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BID = 651409
Micha94 gesperrt
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Ich hab mal eine Theorie frage :
kann man an den Amerikanischen Dreileiter/Drehstromnetz einfach deutsche Geräte an die 240V über eine Schukosteckdose laufen lassen ?
Oder kann da was kaputtgehen ?
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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt |
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BID = 651420
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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Hä ?
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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !
Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!! |
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BID = 651422
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Wenn die wirklich 240V zwischen 2 Außenleiter haben, dann müsste der Verbraucher die 10V Überspannung verkraften und auch die 60Hz.
Aber bei den normalen Steckdosen stehen normalerweise 110V 60Hz an.
Außenleiter gegen geerdeten N?
Haben die aber nicht 208V zwischen 2 Außenleiter? Wenn ich bei uns rechne mit Wurzel aus 3
mfg francy
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BID = 651424
Micha94 gesperrt
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es gibt Dreileiternetz
1ter Leiter gegen N = 120V
2ter Leiter gegen N = 240V
(2x Einphasen Wechselstrom )
da könnte man theoretisch eine Schuko dran anschließen
Drehstrom hat wirklich 208 V !
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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Micha94 am 29 Nov 2009 11:39 ]
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BID = 651429
Martin Wagner Schriftsteller
Beiträge: 768 Wohnort: Unterfranken
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Haben die nicht 110 V - 0 - 110 V mit Phasenversatz 180° in normalen Haushalten?
Und Großgeräte dann zwischen die zwei Phasen.
Gruß Martin
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BID = 651431
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| einfach deutsche Geräte an die 240V über eine Schukosteckdose laufen lassen ? |
Du wirst dort keine passenden "deutschen Schukosteckdosen" vorfinden.
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BID = 651441
Micha94 gesperrt
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Ich meine wenn man da ein Haus hat und eine montiert.
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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt
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BID = 651444
wome Schreibmaschine
Beiträge: 1252
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Es gibt in USA im Bereich des Wohnungsbaus:
bisweilen Drehstrom 208V/120V 3Ph
meist Wechselstrom (Dreileiter) 240V/120V 1Ph (Mittenanzapfung geerdet), wie Martin es beschrieben hat. Micha irrt hier, beide Außenleiter haben gegen PEN 120V nominal. Es wird aber eine größere Spannungsbreite toleriert als bei uns.
Nur in wenigen alten Installationen gibt es keine 240V.
Es gibt aber auch weit exotischere Konstellationen.
Frequenz ist immer 60Hz.
Wenn dein Gerät mit der oben genannten Spannung und den 60 Hz zurecht kommt, kannst du es anschließen. Die Amerikaner haben dafür auch Steckdosen, du kannst also einen entsprechenden Stecker montieren.
Was willst du genau wissen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: wome am 29 Nov 2009 12:33 ]
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BID = 651507
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Es gibt auch durchaus Aussiedler, die Schukosteckdosen an 2 Außenleiter anschließen.
Ich erinnere mich da an einen Thread im Ami-Forum... "Ich hab in meiner Garage eine ganz ganz seltsame Steckdose gefunden, sowas hab ich noch nie gesehen! Kann die wer identifizieren?"
"Ja, ich... das ist eine Aufputz-Doppel-Schukosteckdose, hergestellt von Kopp in Deutschland!"
Australische Steckdosen (2 schräge flache Stifte für L und N, ein senkrechter flacher Stift für PE) sind eigentlich eine US-Erfindung und für manche Zwecke dort noch zu finden.
120/208V-Drehstromnetze in Sternschaltung sind rar, üblicher sind Dreiecksschaltungen mit einem geerdeten Eckpunkt oder einer geerdeten Mittelanzapfung, durch dise asymmetrischen Basteleien erreicht man auch 120V gegen N und 240V für einphasige "Großverbraucher". Industrienetze sind oft 277/480V in Stern, wobei 277V gerne für größere Beleuchtungsanlagen (Hallen usw.) verwendet wird.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 651724
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Bin ich froh, dass wir hier so ein einfaches System haben Wurzel(3)*231V = 400V und das bis auf wenige Orte in Belgien und Frankreich überall in Europa!
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BID = 651729
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Jo ich auch.
Aber ein Deutscher Leiharbeiter hat mir mal erzählt das es bei ihn (Berlin) auch mal ein anderes Netz mit 127V gegeben hat.
Anscheinend nicht mal so lange her.
Wurde da auch auf 2 Außenleiter abgegriffen für eine SChuko?
Oder ist das teilweise auch noch vorhanden.
mfg francy
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BID = 651745
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das gibt es in den (vor allem östlichen) Randbereichen Berlins immer noch!
Außerdem in manchen ehemaligen Zechensiedlungen im Westen Deutschlands.
Die sog. "Dreiecksnetze": 3x133V/230V (früher: 127V/220V)
Wobei der Neutralleiter i.d.R. nicht mitgeführt wird. Nur die drei Außenleiter und PE.
Da liegt dann tatsächlich jeder 230V-Stromkreis an zwei Außenleitern, aber deren Spannung gegen Erde beträgt nur je 133V.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 651830
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Ist in USA nicht inzwischen 115 bzw. 230 Volt üblich?
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 651975
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
GeorgS hat am 30 Nov 2009 19:30 geschrieben :
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Ist in USA nicht inzwischen 115 bzw. 230 Volt üblich?
Gruß
Georg
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Die Antwort darauf kann nur ein klares "Jein" sein!
Die Scherzkekse da drüben haben zwei Nennspannungen, die Netz-Nennspannung und die Verbraucher-Nennspannung. Netz-Nennspannung ist 120/240V +/- 5% (ziemlich enge Toleranz finde ich), Verbraucher-Nennspannung 115/230V.
Deutlich vor dem zweiten Weltkrieg gab es noch 110/220V, eine Bezeichnung, die mindestens so hartnäckig hält wie bei uns 220/380V. Übrigens denken die meisten Amis, der Unterschied 220/380 und 230/400 bei uns wäre genau wie bei ihnen 1150/230 und 120/240.
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