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Sporadisches flackern der Beleuchtung in einem Einfamilienhaus
Suche nach: beleuchtung (4110) |
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BID = 151060
Harry76
Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Nabend Zusamen,
Ich bin hier ein Neuling im Forum und habe auch schon sofort ein Problem bei dem ich etwas hilfe gebrauchen könnte.
Das Problem besteht darin, das in einem Einfamilienhaus in einem Neubaugebiet, die Beleuchtung sporadisch leicht flackert.
das flackern ist bei allen lampen im haus zu sehen.
kann dadurch denk ich nicht an losen klemmstellen in den schalterdosen oder an den lampen liegen.
in der Verteilung´, am zähler und im HAK wurden alle Schraubverbindungen nachgezogen.(waren alle fest)
das flackern ist bei einer hochvolt halogen lampe extrem zu beobachten.
wenn die anlage abgeschaltet wird und dann erneut eingeschaltet wird. ist das flackern erst mal weg
kommt aber nach ca 20 - 30 min wieder
flackter dann sporadisch viel oder wenig, auch mal einezeit lang gar nicht.
bei einer spannungsaufzeichnung von 60 sek mit messungen im 1 sek takt, schwankt die spannung wenn das licht nicht am flackern ist nicht.
ist das flackern sichtbar, schwankt die spannung um 3 V.
die 3 V kann ich an Steckdosen, am FI und selbst am HAK vor den NH sicherungen messen.
wird die elektroinstallation vom Netzgetrennt, ist die Schwankung am HAK auch nicht mehr zu messen.
so langsam bin ich da jetzt am grübeln was es denn nun sein kann.
was noch zu erwähnen würde, das in dem haus Jalousieschalter mit zeitschaltuhr installiert sind.
die regelmässig ausfallen.
die schalter wurden schon mehr mal gewechselt ( im ganzen haus schon mehrfach)
jetzt ist die frage der fragen, was kann so einen fehler verursachen.
ich kann mir nur 3 sachen vorstellen
1. irgend ein betriebsmittel verursacht solche störungen, aber nur was ?
2. kommt die störung evtl vom EVU ? das sie nur unterlast auftritt ? Muffe defekt ?
oder 3. im Nachbarhaus ist ein Hobbyfunker, hat oben auf dem Dach 2 oder 3 grosse Antennen. Luftlinie sind das ca 5-6 m abstand.
kann er per funkt so eine störung hervorufen ?
(im Spitzboden stand bis vor kurzen ein TV der fürchterliche am brummen war. eine etage tiefer tritt dieses brummen nicht mehr auf)
vieleicht kann mir ja hier jemand einen tipp geben
was ich evtl noch überprüfen kann
oder hat eine ahnung wodurch sowas verursacht werden kann.
schon mal vielen dank
bis dann
Harry |
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BID = 151116
Teletrabi
Schreibmaschine
Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...
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Mal dem EVU die Situaton mitteilen. Evtl. kommn die dann mit 'ner Art Kennlinienscheiber und messen mal für'n Paar Stunden...Tage die Spannungsschwankungen.
> die 3 V kann ich an Steckdosen, am FI und selbst am HAK
> vor den NH sicherungen messen.
Du bist ausreichend befugt, die Plomben zu öffnen?
> Hobbyfunker
Bei Entladungslampen aka Leuchtstoffröhren kann ich mir das vorstellen, aber bei recht niederohmigem Glühobst? Klingeln, ihm mal 'ne Stunde Funkverbot erteilen und gucken 
Kanns du alle großen Betriebsmittel als Usache auschließen? (Herd, Saunaofen, Durchlauferhitzer etc.)
Mal die Stromkreise einzeln ein- bzw. ausschalten?
Niederohmigkeit des N duchgemessen? Nicht das deine Anlage mit nur über den Erder stabilisiertem Sternpunkt läuft...
Wurde vor dem ersten Flackern irgendwo in verdächtiger Höhe gebohrt/genagelt? |
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BID = 151117
psiefke
Schreibmaschine
Beiträge: 2636
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das die störungen vom nachbarn (dem amateurfunker) hervorgerufen werden kann ich mir nicht vorstellen.
amateurfunker arbeiten meist sehr störarm. außerdem wüsste ich nicht wie er per funk solche störunegn hervorrufen sollte...
hast du deinen nachbarn mal darauf angesprochen? was sagt er?
Was sagt das evu zu der sache?
habt ihr irgendwelche größeren verbraucher im haus?
_________________
phil
PS:
Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.
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BID = 151151
djtechno
Inventar
Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
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funkwellen können, wenn die sendestation falsch abgestimmt ist (z.b. antenne zu nah an hauswand, falschhe abstimmung (stehwellen) berummen im tv erzeugen, aber keine lampen flackern oder gar die netzspannung schwanken lassen.
den funker würde ich mal ausschließen
(humor) es sei denn er fährt eine sendeleistung im megawattbereich (netzschwankunden durch überlastung des lokalen stromnetzes  (/humor)
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BID = 151210
Primus von Quack
Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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Zitat :
| Du bist ausreichend befugt, die Plomben zu öffnen?
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...das Frage ich mich auch  
_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 151265
Harry76
Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Nabend,
schon mal danke für ein paar Tips.
Das Problem ist nicht bei mir sondern bei einem Kunden.
habe ich nicht erwähnt da ich der Meinung war , das dies am problem nicht wirklich was ändert 
und zu dem 2. Punkt , ja ich bin auch befugt den HAK zu öffnen.
also den funker kann ich dann wohl schon mal ausschliessen, hätte mich auch wirklich gewundert wenn er so eine wirkung hätte. war nir aber nicht wirklich sicher was für fehler durch einen funker entstehen können.
EVU war wohl heute da, ich war selber nocht vor ort, da der Termin zu kurzfristg war.
Aussage des EVU´s:" HAK ist okay"
also dann wird denke ich mal nur noch ein Betriebsmittel in frage kommen.
das problem ist dabei nur, das es sporadisch auftritt, das man nach abschalten eines stromkreises ne ordentliche zeit warten muss.
damit man beurteilen kann ob es noch da ist oder nicht.
jedenfals schon mal vielen danke
bis dann
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BID = 151269
alra
Stammposter
Beiträge: 307
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wär schon mal interessant, was an Großverbrauchern eingebaut ist. Elektronischer DH z.B. Wenn der durch Funk aktiviert wird, kann es zum Flackern kommen. Es soll schon elektronische Waschmaschinen im Bereich von Flughäfen gegeben haben, die total verrückt gespielt haben.
Alra
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BID = 151270
psiefke
Schreibmaschine
Beiträge: 2636
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hast du mal gemessen wieviel strom tatsächlich durch den HAK fließt?
Drehstrom oder Wechselstrom? Tritt das Problem nur bei einem Außenleiter auf oder bei allen drei?
Wird in dem haus elektrisch geheizt oder warmwasser bereitet?
gibt es irgendwelche größeren pumpen (abwasser oder so..) die automatisch gesteuert werden?
ist evtl eine solaranlage oder ein blockheitzkraftwerk installiert?
tritt das problem nur in diesem haus auf oder auch bei den nachbarn?
womit hast du die spannungsdifferenz von +- 3 Volt gemessen?
_________________
phil
PS:
Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am 17 Jan 2005 18:20 ]
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BID = 151274
Harry76
Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Hi,
Grossverbraucher sind nur Waschmaschine, EH und Trockner
die sind jedoch abgeschaltet und es flackert weiter.
DH´s sind nicht vorhanden.
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BID = 151275
blademaker
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Was hat das EVU denn so gemacht am HAK, das dort kein Problem ist kann man ja sehr wahrscheinlich sehen. Aber ob nicht vielleicht ein Problem an der Muffe zur Strasse hin ist wohl nicht.
Also bleibt wohl nur erst nochmal das ganze Haus durch Abschalten der einzelnen Sicherungen durch zu checken (dauert natürlich ganz schön) und falls man dann nicht auf nen grünen Zweig kommt halt doch mal ne richtige Überwachung mit Kennlinienschreiber macht.
Habt ihr mal bei den Nachbarn gefragt ob es dort auch auf tritt?
Was für ne Netzform habt ihr denn dort? Kann es sein das es an trockenen Tagen häufiger Auftritt, gibt es ein komplettes Prüfprotokoll für das Haus (müßte ja eigentlich wenn Neubau), wie sehen die Werte von Schleifenwiderstand und Erdungswiderstand aus?
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BID = 151277
swemers
Gesprächig
Beiträge: 112
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Hi,
Werden (elektronische) Dimmer benutzt?
Womit hast du die Spannungsschwankungen gemessen?
mfg
Swemers
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BID = 151279
Harry76
Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Den Stromfluss habe ich noch nicht gemessen.
Die Messungen der Spannungsschwankungen habe ich mit einem Beha Expert 0100 vorgenommen.
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BID = 151345
Montana
Neu hier
Beiträge: 38
Wohnort: Bayern, Raum N 49°13' E 12°40'
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Guten Abend,
ich hatte auch mal dieses Lichtflackern.
Auch Neubausiedlung.
Der Grund war aber außerhalb meines Hauses - in der Nachbarschaft wurde neu gebaut, und jedesmal wenn der Baukran betätigt wurde, flackerte bei mir das Licht.
Baut bei Euch wer im Januar?
Schönen Abend noch.
JH
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BID = 151384
Oertgen
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Hallo!
Wenn Du die 3 Volt Spannungsdifferenz bereits vor der Hausanschlußsicherung messen kannst,kann der Fehler nur ausserhalb des Hauses liegen. Der Durchlauferhitzer schaltet nur ein, wenn Wasser fliesst. Um zu checken, ob vielleicht ein "schwimmender" Sternpunkt vorliegt, überprüfe mal ob die Spannungsschwankungen zwischen den Aussenleitern auch auftreten, oder nur zwischen Aussenleiter und Sternpunkt. Letzteres wäre nicht ungefährlich und könnte u.U. auch die Ursache für die zerstörten Jalousieuhren sein.
MfG: Norbert Oertgen
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BID = 151448
alra
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Beiträge: 307
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das Problem dürfte sein, daß man kurze Spannungseinbrüche nur mit einem Speicheroszilloskop genau messen kann!
Alra
[ Diese Nachricht wurde geändert von: alra am 17 Jan 2005 22:50 ]
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