Ich würde auch mit dem Vermieter ein klärendes Gespräch führen und darauf bestehen, daß die Werkstatt einen eigenen Zähler bekommt. Alles andere ist Quatsch! Außerdem wird ihm die Sache, wenns vor Gericht gehen sollte, keine Beweiskraft haben, weil es kein geeichter Zähler sein wird und keine Festinstallation!

Für die Meßgenauigkeit eines elektromagnetischen Zählers mit Strom-, Spannugsspulen und Scheibenläufern ist u. a. die Einbaulage von großer Bedeutung. Wenn der Zähler nicht im Lot hängt, oder sogar liegend betrieben wird, was bei der gplanten Anwendung leicht passieren kann, misst er ungenau!!!

Gruß Dreheisen

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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!

Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.

Der Vermieter lehnt es leider strikt ab einen Zähler dort einzubauen, er begründet es mit zu hohen kosten.

Und mein Bekannter will halt einen Zähler damit er weis wie viel er nun so ungefähr verbraucht als stupide das zu zahlen was sein Vermieter verlangt. Das überdenken steht leider nicht zur debatte weil er doch etwas stur ist wenn er meint, dass er recht hat.

Muss ich dann hinter den Zähler extra Sicherungen einbauen oder Reichen die Von der Hausinstallation?


@Dreheisen, Danke für den Hinweis

Zusätzliche Sicherungen sind unnötig.

Aber warum bezahlt Dein Bekannter diesen Preis unwidersprochen?
Was ist insoweit denn vertraglich vereinbart?

Hast die Werkstatt eine eigene Unterverteilung (Sicherungskasten) oder von wo aus werden die drei Drehstromsteckdosen versorgt?
Haben sie getrennte Sicherungen oder einen gemeinesamen Satz?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hmmm, wenn der Vermieter nur die Kosten der Installation scheut und de Bekannte sowieso einen Zähler kaufen will, vielleicht kann er ja anbieten, den Zähler auf seine Kosten installieren lassen (wenn das von den Gegebenheiten her halbwegs geht). Wenn sich der Vermieter dem auch verweigert, würde ich stutzig werden. Nur mal so eine Idee.

Gruss
un23

Soweit ich weiss werden 3 Werkstätte durch einen Sicherungskasten und einem Zähler betrieben.

Der Preis wurde nicht Vertraglich festgelegt sondern wurde Pie mal Daumen vom Vermieter festgelegt. Aber ob sich es rechnet das mein Bekannter die kosten übernimmt mit Installationskosten und dem Ersparnis gegenüber dem Vergleich mit einem Zwischenzähler weiss ich nicht.

Na, dann laß uns doch mal abschätzen:

Um was für Maschinen handelt es sich?
Wie oft/lange/intensiv werden sie betrieben?

Wie lang in etwa gedenkt Dein Bekannter, diese Werkstatt noch nutzen zu wollen?

Metall - Bandsäge BS 90 ----- circa 20 stunden den monat
Motorleistung: 220V / 50Hz 400W

Industriesauger 70 ltr. ------- circa 45 stunden den monat
Anschlußwert 230V/50Hz
max. Leistung 2500Watt

Band-Schleifmaschine HSM150 --- circa 25 stunden den monat
Motor: 400V / 50 Hz / IP55 / 4 kW / 1400/2800 u/min.

Säulenbohrmaschine B 30 BS Vario - circa 30 stunden den monat
Motor 2,2 kW / 400V

Leichte Rundbiegemaschinen ------- circa 10 stunden den monat
Motorleistung 1,5 kW / 400W

Keilriemenkompressor B59-60 stehend - circa 10 stunden den monat
400 Volt Motor / 5,5 KW / 7,4 PS

und dann noch kleinere maschinen- Bohrmaschine, Fräse, Stichsäge

wie lange er noch gedenkt zu nutzen stände noch in den sternen also ka


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Naile am  1 Nov 2009 23:08 ]

...bei Dauerbetrieb der angegebenen Zeiten und Leistungen
komme ich jetzt auf die schnelle auf etwa 350kWh *0,20€/kWh = 70€

...da ist er mit 50€ gut beraten
wenn 0,20€/kWh hinkommen und ich das jetzt nicht falsch überschlagen hab

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Moin
Hab auch noch ein paar Stromfresser kann man da nen Kaffeeauschank machen? Hab noch zwei große Bistrogeräte gibt dann Kaffee und anderes 24h lass den Zähler laufen so schnell wirst du net schauen können bis der Vermieter den Zähler einbauen läßt
Wenn andere für mich den Strom bezahlen was gibt es besseres, er sollte die Standzeiten der Geräte verkürzen der Tag hat 24h.
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

[ Diese Nachricht wurde geändert von: prinz. am  2 Nov 2009 17:03 ]

Zitat : Primus von Quack hat am  1 Nov 2009 23:52 geschrieben :

...komme ich jetzt auf die schnelle auf etwa 350kWh...

Die meisten Maschinen nehmen selten ihre Nennleistung auf, sondern weit weniger. Es ist durchaus möglich, dass er reichlich draufzahlt.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Danke vielmals für eure Antworten und Meinungen, hat mir sehr geholfen.

MfG Naile