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Schlauchleitung streckenweise unterputz Suche nach: unterputz (463) |
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BID = 865442
aapapapa Aus Forum ausgetreten
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Hallo, Habe mit sufu keine Antwort auf die Frage bekommen.
Eine weitere Doppel-Steckdose im Bereich unterer 30cm über Fußboden (Trockenraum, privat Haushalt) soll her. Stromzufuhr soll von ebenso Doppel-Steckerdose auf benachbarter Wand kommen. Entfernung zwischen Geber- und der neu zu erstellenden Dose bis zu 5 Meter. Neue Dose soll ausschließlich der LED -Beleuchtung eines Vitrinenschranks dienen, nix mehr.
Verkabelungsplan sieht folgendes vor:
Von Geberdose über Schuko-Stecker aufputz runter bis in Sockelleiste.
Hinter Sockelleiste bis zum Wandlängepunkt, wo neue Dose kommt. Dann hoch unterputz in die neue Dose. Es soll ein Schlauchkabel hin, nicht starr, Grund: An Geberdose die Aufputzführung vom Kabel, so wenig invasiv, wie es nur geht (Putz nicht aufbrechen).
Wie gut ist die Chance, dass ein Elektriker die Ausführung und
Freigabe so einer Erweiterung nicht ablehnt? Ich meine konkret,
die Kombination von Schlauchleitung und streckenweise Unterputzführung.
Sieht Ihr sonst welche Konflikte zwischen dem Konzept und VDE,
die hier noch nicht erkannt worden sind?
Für jegliche Hinweise schönen Dank im vorab. |
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BID = 865443
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Erfolgsaussicht: 100% das der verantwortungsvolle Elektriker das ablehnt!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 865445
aapapapa Aus Forum ausgetreten
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ok, habe verstanden.
Ist die oben genannte Kombination der einzige Grund?
Heißt es auch, es bleibt nichts anderes, als bei Geberdose den Putz
auch aufzureißen, und ganzweise starr zu verkabeln?
Schade, hatte Hoffnung es könnte an jenem Ende ohne Neuanstrich
klappen. Putz auf Seite der Neudose wäre gar kein Problem, weil eben
hinter Vitrinenschrank.
Alternativweise, gänzlich auf dem Putz mit Schlauchkabel.
Allerdings bekommt die neue Doppel-Dose über eine Steckermulde
den Stromzufuhr, und über die andere gibt weiter an Schrank.
Wird hier der Fachmann mittun?
Weitere Auswege: Neuanstrich gänzlich und sofort nach Erweiterung bzw. Vitrinenschrank ohne Beleuchtung bis zum nächst fälligen Wiederanstrich will ich mir zum aller Schluss lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: aapapapa am 1 Jan 2013 19:16 ]
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BID = 865447
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Die flexible Leitung darf nicht unter Putz verlegt werden und die Steckdosen sind auch nicht zum Anschluß an eine derartige Leitung geeignet oder zugelassen.
Daher wirst du wohl keinen Elektriker finden, der diesen brandgefährlichen Pfusch für dich ausführt.
Zitat :
| Allerdings bekommt die neue Doppel-Dose über eine Steckermulde
den Stromzufuhr, und über die andere gibt weiter an Schrank.
Wird hier der Fachmann mittun?
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Kannst du das mal auf Deutsch übersetzen?
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 1 Jan 2013 19:14 ]
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BID = 865452
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Offtopic :
| In Österreich ist die Verlegung von H05VV-F in und unter Putz zulässig... habe meinen Augen nicht getraut, als ich die entsprechende Tabelle in der E-8001 gesehen habe! |
Wie wäre es, wenn man bei der bestehenden Seckdose ein schräges Loch bohrt, statt zu stemmen? Das sollte den Schaden erheblich begrenzen. Dann einfach NYM in Kanal, fertig.
_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 865454
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Zitat :
Trumbaschl hat am 1 Jan 2013 20:03 geschrieben :
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Offtopic :
| In Österreich ist die Verlegung von H05VV-F in und unter Putz zulässig... habe meinen Augen nicht getraut, als ich die entsprechende Tabelle in der E-8001 gesehen habe! |
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Berlin liegt aber nun mal in Deutschland
Zitat :
| Wie wäre es, wenn man bei der bestehenden Steckdose ein schräges Loch bohrt, statt zu stemmen? Das sollte den Schaden erheblich begrenzen. Dann einfach NYM in Kanal, fertig. |
So geht es aber in Deutschland auch
PS: ich hab mal aus der Seckdose eine Steckdose gemacht
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BID = 865486
didy Schreibmaschine
Beiträge: 1775
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Zitat :
Mr.Ed hat am 1 Jan 2013 19:13 geschrieben :
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die Steckdosen sind auch nicht zum Anschluß an eine derartige Leitung geeignet oder zugelassen.
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JUNG-Steckdosen sind durchaus zum Anschluss an flexible Leitungen zugelassen.
Ein Einputzen der Schlauchleitung ist nicht erlaubt, aber wäre es nicht denkbar die 30cm von der Sockelleiste zur neuen Dose ein Rohr einzuputzen und die Leitung dort einzuziehen?
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BID = 865492
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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Und wo liegt der Vorteil?
Eine Leitung H05VV-F in 3G1,5 sollte in etwa den gleichen Durchmesser wie ein NYM haben.
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BID = 865507
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Vorsicht!
Erstmal ist zu klären, ob der vorhandene Stromkreis bereits über einen Fehlerstromschutzschalter (mit max. 30mA) verfügt.
Wenn nicht, kommt die NYM-Version sowieso kaum in Betracht (Umrüstung vermutlich zu aufwendig bzw. ggf. fehlende Vermieterzustimmung).
Im geschilderten Fall halte ich die geplante Ausführung durchaus für diskutabel und sinnvoll! Sie ist VDE-gerecht umsetzbar.
Es muß (wie schon vorgeschlagen) lediglich der UP-Abschnitt der Leitung in ein Stück Rohr gezogen werden.
Hat zusätzlich den Vorteil, daß der Rückbau schmutzlos möglich wird.
Wenn Du ihm die genauen Maße nennst, kann Dir jeder Eli das Ding (incl. des übergeschobenen Wellrohr-Abschnittes) fertig konfektionieren.
Dann braucht er gar nicht ins Haus zu kommen und Du kannst es problemlos selbst montieren.
Einziger Knackpunkt:
Beim Schlitzen und Bohren gut darauf achten, daß evtl. vorhandene Leitungen nicht beschädigt werden!
Nachtrag:
Da nur diese Beleuchtung gespeist weren soll, könnte man darüber nachdenken, statt der Schuko-Steckdose an der neuen Stelle ein geeignetes anderes Steckersystem zu verwenden.
Dann könnte man den Leitungsquerschnitt von 3x1,5mm² auf z.B. 3x oder gar nur 2x0,75mm² senken, was eine WESENTLICH dünnere Leitung ergäbe.
Hierzu sind nähere Angaben über die LED-Vorschaltgeräte nötig.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 2 Jan 2013 10:24 ]
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BID = 865509
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ähm, mir kommt da ein ganz übler Verdacht.
Erläutere doch bitte dringend, was Du damit gemeint hast:
Zitat :
| Allerdings bekommt die neue Doppel-Dose über eine Steckermulde
den Stromzufuhr, und über die andere gibt weiter an Schrank.
Wird hier der Fachmann mittun? |
Wenn die Kollegen ähnliche Gedanken dabei hatten, kann ich deren teils harsche Reaktion verstehen (meine wäre ggf. noch deutlicher ausgefallen).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 2 Jan 2013 10:29 ]
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BID = 865520
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Hallo,
zum Thema PVC-Schlauchleitungen in Putz möchte ich folgendes sagen. Ich persönlcih würde H05VV-F/Ölflex (H05VV5-F) etc. recht ungern direkt UP verlegen (eine einfach Wanddurchbohrung jetzt mal ausgenommen).
Aber so verboten wie man das immer darstellt, ist es auch in DE nicht. Habe vor ca. 1/2 Jahr in der DE-Zeitschrift einen Artikel zu Ölflex UP gelesen. Es ging um eine Anlage in der Ölflex zu Steckdosen verlegt wurde und diese nun abgenommen werden sollten. Da die VDE bei H05VV-F/H05VV5-F die diekte UP-Verlegung nicht konkret verbietet, und diese Leitungen auch wie NYM aus PVC bestehen, spricht laut DKE nichts gegen deren direkte UP Verlegung. Anders sieht es bei Gummileitungen aus, diese sind nicht zur langzeitigen UP-Verlegung geeigent.
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BID = 865524
aapapapa Aus Forum ausgetreten
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Zitat :
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Zitat :
| Allerdings bekommt die neue Doppel-Dose über eine Steckermulde
den Stromzufuhr, und über die andere gibt weiter an Schrank.
Wird hier der Fachmann mittun? |
Wenn die Kollegen ähnliche Gedanken dabei hatten, kann ich deren teils harsche Reaktion verstehen (meine wäre ggf. noch deutlicher ausgefallen).
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scheine dann mich an dieser Stelle vergaloppiert zu haben.
Soweit schon am Anfang Bedenken Eurerseits, fahre diese Schiene nicht mehr.
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BID = 865526
aapapapa Aus Forum ausgetreten
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Von allen Eckpunkten eine Sache fehlt noch in Fallschilderung.
Die Seite der Geberdose ist und wird sichtbar sein - keine verdeckende
Möbel noch was anderes. Das heißt, jene Strecke von Dose bis in die
Sockelleiste soll möglichst schlicht aussehen: flexibel und dünn wie
technisch/normtechnisch nur akzeptabel.
Grund warum die ganze Diskussion überhaupt aufgemacht worden ist:
Anstrebung der beschriebenen Erweiterung unter möglichst nicht invasivem
Eingriff in Putz-Anstrich-Werk.
- entweder ist eine Lösung findbar, die alle obige Anforderungen erfüllt;
Vorteil: Aufwandersparnis; Deswegen in erster Reihe angestrebt,
- oder man muss anschließende und ganzflächige Putz-Anstrich Erneuerung schlucken (resultiert aus UP-Verlegung Endpunkt zum Endpunkt),
- oder man verzichtet auf Beleuchtung der Vitrine, zeitweise od. auf Dauer
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BID = 865535
didy Schreibmaschine
Beiträge: 1775
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Zitat :
ego hat am 2 Jan 2013 01:07 geschrieben :
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Und wo liegt der Vorteil?
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Anschluss an der sichtbaren "Geberdose" ohne Eingriff in die Installation mit Schukostecker, mit weißem statt grauem Kabel (optisch schöner), und ohne Notwendigkeit von Befestigung mit Nagelschellen auf dem letzten sichtbaren Abschnitt. (Hinter der Sockelleiste muss es natürlich entsprechend befestigt werden, dass an der ankommenden Steckdose eine Zugentlastung gegeben ist.)
Aber wieso eigentlich nicht eine einfache Verlängerungsleitung? Kein Platz für die Schukokupplung hinter dem Schrank?
Besitzt die LED-Beleuchtung überhaupt einen Schukostecker oder nur einen flachen Eurostecker? In zweiterem Fall reicht auch eine Euro-Verlängerungsleitung, mit entsprechend flacher Kupplung.
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BID = 865547
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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€ ego:
Vorteile hat diese Lösung gleich mehrere.
Einer (die entscheidend für die Zulässigkeit an sich sein kann!) ist das Nicht-Auslösen einer FI-Nachrüstpflicht.
Daneben die viel leichtere Verlegbarkeit, weit geringere Nacharbeiten, gefahrlose Realisierbarkeit durch Laien (bei fachmännischer Vorfertigung) etc.
@ Fragesteller:
Die "Nicht-oder-anders"-Alternativen brauchst Du nicht länger in Betracht zu ziehen.
Wie ich schon sagte, geht das so - wenn es fachgerecht gemacht wird.
Gerade auch für solche (gar nicht so seltenen) Fälle gibt es neuerdings elegante spezielle ultraflache Schukostecker (EVOline plug, der trägt nur 5mm auf!) mit Leitungsabgang nach unten.
http://www.elv.de/extraflacher-schu......html
Nun zu den Leuchten:
Hast Du die schon? Zumindest ausgesucht? Sind deren Vorschaltgeräte Steckerfertig? Was für Stecker? Wie viele Leuchten?
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