweit ok. In dem Zusammenhang noch eine kurze Zwischenfrage: Ich verwende Finder SSS mit der Bezeichnung 20.22.9.012.4000. Diese sind Laut Datenblatt bis 16A Schaltstrom zugelassen und haben 2 gleichzeitig geschaltene, aber voneinander elektrisch isolierte, Schaltkontakte. Einen davon will ich zum Schalten der Verbraucher (Lampen, Steckdosen) nutzen und den 2. als Rückmeldeeingang für den Controller. Da der Controller in ein Hutschienengehäuse eingebaut wird und das Ganze auch über einen nur dafür verwendeten Stromkreis versorgt wird sehe ich darin kein Problem. (Netzteil: Siemens Logo!Power) Selbst für den Fall, daß ein solcher Eingang einen Kurzschluss nach 230V bekommt geht im schlimmsten Fall der Controller kaputt (nach der Eingangsfilterstufe). Es kann zu keinem Zeitpunkt Spannung auf irgendwelche berührungsgefärdeten Teile der Anlage gelangen.

Nun aber zur eigentlichen Frage:
Wir haben einen 4-zügigen Schornstein, von welchem nur ein Zug für die Heizung verwendet wurde. So habe ich einen Zug für die Elektroinstallation vorgesehen und nehme diesen für meine Verkabelung. Da die Heizung ebenfalls komplett erneuert und gegen eine Fussbodenheizung ausgetauscht wird haben wir nun in jedem Stockwerk einen Heizungsverteiler. Da dieser zu groß ist um in die Wand eingelassen zu werden (er ist so dick wie eine Wand, 12 cm) steht er davor und wird nachträglich mit einer Trockenbauwand verkleidet. In diese Verkleidung soll auch im EG und im 1. OG ein Unterverteiler gebaut werden. Diese habe ich schon vorverdrahtet und muss sie nurmehr in die Wand setzen und anschließen (bis auf die Versorgungs-Steigleitung, das darf dann der Elektriker machen) Meine Frage hierzu: Kann ich diese UP Verteiler auf eine Hartschaum-Verbundplatte (Brandhemmend) montieren welche ich danach an die Wand schraube oder nicht?
Hier eine Quelle zu den Platten, damit ihr wisst, wovorn ich Spreche:
http://www.heinze.de/hbo/typID_53/o......html

Wenn nicht: welches Material käme hierfür in Frage? ich benötige einmal 2,5 und einmal 3,5cm Abstand von der Wand welcher von diesem Material überbrückt werden muss.

Vielen Dank im Vorraus für die sachlichen Antworten.

BID = 676939

Oertgen

Schreibmaschine


Avatar auf
fremdem Server !
Hochladen oder
per Mail an Admin

Beiträge: 1111
Wohnort: Duisburg
Zur Homepage von Oertgen

 

  

Es gibt spezielle Hohlwandverteiler, meist erkennbar an ihrem orangerotem Gehäuse, die ähnlich wie Hohlwanddosen, sich mit Krallen hinter der Rigipsplatte befestigen lassen. Ich hab auch schon mit Bauschaum (Polyurethanschaum) in Hohlwänden befestigte UP-Unterverteiler gesehen, weiss jetzt aber auch nicht, inwieweit das so zulässig ist und wie es mit der Brennbarkeit von dem Zeug aussieht.

Zu den Stromstossschaltern: Es gibt auch gewöhnliche Relais für Hutschienenmontage (oder auf Hutschiene aufschnappbare Sockel für gewöhnliche Printrelais) ,so brauchst Du keinen Rückmeldekontakt, um dem Steuercomputer die aktuelle Relaisstellung mitzuteilen.

Zu den Steckdosenkreisen, die mit 16A abgesichert sind: Das ist in den meisten Fällen durchaus so zulässig, auch in Kombination mit 1,5mm² Leitungen. Es gibt nur einige Ausnahmen (Häufung, wärmegedämmte Wände, hohe Umgebungstemp. Am besten im Tabellenbuch nachschauen.) Wen Du einen an den Heizungskamin angrenzenden Kamin für die Leitungen benutzt, kanns natürlich durchaus ziemlich warm darin werden, so dass uU. vielleicht sogar nur 10A zulässig wären.

BID = 676942

Lucky Fu

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85
Wohnort: Zwickau
ICQ Status  

Die Heizung besteht aus einem Brennwertgerät, welches im angrenzenden Schacht sein Abluftrohr hat. Ausserdem befindet sich nur vom Geschossboden bis zum Verteiler (also ca. 1,5m) die gesamte Verkabelung in diesem Schornsteinzug, das ist somit, denke ich, eher unproblematisch.

Nach dem was ich so gelesen habe bisher, kann 16A nicht stimmen, diese LSS waren z.B. an Leitungen die zusammen mit 6-7 anderen in einem Verteilerrohr verlegt waren welches bis zum 2. OG ging. Allein die Länge sind weit über die 13m die eigentlich Ende währen. Von der Häufung reden wir mal gar nicht erst. Ausserdem waren zwar 2 40A 0,03mA RCD verbaut, diese wirkten aber immer nur auf jeweils ein paar LSS was zum einen das gesamte Bad war (erfreulich) und zum anderen einige, recht wahllos ausgewählte Stromkreise vom HV. (u.a. war der E-Herd angebunden, die Leitung zum angrenzenden Schuppen jedoch nicht...)
Die einzige Leitung die vom Keller zum EG geht ist die Steigleitung für die Unterverteiler (5x10mm²) und eine 5x1,5mm² die ich für die Kleinspannungsversorgung der Taster in jedem Stockwerk benötige. Alle weiteren Leitungen gehen nur von einem zum nächsten Stockwerk, also nur in kurzer Strecke durch diesen Schacht.

Ich muss auch sagen, daß vor allem die Undurchschaubarbeit der Altanlage den Umbau ausgelöst hatte. Bis ich vor ca. 3 Wochen auf dieses forum stieß wusste ich noch nichtmal, daß man Steckdosenkreise besser nur mit 13A Absichert wenn diese als 1,5mm² ausgeführt werden.

Zum PU Schaum: Ich habe hier z.B. Möller Unterverteiler, diese sollen laut Einbau-Anleitung sogar mit PU Schaum eingeschäumt werden. Diese Tatsache hat mich ja erst auf die Idee gebracht diese Platten zu verwenden. Ich will ja den Verteiler im Prinzip auf die bestehende Wand Montieren, dort dann komplett Verkabeln und erst zum Schluß, wenn alles durchgemessen und funktionsfähig ist, die Rigipswand anbauen. Das würde mir einige Nerven ersparen die ich sonst bei der Verteilerinstallation sicher verlieren würde.

Ich kann heute auch, wenn gewünscht, von dem bereits fertig verkabelten Unterverteiler des 1. OG ein Foto machen und hier einstellen.

BID = 676945

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Wie Oetgen schon schrieb, wird der Verteiler üblicherweise von vorne durch eine Öffnung im GK eingesetzt. Vorher auf der Wand montieren ist meist nicht möglich, ohne die Schutzisolierung aufzuheben.

An deiner Stelle würde ich Feldverteiler z.B. von ABB oder Hager verwenden, und auch Reihenklemmen einsetzen.

BID = 676975

Lucky Fu

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85
Wohnort: Zwickau
ICQ Status  

Inwiefern hebe ich die Schutzisolierung auf wenn ich den UP Verteiler auf der Wand montiere (zu dem Zeitpunkt ist er noch nicht angeschlossen(!) und die Rigipswand erst danach anbringe, jedoch so, daß sie allseitig hinter den Verteiler greift, ich somit auch bei abgenommener Abdeckung nicht in den Zwischenraum zwischen Rigips und Wand kommen kann. Die Steigleitung (und damit Zuführung) wird ja sowieso erst in den eingebauten Klemmblock geschraubt wenn alles soweit fertig und durchgemessen ist.

Dies sind eben so die Sachen die mir noch unklar sind. Auch möchte ich keine böse Überraschung erleben wenn der Elektriker zum Durchmessen kommt. Da soll alles schon regelkonform gem. geltenden Normen aufgebaut sein

BID = 676996

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

Ego meinte wohl das Verschrauben des VT auf der Wand.

Gruß Surf

BID = 677003

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

Was spricht dagegen den UP-Verteiler mit Armierungskleber auf die Platte zu kleben und diese Platte danach mit genau diesem Kleber auf die Wand?
Gruß Bernd

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 677014

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Was spricht gegen anschrauben?

Also ich fixiere fast jeden UV zusätzlich mit Schrauben. Bei den :hager UV kommen die Schrauben in so Kunststoffhülsen, die dann wie bei AP-Geräten mit Schutzkappen verschlossen werden können.

Also ich würde anstatt der "Hartschaumplatte" eher zu Gipskarton- oder Gipsfaserplatten, ggf. Heraklith tendieren. Hartschum brennt frühr oder später doch.

BID = 677016

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 13 Mär 2010 15:27 geschrieben :

Was spricht dagegen den UP-Verteiler mit Armierungskleber auf die Platte zu kleben und diese Platte danach mit genau diesem Kleber auf die Wand?
Gruß Bernd


Wenn die Platte deutlich größer ist als der Verteiler darfst du auch die Platte an die Wand spaxen, diese Schrauben haben ja dann mit dem elektrischen Teil nichts mehr zu tun...

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 677017

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

Diese Platten sind relativ weich und Schrauben benötigen dann große Unterlegscheiben,deshalb kleben.
Nach Einbau der Rigipswand übernimmt diese die Tragfunktion.
Bei direckten Anschrauben des Verteilers mit (leitfähigen) Schrauben im inneren des Verteilers wird die Schutzissolierung des Verteilers aufgehoben.
Gruß Bernd


_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 677030

Lucky Fu

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85
Wohnort: Zwickau
ICQ Status  

Ok, das leuchtet mir ein! Also wenn schrauben, dann nur mit Hilfe der mitgelieferten Bügel an den Seiten.

BID = 677035

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

richtig

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 677064

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Moin,

aber von "bestimmungsgemässer Verwendung" habt ihr noch nichts gehört oder?
So ein UP-Verteiler ist dafür gedacht in eine Wand eingeputzt zu werden, nicht um auf eine Platte irgendwelcher Art geklebt zu werden - dafür gibt es AP-Verteiler und für die Montage in Hohlwänden Hohlwandverteiler. Oder klebt ihr auch UP-Schalterdosen auf die Wand und baut nachher eine Hohlwand um die Dose rum
Also wenn mir einer mit nem auf die Wand geklebten UP-Verteiler in einer Hohlwand ankommt gäbe es von mir keine Abnahme für diese Konstruktion aufgrund fehlerhafter Materialauswahl und nicht bestimmungsgemässer Verwendung des eingebauten Materials
Ob man den UP-Verteiler gerade vorrätig hat ist dabei vollkommen nebensächlich, Installationsmaterial wählt man nach seiner Eignung für die jeweilige Verwendung aus und nicht danach was man gerade am Lager hat


Gruß Tobi

_________________
"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobi P. am 13 Mär 2010 18:11 ]

BID = 677079

Lucky Fu

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85
Wohnort: Zwickau
ICQ Status  

ok, nach Rücksprache mit meinem Frauchen werden wir nurmehr nur den Heizungsverteiler in eine Trockenbauwand basteln und den UP Unterverteiler als solchen direkt in die Wand setzen. Im EG benötige ich 2 3-reihige Verteiler welche ich übereinander anordnen werde. Spricht da irgendetwas dagegen?

(Einer der Beiden wird sämtliche LS Automaten und RCD's enthalten, der 2. die SSS und die Steuerungseinheit.) Somit habe ich das auch alles sauber getrennt und komme nicht in irgendeinen Konflikt.

Es hat sich nun aber eine weitere Frage aufgetan: zum Anschluss der Unterverteiler an die Steigleitung muss ich im EG die 10mm² Steigleitung durchführen und wollte eigentlich mit 6mm² starren Adern den UV ab Hutschienenreihenklemme verdrahten. Da es aber offensichtlich keinen Durchmesser gibt bei dem 10mm² und 6mm² zusammen in einen Käfig passt funktioniert das nicht so recht. Ich habe nun nach reichlich Sucherei im Internet von Wago eine passende Klemme gefunden: Durchgangsklemme Serie 2010, bei Conrad z.b. Art. Nr. 735542 - 62.
Ich würde am untersten Anschluss mit der 10mm² Steigleitung aus dem Keller und somit dortigem HV hereinkommen, den Mittleren würde ich für meinen 6mm² Abgang verwenden um den UV zu versorgen und mit dem oberen Anschluss wieder in die 10mm² Steigleitung zum 1. OG abgehen.

Ich vermute, daß dies VDE gerecht sein dürfte. Da ich nur 5 dieser Klemmen benötige ist der Preis ja erstmal uninteressant und somit akzeptabel.

Edit:
mir fällt dazu noch was ein: durch das nunmehr übereinanderbauen kann es sein, daß die alte 10mm² Steigleitung zu kurz ist in dem Bereich, der aus dem Keller kommt. Ist es (für einen Elektriker) möglich die 5x10mm² Ordnungsgemäß zu verlängern? (Das Kabel liegt später in einem rechteckigen Kabelkanal) Ich hab in diesem zusammenhang etwas von Quetschverbindern gehört. Die entsprechenden Zangen sollte ein Elektriker ja dann standartmäßig dabei haben oder ist das Spezialwerkzeug wonach ich vorher fragen mus (damit er es dann mitbringt?)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lucky Fu am 13 Mär 2010 19:10 ]

BID = 677087

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Die Verlängerung ist kein Problem, das macht man mit Stoßverbindern und einer Schrumpfmuffe. Das dafür erforderliche Material und Werkzeug sollte eigentlich jeder Elektriker im Auto haben.

Zum Durchführen der Zuleitung: Dafür kann man eine Hauptleitungsabzweigklemme nehmen. Wenn man aber schon Reihenklemmen einsetzt würde ich in diesem Fall jeweils zwei Klemmen nebeneinnander setzen und mit einer Einlegebrücke verbinden, dazu brauchst du dann zehn Durchgangsklemmen (sechs Klemmen für L1-L3, zwei Klemmen für den Neutralleiter und zwei für den Schutzleiter) und fünf Einlegebrücken.
Ich würde die beiden 5x10 auch von oben einführen und nicht eins durch den Verteiler durchführen, das sieht einfach sauberer aus.



Gruß Tobi


_________________
"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"


      Nächste Seite
Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 
Das Thema ist erledigt und geschlossen. Es kann nicht mehr geantwortet werden !



Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 24 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 11 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 180922547   Heute : 7449    Gestern : 9237    Online : 538        18.4.2024    21:09
11 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 5.45 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0627439022064