Hallo Wiener,

ich kenne diese Firma und Zentrale zwar nicht weiter, habe aber gesehen, dass es als Zubehör ein Relaismodul gibt.
Welche Ausgänge hatt den die Zentrale, auf der Internetseite der Fa. gibt es nicht so viele Infos.

MfG,
ronki1

Hallo Ronki

Hier die Daten der Zentrale

http://www.security-center.de/espka.....4.pdf

gruß Wiener

Hallo Wiener,

alle Adressen die Du an den Meldern eingestellt hast notieren und darauf achten, dass sie fortlaufend sind! Bedienteil 1 bekommt immer Adresse 01 (BT 2 dann 02 ...), Erweiterungen fangen auch mit der Adresse 01 an und sind dann fortlaufend (Anlage erkennt automatisch, ob BT oder Erweiterung).
In der Grundzentrale ist nur ein 70mA Transistorausgang, Relaismodul sollte nachgerüstet werden.
Meldelinien immer als doppelt gesicherte Meldelinien ausführen und 2,2kΩ Widerstand nicht vergessen (Widerstandsüberwachte ML sind sabotagesicherer und leichter zu prüfen).
Achtung, bei einigen Zentralen wird nach einem Busscan die alte Programierung gelöscht. Bevor Du was an einer funktionstüchtigen Zentrale machst, immer die aktuellen Daten aus der Zentrale auslesen (es kann ja ein Kollege Änderungen vorgenommen haben, die Du nicht auf Deinem Laptop hast).
Eine Programmierung über die Tastatur würde ich nicht empfehlen, das gibt dicke Finger und ist auch nicht so übersichtlich.

MfG,
ronki1

Hallo

Zitat :

da der Schlüsselschalter innerhalb des Gebäudes montiert ist etwa 4meter neben der Eingangstür

Das ist schon der erste Fehler. So eine Anlage kann meines Wissenskein Zertifikat bekommen. Denn das schlimmste für eine alarmanlage ist ein Fehlarlarm. Denn spätestens nach dem 10. Fehlarlarm, steht keiner mehr auf um zu sehen was los ist. Oder rufst du die Polizei, weil mal wieder eine Autoarlarmanlage los heult. Und so ein Fehlarlarm ist schnell passiert. Ehefrau ist noch beim Friseur, Ehemann kommt nach Hause und denkt, Gattin ist ind der Küche und schaltet die Alarmanlage nicht aus. Deshalb gibt es Blockschlösser, die Verhindern, das man einen Scharf geschalteten Bereich betreten kann.

Zitat :

den Sabotage Kontakt

Meinst du wirklich einen Ausgang, oder verwechselst du das mit den Sabotagekontakt in der Alarmzentrale. Ansonsten, dürfte der nur bei Sabotage durchgeschaltet sein. Bei einem normalen Alarm nicht. Insbesondere, die Sabotagelinie ist auch scharf, wenn alle anderen Linien unscharf sind. Ansonsten sollte sich eigentlich in jede Anlage zusätzliche Potentialfreie Kontakte nachrüsten lassen.

Zitat :

Muss die Alarmanlage nach VSÖ-zertifiziert sein da sonst die Versicherung im Falle eines Einbruches nicht für den Schaden Aufkommt

Wahrscheinlich nur, wenn von der Versicherung eine Arlarmanlage vorgeschrieben wurde, oder auf Grund der Arlarmanlage ein Rabatt gewährt wurde. Ansonsten ist der Einbruch genauso zu bewerten, als ob keine Vorhanden gewesen währe.

Zitat :

1 Sirene Kompaktalarm "ECHO S"

Sollten aus Sabotageschutz eigentlich zwei sein. Dazu eine Blinkleuchte um den Ort des Alarms auch Optisch an zu Zeigen.

Zitat :

gibt es keine Funk Alarm Anlage die nach VSÖ-zertifiziert ist.Wie schaut es in Deutschland aus ?

Bei uns in Deutschland heißt es VDS (Verband Deutscher Sachversicherer, oder so ähnlich, müßte nachsehen). Bei denen gibt es zwar ein VDS-Zertifikat für Funkanlagen. Bloß ist dies kein echtes, bzw. Vollwertiges VDS-Zertifikat. Denn diese Funkarlarmanlagen mit VDS-Zertifikat darf man nur bei freiwilliger Montage benutzen, sobald eine Arlarmanlage Vorgeschrieben wurde, muß weiterhin eine Kabelgebundene verwendet werden. Muß aber nicht mehr Aktuell sein, da inh meiner Firma Alarmanlage nur Nebenbei laufen und wir selbst nur Arlarmanlagen ohne VDS-Zulassung machen dürfen. Denn für eine VDS zugelassene Arlarmanlage, müssen hier nicht nur die Geräte VDS-Zulassung haben, sondern auch der Betrieb, der die Anlage erstellt. Dazu ist eine Prüfung erforderlich.

Indako

Hi indako,
völlig richtig was Du da aufgeführt hast.
Eine VDS-Anlage muß mit zwei akustischen und einem optischen (Blitzleucht) Alarmmelder ausgestattet sein.
Außerdem müssen diese Alarmmelder noch gegen Sabotage gesichert sein.
Eine Vds-Anlage braucht auch ein Blockschloß (mit Bohrschutz), um eien Fehlalarm auf jeden Fall zu verhindern.
Gruß
Peter

Eine VdS-Anlage braucht nicht zwingend ein Blockschloß !
Die Anlage muß nur "zwangsläufig" sein. Das kann man auch
ohne Blockschloß realisieren.

Evt. kann auf eine zweite Alamierung verzichtet werden
wenn eine redudante Alarmübertragung vorhanden ist.
(Verhandlungssache u. Risikobewertung).
Eine kräftige Innensirene (gibt es auch mit VdS) hat
sich in der Praxis sowieso bewehrt. Setzt den Täter
unter Druck.

Die beschriebene Anlage ist sowieso nicht VdS.

Warum möchte der Kunde umbedingt einen Schlüsselschalter ?
Wer Geld abholen kann, kann auch per Code scharfschalten.
Das ist nicht nur preisgünstiger sonder allemal sicherer
als ein Schlüsselschalter !

Falschalarm ? Diese Art der Anlagen so programmieren das
nach dem Schlüsselschalter der Kunde in eine Linie mit
Voralarm (und nur diese Linie) rennt.

Die Security BMs sind vom Prei/Leistungsverhältnis nicht übel. Die Orbit-Zentrale kenne ich nicht so genau.
Wenn aber noch nichtmal ein potentialfreies Relais vorhanden
ist...komisch.

Die akustischen Gbs können in seltenen Fällen Falschalarm
auslösen. So hatte ein Kunde in der Küche eine Arbeitsplatte
mit Kacheln. Wenn darüber Geschirr gezogen wurde haben die
manchmal ausgelöst. Diese Gbs also nicht auf eine 24St. Linie.