Kauf doch die LSS nächstes Mal bei mir

Wahrschienlich bei der Kälte durch den Transport beschädigt. Ich würde diese LSS nicht mehr verbauen, ansonsten abe ich das noch nie erlebt.

Zitat : shark1 hat am 24 Feb 2013 15:11 geschrieben :

Kauf doch die LSS nächstes Mal bei mir Wahrschienlich bei der Kälte durch den Transport beschädigt. Ich würde diese LSS nicht mehr verbauen, ansonsten abe ich das noch nie erlebt.

Hab mir auch schon gedacht, dass die LSS vermutlich ein Transportschaden waren, wahnsinnig gut verpackt waren sie nicht. Gekauft habe ich sie in einem Onlineshop, wo ich auch einen Verteiler und diverses anderes Zeug bestellt habe, ausgeliefert worden ist dann ein kleiner Teil (N-Durchführung und Verteiler) von Sonepar, der Rest (1-polige LSS, FIs und div. Leitungen) von einem anderen Onlineshop mit Postadresse in Innsbruck. Scheint so als würde ich empfindlichere Teile in Zukunft doch wieder im Geschäft kaufen und nicht per Versand. Geht noch dazu schneller, auf den zweiten Teil hab ich über eine Woche gewartet.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Die Automaten von Eaton mag ich eher weniger...
Seit es mit der F&G zu Ende gegangen ist sind die Produke auf dem absteigenden Ast.
Die "goldenen Zeiten" sind leider schon länger vorbei

Offtopic :

Habe mir dieser Tage einen Bildband vom F&G Carlswerk gekauft, bin absolut begeistert, allerdings stimmt es mich auch traurig, vom einstigen Pioniergeist und Weltruf ist nichts mehr übrig...

grüsse manni

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MDM_5 am 24 Feb 2013 21:14 ]

Was ich mich frage, ob man wirklich Leitungsschutzschalter "Made in Serbia" kaufen soll? Ich denke ich werde in naher Zukunft auf ABL umsteigen.

Das Problem ist: Moeller/Eaton ist hier mit Abstand am leichtesten und in der größten Auswahl zu beschaffen. Dabei sind sich sogar die Baumarktketten einig. Von anderen Herstellern kriege ich weder im Geschäft noch online leicht alles was ich brauche - Baumax hat zwar Teile von ETI, aber so Kleinigkeiten wie G-FI und N-Durchführungen fehlen im Sortiment. Und mit den chinesischen LSS vom Bauhaus fange ich gar nicht erst an. Zur Not kriege ich noch online Siemens, da bin ich aber auch kein so großer Fan. Bleibt noch Hager, auch nur online zu bekommen.

Ansonsten: das aktuelle Eaton-Sortiment ist mir mechanisch sympathischer wie die F&G-LS7 und LS die ich letztens ausgebaut habe. Vor allem die LS (1+N in 1 TE Breite) habe ich sofort entsorgt.

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Offtopic :

Wie gesagt, wenn du mal was brauchst kann ich dir schon ein Angebot machen, schreib mir einfach ne PM Ich kann im Prinzip alles bestellen, was der Markt hergibt.

Wieder einmal etwas von mir.
Und zwar ist dies ein "kleiner" Raumverteiler

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Nie unter Spannung arbeiten.

Herr über 6x CAT 3516B HD
1x Sulzer BAF 22

Dann möchte ich mich doch auch mal an der tollen Sammlung beteiligen. Hier die neue Unterverteilung für eine Apotheke. Fertiggestellt vor 4 Wochen.


Sorry für den Schandfleck unten rechts im 4. Feld. Das sind die ankommenden Steuer- und Klingelleitungen vom Personalruf, den Automatiktüren und der Notdienstsprechanlage.... Diese werden bald noch schön verdrahtet...

Für Kommentare bin ich immer offen.

Kritik erwünscht?

Hauptschalter fehlt, Überspannungschutz fehlt(kann man wohl als optional betrachten), Isolierunterlagen Hutschiene Reihenklemmen fehlen, Berührungschutz an den Neozedelementen und der linken Blockklemme fehlt(warum werden diese Dinger eigentlich noch gefertigt/verkauft, nen LS-Schalter ohne Berührungschutz würde auch kein Mensch mehr verbauen?), Stromlaufplan und Errichterbescheinigung(Typenschild) fehlen offensichtlich.

Diese Mängel würden(bzw. werden noch) von einem Sachverständigen auf jeden Fall angeführt. Ist die Apotheke in einem Einkaufcenter, käme noch der fehlende Berreichsschalter hinzu.

PEN-Leiter in einer Neuanlage würde ich mal als sehr unglücklich bezeichnen, wenn dieser aufgrund Bestand da ist, sollte er an der ersten Klemme im Verteiler aufgetrennt werden.

Tipp fürs nächste mal: FI-Vorsicherung mit berührungsgeschützten Sicherungselementen, oder noch besser mit Sicherungslastrennschaltern ausführen: An deren Eingangsklemmen lassen sich bequem 2 Adern bzw Twinhülsen anklemmen, dann braucht es die Blockklemmen nicht mehr.
(Kosten/Aufwand/Platz).Optional und noch besser, die Elemente nebeneinander anordnen und verschienen.

N mit Twinhülsen über die FI schleifen,PE über die grün/gelben Reihenklemmen. N im Idealfall als Ringleitung.
Verteiler mit breiteren Felden und oberen separaten Raum für Reihenklemmen bestellen, dann sind auch die Isolierunterlagen schon eingebaut, und es sind nicht so viele Holme im Weg. Und nach meinem privaten Geschmack gehören diese Reihenklemmen zum Schrauben in keine Neuanlage mehr.

Ansonsten: Sauber, du bist auf einem sehr guten Weg!

Hier einige Bilder vor dem Abriss der Inzersdorfer Fabrik in Wien,
sowie eine typische Wiener Zählertafel im MFH BJ ca. 1980

Jööööh, die schwarze Schuko im zweiten Bild wär was für meine Sammlung

Solche Zählerplätze sind - abgesehen von der Spanplatte - noch bis in die 90er gebaut worden! Standard-Wienstrom-Aufbau für Mehrfamilien-Neubauten ab etwa 1950 (ganz am Anfang waren meistens eher noch einzelne Holz-Zählerbretter statt einer großen Platte). Der letzte den ich kenne ist Baujahr 1993 und jede Wohnung hat ultra-luxuriöse 3x35 A (für eine Sozialwohnung mit grob geschätzt 70 m2). 15-20 Jahre früher wären das 1x 20 A gewesen und pro Zimmer 1-2 Steckdosen.

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Der Müllcontainer ist aber etwas zu klein für den Abriss

Ansonsten coole Anlage.


Zum Verteiler in der Apotheke:

Top Arbeit zu den Kritikpunkten von Ego würde ich die Anlage auf etwas mehr FIs verteilen und nicht pauschal 16A-LSS einsetzen. Die Blaue Markierung auf den PEN-Leitern fehlt auch noch.

Dagegen würde ich die fehlende Tennung vom PE zur Verteilerkonstruktion nicht als Mangel ansehen, da es ein TN-System ist und es sich nicht um einen Zählerschrank handelt. Es müsste ME nur das SK-II-Zeichen gestriechen werden.

Ansonsten Top-Arbeit!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 13 Apr 2013 10:35 ]

Aus der Rubrik Drahtverhau ...

"Einspeisung" vermutlich in 5x2,5mm². Ursprung und evtl. Vorsicherung derzeit noch nicht genauer bekannt. Ist alles ziemlich durcheinander geklemmt. Ursprünglich wurde ich gebeten eine CEE16 wieder in Betrieb zu nehmen. Messung am Abzweiger vor der Dose ergab 230/120/50V (L1,2,3)

Als ich den Kasten gesehen habe wurde mir dann auch klar, warum jemand schwarzes Klebeband um die Steckdosen gemacht hat