Hallo Gerhard,

danke für Deine hilfreiche Antwort.

Zitat :

Leuchtstofflampen (auch am EVG) haben es ger nicht gerne wenn man sie zu oft ein- und ausschaltet. Eventuell solltest Du eine Zeitschaltuhr vorsehen, die das Treppenlicht in der Früh und am Abend auf Dauerlicht schaltet.

Naja, 5 Minuten halte ich für in Ordnung. In den Leuchte sind Philips HF-Performer II eingebaut, die sind mit Warmstart und explizit geeignet, häufig geschaltet zu werden:
"flackerfreie Warmstart-Technik zum
Vorheizen der Lampenelektroden (0.5 s); dies ermöglicht das Ein-
und Ausschalten der Lampen ohne Verkürzung der Nutzlebensdauer"
http://download.p4c.philips.com/l4bt/3/326418/326418_ffs_deu.pdf


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Viele Grüße,
Heimwerker
Alle Angaben sind ohne Gewähr und unverbindlich zu verstehen, ich übernehme auch keine Haftung für entstehende Schäden.
Ich bin kein Fachmann und meine Meinung muss nicht den Normen entsprechen.

Zitat :

1x60W AGL = 710lm 2x18W TL = 2400lm [...] Da ich die jetzige (und damit auch zukünftige) Beleuchtungsstärke nicht kenne, kann ich Dir keine endgültige Antwort, sondern nur diese Grundregel geben.

Eine Leuchte beleuchtet ca. 10 m² Treppe, allerdings werden natürlich auch Wände und die Treppenunterseite bestrahlt, daher ist der Wert nicht korrekt. 2400lm/10m²=240lx. Laut http://www.zumtobel.com/light-dicti......html ist das mehr als genug...

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Viele Grüße,
Heimwerker
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Ich bin kein Fachmann und meine Meinung muss nicht den Normen entsprechen.

Wie Du selber sagst, ist die Rechnung nicht ganz korrekt. Du darfst nur den Lichtstrom voll berücksichtigen der direkt auf die Nutzfläche fällt, der Rest wird durch die gestreute Refelxion auf den Wänden reduziert. Wesentlicher ist aber der Betriebswirkungsgrad der Leuchte: welcher Anteil des Lichtstroms der Lampen kommt aus der Leuchte heraus? Ein Teil wird inerhalb der Leuchte durch Refelxion vernichtet und die opale Abdeckung schluckt auch einiges, was im übrigen auch bei den "alten" Leuchten der Fall war.

Aber wenn Du auch nicht die 240lx erreichst, ist das für ein Treppenhaus OK.
Bei dieser Beleuchtungsstärke würde ich die 827 Lichtfarbe nehmen. 840 kommt erst ab 500 ... 700lx gut an.

Schalthäufigkeit:
Meine persönliche Erfahrung (als Leiter der elektrotechnischen Instandhaltung für 7 Werke ) deckt sich da nicht so ganz mit dem, was die Hersteller angeben.
Im Rahmen unseres Vorschlagswesens haben wir einige Sanitärgruppen von Dauerlicht auf Präsenzdedektoren umgerüstet. Meine Leute verfluchen mich heute noch jedesmal dafür, wenn sie schon wieder die Lampen am Klo tauschen müssen...





[ Diese Nachricht wurde geändert von: gerhard54 am 19 Jan 2011 21:31 ]

Hallo Gerhard,

habe beim Leuchtenhersteller die folgenden Infos erhalten (s. Bild).
Sind die Werte in Ordnung?

Grüße
Jan

Ehrlich gesagt, ganz schlau werd ich nicht daraus:
Betriebswirkungsgrad: 60.8% -> das ist klar: von den 2.400lm die die Lampen erzeugen kommen ca. 61%, also ca. 1.500 auch heraus.

Die Zahlen neben den Pfeilen interpretiere ich so, daß davon 89% in den unteren Halbraum und der Rest nach oben abgestrahlt werden.

Deine Rechnung (unter der vereinfachenden Annahme, daß alles was nach unten abgestrahlt wird auch auf die Nutzebene kommt) schaut dann so aus:

2440 * 0,61 * 0,89 ~ 1.300lm
1.300lm / 10m² = 130lx.

130 lx sind der sogenannte "Neuwert". In der Praxis rechnet man Neuwert * 0,8 (für Alterung und Verschmutzung) = Gebrauchswert.

130lx * 0,8 ~ 105lx und das paßt für ein Stiegenhaus ganz gut.

Also viel Spaß beim Arbeiten - und paß auf, daß Du nicht von der Leiter fällst!

Gerhard

Danke für Dein nette Hilfe!

Grüße
Jan